living in paradise

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Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#921

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mi 20. Jun 2018, 10:45

Du hast so wie ich sehe die selbe Maschine :lol: und wie bist zufrieden damit ?

Das Teil sind alte Wasserleitungsfittinge (1") und Rohre, sowie die Öse von einer Stromleitungsabspannung auf dem Dach.

Im Drehpunkt für die Lenkung (2xT)steckt ein Wasserleitungsrohr aus PVC (Gleitlager). Die Kupplung ist mit 6 Schrauben im Anhängerrohr befestig. Besteht aus 1" und3/4" damit die Längstorsion der beiden Achsen im Gelände ausgeglichenwerden kann.Kann damit auch in der Länge verstellt werden(Lenker-Sitzabstand)

Das untere Teil ist der Schnellwechseladapter für Anbaugeräte, hab gleich 4 Manderl und ein Weiberl dazu gekauft.

Und ja , das hab ich selber gemacht, ich weiß für meine Schweißnähte bekomme ich keinen Preis,aber halten tun sie,konnte das schon mal besser aber das ist schon über 10 Jahre her und da habe ich nur Mig /Mag und Wig geschweißt keine Elektroden. :aeh:

alles klar ?
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centauri

Re: living in paradise

#922

Beitrag von centauri » Mi 20. Jun 2018, 19:41

Danke Richard.
Also die Maschine ist nicht meine. Die Maschine gehört einem guten Freund mit dem ich immer mal etwas gegen verleihe. Er hat bei sich gerade eine von unseren Motorhacken. Er hat ja eigentlich nur ein Grundstück von 700 m². Dafür ist die Maschine eigentlich zu groß. Aber er möchte immer wieder mal Pferdemist holen. Anhänger ist so gut wie schon da. Muss noch abgeholt werden. Deshalb die Frage nach der Anhängerkupplung.
Grundsätzlich ist die Maschine in Ordnung mit viel Leistungsreserven. Also das Preis- Leistungsverhältnis ist echt in Ordnung. ;)

Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#923

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mi 20. Jun 2018, 20:10

Muss ja noch dazu sagen, den Anhänger habe ich für 2 Kasten Bier aus dem IN :lol: (Ohne Aufbau natürlich)
Ja Leistungsreserve ist gut, habe gestern und heute gut 2 ha Heugras gemäht, hat keine Muken gemacht.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#924

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Do 21. Jun 2018, 20:22

Es ist immer schön zu erleben, wenn unsere Praktikanten nach tagelangem Unkraut jäten, Kartoffelkäfer und Schnecken sammeln, Tomaten hochbinden das gelungene Werk bewundern. So mancher hat schon eine gewisse Demut vor dem Anbau von Lebensmitteln davon getragen. Fragen warum keine chemische Hilfsmittel eingesetzt werden beantworten wir gerne und die Einsicht lässt nicht lange auf sich warten, denn wer ganz nahe an der Natur tätig wird ist klar im Vorteil. Wie nachhaltig das wirkt wissen wir nicht, aber wer nicht sät kann nicht ernten.
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Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#925

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Di 3. Jul 2018, 07:53

Die heurige Heuernte läuft gut, wenn man die Sonnentage, meist 3-4 am Stück zwischen den Gewittertagen ausnützt. Wenn es so weitergeht werden wir kein Heu zukaufen müssen, die Hälfte des Jahresbedarfs (ca. 5000 kg) haben wir bereits unter Dach und Fach. Zwei Wiesen mit etwa 40 m³ habe ich gestern gemäht und wie es aussieht wird es bis Donnerstag getrocknet und zum Einlagern bereit sein. Dann kann es meinetwegen am Freitag wieder einmal Regnen.
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Re: living in paradise

#926

Beitrag von greymaulkin » Di 3. Jul 2018, 08:17

Neues Heu unterm Dach ist das beste Hausdeo was es gibt :)

Gruß, Bärbel

Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#927

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Di 3. Jul 2018, 11:06

greymaulkin hat geschrieben:das beste Hausdeo was es gibt
Ja stimmt :) , wenn da nicht auch noch die Linde blühte oder ein Eimer mit Marillen seinen Duft verströmte.
Gerade noch rechtzeitig haben wir ein paar Marillen geerntet um mit den schwarzen Ribiseln eine außergewöhnlich leckere MarmeladenCombi zu machen.
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Taraxacum
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Re: living in paradise

#928

Beitrag von Taraxacum » Di 3. Jul 2018, 12:27

Du hast es gut. Von meinem Baum konnte ich letztlich nur 4 Stück ernten. Der hing anfangs so voll und hat dann alles wieder abgeworfen, als die Früchte etwa 50 ct groß waren. Keine Ahnung warum. Gegossen wurde er, die Nektarinen und Pfirsiche daneben hängen so voll, dass die Äste abgestützt werden müssen :aeh: Das war seine letzte Chance. Jetzt kommt er weg. Dieses Drama habe ich seit Anfang an mit diesem Baum. Triebe und Blätter sind nur am Wuchern. An mangelnder Ernährung kann's also nicht liegen.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: living in paradise

#929

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mi 4. Jul 2018, 06:29

Taraxacum hat geschrieben: Das war seine letzte Chance. Jetzt kommt er weg
Würde ich nicht machen, solange der Baum gesund ist.
Taraxacum hat geschrieben:Triebe und Blätter sind nur am Wuchern. An mangelnder Ernährung kann's also nicht liegen.
Ich würde den Schnittzeitpunkt überdenken, der Winterschnitt führt zu starkem Wachstum, gutes Video dazu aus der klassischen Marillenanbauregion. ( https://www.youtube.com/watch?v=Ojmbmvfy4hE )

Bei der Düngung auf den Stickstoff achten ( meist zuviel )

und wenn er trägt die Frucht auslichten. Meist neigen Marillenbäume zu zu viel Frucht für die größe des Baumes, was zum Abwerfen führen kann.

centauri

Re: living in paradise

#930

Beitrag von centauri » Mi 4. Jul 2018, 07:02

Ja, so würde ich das auch machen. Normalerweise ist der beste Schnittzeitpunkt bei Marillen nach der Ernte. Starke Äste fördern und Kleinverästelung einschränken. Einen Winterschnitt würde ich grundsätzlich vermeiden. Schon wegen der Krankheitsgefahr und Pilzbefall durch nicht abgeheilte Wunden.

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