und noch eine Baustelle
Re: und noch eine Baustelle
Sieht toll aus!
Was ist das für ein Haus oberhalb deiner Scheune?
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- emil17
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Re: und noch eine Baustelle
Hallo!
Ja, ich habe Spass am wiederinstandstellen, sonst wäre es eine Last.
Das Haus obendran ist ein als Ferienhaus ausgebautes Maiensäss. Das ist ein ganz toller Nachbar.
Ja, ich habe Spass am wiederinstandstellen, sonst wäre es eine Last.
Das Haus obendran ist ein als Ferienhaus ausgebautes Maiensäss. Das ist ein ganz toller Nachbar.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
- emil17
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Re: und noch eine Baustelle
Mal wieder ein Update, was diesen Sommer so gegangen ist.
Die Magerwiese musste geheut werden Das Zeug ist ohne Futterwert und lohnt die Bergung nicht, aber es muss von der Fläche. Deswegen die Arbeit.
Dann wurde zur Scheune eine Wasserleitung gelegt, allerdings nicht in frostsicherer Tiefe.
Die Magerwiese musste geheut werden Das Zeug ist ohne Futterwert und lohnt die Bergung nicht, aber es muss von der Fläche. Deswegen die Arbeit.
Dann wurde zur Scheune eine Wasserleitung gelegt, allerdings nicht in frostsicherer Tiefe.
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- emil17
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Re: und noch eine Baustelle
Die taleitige Böschungsmauer war abgestürzt und musste komplett neu.
Wie immer bei solchen Baustellen muss man mit den Steinen mauern, die da sind. Dabei ist eine der Herausforderungen, dass die Steine nicht abhauen - es hat zweihundert Höhenmeter weiter unten eine befahrene Strasse und dazwischen ist nichts, was einen Stein aufhalten könnte. Als Kranbalken verwende ich neu einen alten Schalungsträger aus Leimholz von 4.5m Länge. Der ist leichter und biegt sich weniger durch als ein Kantholz 8x12, muss allerdings jedesmal gegen Kippen gesichert werden. ... und das Wasser aus der Dachrinne soll vom Haus weg, also noch eine Grundleitung vorsehen.
Wie immer bei solchen Baustellen muss man mit den Steinen mauern, die da sind. Dabei ist eine der Herausforderungen, dass die Steine nicht abhauen - es hat zweihundert Höhenmeter weiter unten eine befahrene Strasse und dazwischen ist nichts, was einen Stein aufhalten könnte. Als Kranbalken verwende ich neu einen alten Schalungsträger aus Leimholz von 4.5m Länge. Der ist leichter und biegt sich weniger durch als ein Kantholz 8x12, muss allerdings jedesmal gegen Kippen gesichert werden. ... und das Wasser aus der Dachrinne soll vom Haus weg, also noch eine Grundleitung vorsehen.
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- emil17
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Re: und noch eine Baustelle
Die Böschungsmauer von oben vor Aufbringen der Erdschicht. Die Hintermauerung und Hinterfüllung mit Schotter ist wichtig für die Langzeitstabilität - spart man daran und macht die Mauer zu dünn, wird sie vom Frost nach aussen gedrückt.
Diese Stallscheunen sind immer gleich gebaut: Das Haus steht mit dem First in Hangrichtung, es hat also eine niedrige bergseitige und eine hohe talseitige Giebelwand. Unten ein Stall in Trockenmauerbauweise in den Hang gebaut, mit Eingang talseitig und Holzbalkendecke, oben der Heuspeicher in Holzblockbauweise mit zwei Eingängen seitlich zum Hang.
Will man vom Heuboden in den Stall, muss man folglich aussen herum gehen. Bei Regenwetter gerät man dabei unter die Dachtraufe, weshalb Dachrinnen ganz nützlich sind.
Es ist ein schönes Gefühl, wenn man endlich den Bretter-, Kantholz- und Blechkram von der Baustelle wegräumen kann.
Es hat nun eine Rampe, um vom Zuweg her mit einer Schubkarre bequem zum seitlichen Eingang der Scheune und auch zum Stalleingang fahren zu können. Leider kann ich das in der Übersicht ohne Drohne nicht fotografieren, weil sich das Gebäude ja am Hang befindet. Diese Stallscheunen sind immer gleich gebaut: Das Haus steht mit dem First in Hangrichtung, es hat also eine niedrige bergseitige und eine hohe talseitige Giebelwand. Unten ein Stall in Trockenmauerbauweise in den Hang gebaut, mit Eingang talseitig und Holzbalkendecke, oben der Heuspeicher in Holzblockbauweise mit zwei Eingängen seitlich zum Hang.
Will man vom Heuboden in den Stall, muss man folglich aussen herum gehen. Bei Regenwetter gerät man dabei unter die Dachtraufe, weshalb Dachrinnen ganz nützlich sind.
Es ist ein schönes Gefühl, wenn man endlich den Bretter-, Kantholz- und Blechkram von der Baustelle wegräumen kann.
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- Rohana
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Re: und noch eine Baustelle
Bin ich froh nicht am Berg zu wohnen
immerhin leidest du nicht an Langeweile! Sieht gut aus was du da machst!

Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)