Sonne's Garten

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Hildegard
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Re: Sonne's Garten

#131

Beitrag von Hildegard » Mo 28. Feb 2022, 20:53

auch von mir ..jetzt ebenfalls gärtnerisch gehandicapt....die besten Genesungs-und Erholungswünsche. "Wer weiß, wofür das jetzt gut war"...ist einer meiner Trostsprüche, wenn ich wieder mal "aus der Bahn " geworfen werde.
LG Hildegard
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citty
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Re: Sonne's Garten

#132

Beitrag von citty » Di 1. Mär 2022, 19:53

Gute Besserung!
Dr. Roger Liebi fan :)

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Sonne
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Re: Sonne's Garten

#133

Beitrag von Sonne » Di 5. Apr 2022, 11:04

DANKE! :herz:

Für alle Genesungswünsche und auch die guten Empfehlungen und Ratschläge. :)

Seit gestern darf ich meine Halskrause stundenweise ablegen. Ungewohntes Gefühl. Bin steif wie ein Waschbrett in der gesamten Nackenregion. Insgesamt noch unangenehm. Aber dafür gibt es jetzt ja Physiotherapie.

Generell denke ich, bleibt es ohne allzugroße Langzeitfolgen. Was man nebenbei entdeckt hat, ist eine bereits schon vorhandene Stenose / spinale Enge in den Halswirbeln 5-7. Die hat sich anscheinend durch den Aufprall schlagartig verschlechtert. Ich merke zum Beispiel häufig ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Wie und ob sich das aber jetzt weiter entwickelt oder verschlechtert, kann oder oder will mir jetzt auch keiner sagen. Denke, da muss ich mich eigenverantwortlich selbst mehr darum kümmern, was da zum Beispiel mit Gymnastik verbessert, vorgebeugt oder hinausgezögert werden kann.

Und der Garten? Naja....momentan schneit es. Da könnte ich jetzt eh' nix machen.

Mein Motto jetzt ohnehin: Step by Step. Anderes ist sowieso derzeit gar nicht möglich.

Snackpaprika sind nach einer ersten gescheiterten Aussaat im 2ten Anlauf noch ganz ordentlich gekommen.

Tomaten schwächeln aber auch stark. Und sind extrem spät dran. Die ersten haben grade mal die Keimblätter.

Eins weiß ich also jetzt schon: Nächstes Jahr alles wieder früher.

Morgen / Übermorgen säe ich Gurken, Kürbisse und Zucchini aus. Auch schon sehr spät. Hoffe das klappt jetzt mal etwas besser. Vielleicht sollte ich mir doch mal eine gute Anzuchterde besorgen. :hmm:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Sonne
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Re: Sonne's Garten

#134

Beitrag von Sonne » So 4. Dez 2022, 22:24

Das Gartenjahr ist vorbei. :)

Resümee für heuer: Nach oben ist noch viel Luft. Ziemlich sehr viel. :aeh:

Nach meinem schweren Unfall im Februar ging alles nur schleppend voran. Gartenarbeit soll für mich eigentlich nur sowas wie ein intensiveres Hobby sein - aber dieses Jahr war ich dafür gar nicht gut in Form und hatte zeitweise 'Null Bock' darauf.

Es hat bis April gedauert, bis ich die Halskrause endgültig abnehmen konnte. Genau zum 1. Mai (Tag der Arbeit :haha:) wurde ich von der Ärztin wieder für arbeitsfähig erklärt.

Das hieß aber nicht, dass ich mich munter fühlte wie ein springendes Reh. Ehr wie eine mühsam watschelnde Ente mit hohem Erschöpfungspotential.

Naja - ein Genickbruch - wenn auch stabil - ist ja keine Kleinigkeit. Und 2 Monate nur rumsitzen hinterlässt Spuren.

Mit Ach und Krach konnte ich dann aber doch noch alles einigermaßen rechtzeitig einbuddeln. Manche Sachen aber ziemlich verspätet.

Großes Pech hatte ich mit der kompletten Aussaat von Gurken, Zucchini und Kürbissen. Von vielleicht ca 15 Stück hat nur 1 Pflanze gekeimt. Keine Ahnung was da los war. :platt:

Die gekauften Pflanzen verhielten sich teilweise auch sehr eigenartig. Die ersten Kürbisse hatte ich im August. Danach kam bei den Kürbispflanzen lange kein Kürbis mehr nach. Von einer kam danach gar keiner mehr.

Die 4 Zucchinipflanzen waren alle mehr als spärlich.

Die Gurken waren auch ziemlich mickrig in der Ausbeute. Die einzige Pflanze, die bei der Selbstaussaaat was geworden ist, ging dann im Gewächshaus ein. :sauenr_1:

Und der Zwetschgenbaum hatte Läuse, Läuse, Läuse. Sowas haben wir noch nie erlebt. Die Hütte daneben war übersät mit Läusen. Das war eine unheimliche Armee. Da hat mein Mann irgendwann die Säge geschnappt und eine halbe Stunde später war der Baum nicht wieder zu erkennen. Um ⅔ reduziert. (Ich glaube, ich übertreibe nicht.) Danach war es deutlich besser. Aber Zwetschgen zu ernten gab es im Herbst keine. Die wo drauf waren, waren die meisten wurmig.

Unser Weinstock ist vermutlich auch eingegangen. Das sah nach einer Pilzerkrankung aus.

Auch auf dem Lauch war ein komischer roter Pilz. Lauch - der doch eigentlich immer sehr robust ist.

Zufrieden waren wir mit Kartoffeln und Tomaten. Und den kleinen Paprika. :daumen:

Auch Kohl ging so einigermaßen. Der hatte nur Platzprobleme und konnte sich nicht so richtig entfalten.

Und ich habe noch ein paar Rettiche, die jetzt im Herbst ganz prima wurden. Mit Rettich hatte ich noch nie viel Glück, deshalb freute mich das.

Mit der Aussaat für die Wintergärtnerei - Winterkopfsalat, Asiasalat und Winterbrokkoli - war ich dann offenbar wieder viel zu spät dran. Obwohl es im Gewächshaus die letzten Wochen relativ warm war, ging da einfach nichts voran. Sämtliche Pflanzen sind derzeit gerade maximal 2cm hoch. Der Kopfsalat kommt sicher über die Runden...der ist tatsächlich sehr zäh. Auch draußen kommt er immer zuverlässig. Aber der Brokkoli - naja - wir werden sehen. Der steht im Gewächshaus. Vielleicht kommt er ja noch. Den Asiasalat konnte ich nicht mal von der Schale auspflanzen, so winzig ist der. Obwohl der schon ein paar Wochen im Gewächshaus steht. Dafür sind die Erbsen munter gewachsen. Da gibt es jetzt einen Versuch im GWH und einen im Freien.

Karotten - ach ja - die waren noch richtig cool. All die Jahre habe ich die vorgezogen und dann umgepflanzt. Weil ich anders nie Glück hatte damit, weil wir halt auch lehmigen Boden haben. Mit dem Ergebnis, dass die dann zwar 'wurden' aber immer ganz komisch verdreht waren. Heuer Direktsaat...mit Abdeckung. Die habe ich gestern aus der Erde gezogen. Bildschön und kerzengerade. Whow. Geht wohl doch. :daumen:

Naja - wie jedes Jahr ist nach dem Spiel - ist - vor dem Spiel. Gestern habe ich die letzten wichtigen Arbeiten abgeschlossen. Jetzt kann ich mich erstmal in den gärtnerischen Winterschlaf begeben. :mued:

Und vielleicht schaffe ich es ja dieses Jahr endlich mal einen schlauen Rotationsplan auszuarbeiten.

Wünsche euch allen eine gute Winterzeit. :wink_1:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Sonne's Garten

#135

Beitrag von sybille » Mo 5. Dez 2022, 17:45

Sonne, ich denke Du hast zuviel von Dir verlangt. Nach einem schweren Unfall, zumal mit Genickbruch, braucht es eine Zeit bis der Körper wieder mitmacht/mitmachen will.
Zudem war dieses Jahr auch kein wirklich gutes Jahr. Es war vom Frühjahr an viel zu trocken und gießen ist etwas anderes als richtiger Regen.
Ich wünsche Dir das Du Dich den Winter über gut erholen kannst und das das nächste Jahr insgesamt besser wird.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Sonne's Garten

#136

Beitrag von emil17 » Mo 5. Dez 2022, 18:22

Hallo Sonne,
ich seh das erst jetzt. Bitte sei dankbar dass es nicht schlimmer kam mit dem Unfall - und halte stur die vom Arzt empfohlenen Ruhe- und Schonzeiten ein, acuh wenn das Unkraut oder die Unordnung oder was immer noch so dringend nach Eingriff rufen. Gerade aktive Leute haben es mit dem sich Erholen schwer, weil man ja eigentlich nichts hat. Bei Wirbel- und Gelenkschäden ist es besonders fies, weil man die Rückmeldung vom Schmerzzentrum, dass es wohl ein bisschen zuviel war, erst ein paar Sunden später bekommt.

Bei starkem Lausbefall hilft oft ein Leimring um den Stamm, weil die Ameisen die Läuse verschleppen und gegen Marienkäfer und andere Laustöter verteidigen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Sonne's Garten

#137

Beitrag von fabfiddle » Di 6. Dez 2022, 07:53

Liebe Sonne,
Ich kann mich dem, was emil schreibt, nur anschließen… trotz allem war es ja auch doch noch gut, und ich wünsche dir ganz viel Glück für das nächste Jahr :daumen: :)

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Sonne
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Re: Sonne's Garten

#138

Beitrag von Sonne » Mi 7. Dez 2022, 16:32

Vielen Dank für eure Antworten. Ganz lieb. :)

Danke auch, für den Ratschlag, den ärztlichen Anordnungen brav zu folgen... ABER... :pfeif:

Die Realität ist diese:

Willst du die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl von Ärzten, such' dir etwas Aufregenderes aus, aus als einen (stabilen) Genickbruch.

Tag1...Unfall...du wirst in die Notfallklinik eingeliefert...k*tzt wie ein Reiher (Gehirnerschütterung)...bekommst eilig irgendwelche Medikamente gespritzt, damit du in der Lage bist ins CT und Kernspin geschoben zu werden. Ungefähr 30 Minuten oder so (kein Zeitgefühl) später erzählt dir eine Schwester: 'Sie haben einen Genickbruch.' Du kicherst in dich hinein - (aber ohne dass es jemand hört, schließlich willst du ja nicht unhöflich sein) - weil du genau weißt, dass du alle Zehen und Fingerspitzen bewegen kannst und du gaaaar keinen Genickbruch haben kannst, sonst wäre das ja anders. Lange kicherst du nicht, denn inzwischen kommt auch eine Ärztin und sagt dir, dass du zwar dein Genick tatsächlich gebrochen hast, aber soweit alles gut ist, weil sich nix verschoben hat. Hättest Glück gehabt.

Dann wirst du auf Station gebracht.

Im Großen und Ganzen war's das dann. Vielleicht war nochmal ein Arzt da. Ich kann mich aber nicht daran erinnern. Meine Gedanken fuhren an diesem Tag ziemlich Karussell.
Man bringt dir eine Halskrause, die du jetzt 6 Wochen tragen sollst und alle 3-4 Stunden wird dir in die Augen geleuchtet.

Tag2...Visite...5 Ärzte reihen sich vor dir wie eine Perlenkette auf. Einer schaut dich ernsthaft an und sagt sowas wie: 'Nochmal Glück gehabt'...und nickt bedeutungsvoll.
Nächster Satz: 'Wollen Sie heute nach Hause?' Du guckst irritiert. Denkst du doch, du bist schwerkrank...eigentlich Spezialpatient für die Intensivstation...und jetzt sollst du - heim???

Weil dir aber gerade noch einfällt, dass gerade eben deine Tochter von weiter her mit 4 Kleinkindern unter 5 Jahren unterwegs ist, um ihren Papa in seinem
frauenlosen Dasein etwas zu trösten - und jetzt schlecht wieder abbestellt werden kann - nickt die 5-köpfige Ärztereihe dem zu, dass die Patientin dann besser doch noch einen Tag hier bleibt. 4 muntere Enkelkinder sind für den Anfang vielleicht doch etwas zuviel.

Tag3...5 Ärzte reihen sich vor dir wie eine Perlenkette auf. Von Glück ist heute nicht mehr die Rede. Erste Frage: 'Sind die Enkelkinder wieder weg? Ja? Dann können Sie heute entlassen werden.'

Und jetzt @Emil/Fabfiddle - ich muss euch enttäuschen: Es gab keine weiteren Anweisungen. Haha. Du musst schon selbst wissen, was du darfst oder nicht. Irgendwann sagt einer noch: 'Die Krause können Sie zum Duschen ja mal kurz abnehmen.' Ich denke nur - (aber wieder ohne, dass es jemand hört, schließlich willst du ja nicht unhöflich sein) - 'du bist ja vollkommen Plemplem. Ich nehme doch meine Halskrause nicht ab.' Tatsächlich stand in diesen Tagen die Halskrause sympolhaft für etwas Stabiles in meinem Leben...das mal unerwartet kurz, aber heftig, durcheinander gewirbelt wurde. Nie und nimmer würde ich die ablegen. In meiner Phantasie sah ich mich schon in der Dusche stehen und - Plopp...fällt mir der Kopf zu Füßen. Nä. Die Krause bleibt. Da würde ich ehr 6 Wochen gar nicht duschen.

Ja - soweit ich mich erinnern kann, war das die einzige konkrete Anweisung, die mir die Ärzte mitgegeben haben. Ich sagte noch, dass meine Hände sehr empfindlich reagieren und oft kribbeln, aber das haut die ärztliche Perlenreihe jetzt auch nicht vom Sockel.

Es gab auch keine weiteren bildgebenden Verfahren mehr, auch nicht im Nachhinein 'ob alles wirklich gut ist'.

Ehrlich gesagt - muss ich jetzt schon wirklich zugeben - ein bisschen war ich über soviel ärztlichen Minimalismus bei so einer Diagnose etwas erstaunt.

Aber gut... Ich habe tatsächlich nicht allzu viel Nachwirkungen. Trotz ca 30 Massagen ist leider im Nackenbereich immer noch alles ziemlich verspannt. Theoretisch könnte ich da noch mehr Massage etc bekommen, weil es ein sogenannter 'Wegeunfall' war. Da sind sie angeblich großzügig. Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen beibehalten - tatsächlich manchmal den ganzen Tag, aber derzeit wirklich nur sehr leichte. Die ignoriere ich weitgehend. Und gelegentlich ein Kribbeln in den Händen, manchmal Bein. Das kommt angeblich nur indirekt vom Unfall. Ich hatte wohl schon vorher eine bisher unbemerkte Stenose in den oberen Halswirbeln, die sich durch den heftigen Aufprall vermutlich etwas verschlechtert hat.

Ja...soweit zu 'ärztlichen Anordnungen befolgen...'

@Sybille...da hast du wohl recht. Das Gartenjahr war tatsächlich seltsam - habe ich auch bei anderen mitbekommen.

Und man sollte auch von sich nicht zuviel erwarten. Stimmt auch. Eine Lektion, wo ich noch viel lernen muss. Und es kamen ja noch andere Sachen dazu, die uns ziemlich herausgefordert haben. So kamen im März (kaum 2 Wochen nach dem Unfall) erst 3...danach nochmal 4 Ukrainer, die wir in unsere Mietwohnung aufgenommen haben. Und ich denke, ich war hier so kurz nach dem Unfall mit einigem im Grunde überfordert. (Obwohl sehr vieles auch mein Mann erledigt hat - aber mental ist man doch dabei.) Und es geht ja hier nicht nur, dass man mal eben schnell vermietet - sie brauchen ja auch Hilfe bei Ämtern, Eingewöhnen, Zurechtfinden und Sprache lernen, Krieg und Politik usw. Das war schon eine große Aufgabe. Logisch, dass mir da oft für anderes die Lust fehlte.

Und zum Ausgleich haben wir dann im Sommer ausgiebig das 9€-Ticket genutzt. Wir sind im Umkreis von ca max 350km insgesamt ungefähr 4400km gefahren und haben alle Städtchen angeguckt, die ich schon immer mal sehen wollte. Das war schon krass. Ich liebe Zugfahren über alles. Können wir uns sonst leider nicht leisten. Jaaa - die Zeit ging natürlich auch vom Garten ab. Pflanzenbetüddeln war in den 3 Monaten nicht mehr so ganz an 1. Stelle. Aber Juni/Juli/August sind ja ehr die stilleren Gartenmonate, wo eigentlich alles nur zur Ernte hinwachsen soll. Und war schon ein guter Ausgleich zu allgemeinen alltäglichen Lustlosigkeit, in der ich irgendwie so ganz seltsam gefangen war - aber es war natürlich ebenfalls anstrengend. Zur Belohnung haben wir uns im August beide dann auch noch Corona eingefangen. Aber - damit musste man ja fast rechnen. :aeh:

Ja - das Jahr war voll. Prall mit Erfahrungen jeder Art.

Jetzt wünsche ich mir tatsächlich mal eine Ruhezeit. :kerze:

Und - genau - nächstes Jahr dann: Neuer Anlauf. Wie jedes Jahr. :daumen:
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Re: Sonne's Garten

#139

Beitrag von sybille » Mi 7. Dez 2022, 19:30

Sonne, Deine Erfahrungen im Krankenhaus lesen sich ja fürchterlich!
Mir ist etwas ähnliches im KH passiert als ich einen leichten Schlaganfall (hatte plötzlich Sprachstörungen) hatte. Damals war ich erst zum Hausarzt gefahren und der hatte sofort Wind gemacht. Infusion und dann wie wild telefoniert wegen Rettungswagen weil das wiederkommen und dann schlimmer ausgehen kann. Im KH hatte man dann ewig Zeit. In dieses KH gehe ich nie wieder!
Ich wünsche Dir das Du Dich an die schönen Erlebnisse mit dem 9-Euro-Ticket erinnerst. Das Leben ist zu kurz um der verlorenen Zeit im Garten hinterher zu trauern.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Sonne's Garten

#140

Beitrag von Rohana » Mi 7. Dez 2022, 21:49

Ärzte... owei. Sonne, pass gut auf dich auf. Es ist DEIN Körper, du fühlst was geht oder auch nicht, da musst du dein Bauchgefühl und sämtliche verfügbaren anderen Kompetenzen ranziehen um in dich reinzuhorchen wenn die Halbgötter in weiss dermassen mit allen Informationen geizen - keine leichte Aufgabe. Eventuell mal motzen, oder den Mann scharf machen damit der mal motzt.
Alles Gute!
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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