Selbstversorger Forum e.V.

Die Tomaten wandern eimerweise in die Küche zur Verarbeitung. Irgendwie waren die Mengen aber immer doof, zum frisch essen waren es zu viele, aber um ernsthaft einzukochen waren es gefühlt zu wenige. Nächstes Jahr gibt's mehr Tomaten Katie versteckt im Tomaten Dschungel Nach einem recht feuchten Sommer ist das für uns das erste mal, dass wir über die Sommermonate nicht mit der Dürre zu kämpfen hatten. Da das Frühjahr aber deutlich zu trocken war, waren viele Pflanzen im Wachstum trotzdem deutlich verzögert.

Die Bienen haben sich gut eingelebt. Allerdings ist irgendwann eine der Waben runter gefallen und die Bienen haben einfach am Boden weiter gebaut. Naja, so sieht dann eben wesensgemäße Bienenhaltung aus
Zum ersten Mal genug eigenes schönes Filderkraut für Sauerkraut. Und diese wunderschönen steirischen Stangenbohnen sind doch der Wahnsinn, oder? Könnte man als Perlen auffädeln.

Die dicken Kürbisse sind sicher im Lager vor dem angekündigten ersten Frost Der tatsächlich Mitte Oktober vielen Pflanzen ein jähes Ende bereitet hat.

Ich hatte vor mir dieses Jahr das mühsame händische Rupfen der Hühner und Enten zu ersparen und hatte jemanden gefunden, der seine Rupfmaschine verleiht. Kurz vor unserem Termin, hat der gute allerdings entschlossen das nicht mehr zu tun, weil andere wohl nicht sorgsam genug mit seinen Sachen umgehen. Kann ich verstehen, aber blöd für uns. Dann dachte ich, zumindest die Enten könnte ich ja machen lassen, dich da es schon November war, war die einzige Adresse, die ich hierzu kenne schon ausgebucht. Also haben wir kurzerhand eine Investition für die Zukunft geleistet und uns eine Rupfmaschine gekauft. Frühes Weihnachtsgeschenk, sozusagen. Beste Investition vorstellbar! Im ersten Ablauf haben wir einen übrigen Orpingtonhahn und ein paar alte Hennen geschlachtet. So einfach und schnell war das Rupfen noch nie.
Der Hahn war der beste, den wir bis jetzt aus eigener Aufzucht hatten. Weiß nicht, ob es an der Rasse liegt oder was, aber der hat richtig gut geschmeckt und war überhaupt nicht zäh (anders als die letztes Jahr).

Ich hab mal wieder gelernt, das es sich lohnt, ausführlich Buch zu führen über alle Dinge, die ich pflanze. Ich hatte im Frühjahr eine Reihe Topinambur außen am Hühnergehege gepflanzt. Wir durften im Nachbardorf in einem Garten gratis einen Eimer ausgraben, weil mir die gekauften so teuer vorkamen. In der Mitte der gepflanzten Reihe waren einige Pflanzen viel kräftiger und größer als der Rest. Diese haben auch die schönsten, dicksten Knollen hervor gebracht. Tja, ich hatte wohl auch eine Portion Knollen gekauft und mir das nicht aufgeschrieben. Bin erst beim Durchforsten einer Rechnung drauf gekommen, dass die Topinambur in der Mitte nicht magischerweise größer sind, sondern einfach eine schöne Zuchtform sind. Schnee hatten wir auch schon. Die Enten stört wirklich gar kein Wetter, die Hühner sind deutlich pingeliger. Und ja, die Enten sind immer noch alle da, ich prokrastiniere hart. Aber bis Weihnachten müssen die auserwählten in der Gefriertruhe sein Trotz Schnee und Eis gibt's grün aus den Tunneln So, damit bin ich wieder up to date

Ellie hat geschrieben: ↑

Mi 13. Dez 2023, 08:17

Vielen Dank ihr zwei, es geht noch weiter

Hoffentlich noch viele Jahre!

So schön

kraut_ruebe hat geschrieben: ↑

Mi 13. Dez 2023, 11:49

So schön

Dem kann ich mich nur anschliessen!! Ein Traum!

Klasse Bilder , sieht sehr harmonisch aus bei euch .
Und nach viel Arbeit .