Das größte Abenteuer meines Lebens

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christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#171

Beitrag von christine-josefine » Mi 5. Apr 2017, 19:57

@ ihno: hab ich mir auch überlegt - aaaaber - dann wird darunter isoliert - und weg ist alles Licht
und in paar Jahren sind die Plastikplatten hinüber
und die Räume als Wintergarten oder als Terrasse nutzen hatte ich mir schon auch überlegt
aber die Nässe ist ins Haus reingezogen, und möglicherweise brauche ich irgendwann mal einen Raum als Gewerbeküche - also ist es sinnvoll gleich paar Euros mehr auszugeben und ich habe alle Möglichkeiten

heute haben meine Helden noch das Blech raufgeschraubt
während ich gekocht hab und essen ausgegeben (in Grünwald), hat immer wieder fa..book geklingelt und centauri hat mir laufend neue Fotos geschickt
das Blech ist drauf, das Dach ist dicht -
aaber - irgendwie passen oben und unen unten nicht zusammen - oben schick - unten shabby shic

mein großer Dank an meine Helden von heute - centauri und matte - ich hoffe, der Grill hatte funktioniert und sie konnten die Bratzwürst von matte ordentlich heiß kriegen
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Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#172

Beitrag von osterheidi » Mi 5. Apr 2017, 21:07

sehr schön, hast du ein glück....... :daumen:

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connymatte
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#173

Beitrag von connymatte » Do 6. Apr 2017, 17:29

Wieder zurück an meinem Kirchturm :bet:
Waren tolle Tage in Annaburg vielen dank an Christiene und den Centauris für vorbildliche Bewirtung. Christine Dach war jetzt keine große Hexerei Vorteil war ja auch das da gar keins mehr war.
Mit Centauri Thomas hatte ich auch einen sehr guten Praktikanten in den Tagen, hat echt spaß gemacht. Aufgefallen ist mir das Häuser ohne Dach in Annaburg keine Seltenheit sind, muss da wohl eine Art Fetisch sein.
Vielen dank auch an Tom und Thomas 74 für den netten Grillabend.
Also Fazit: wer mag sollte mal nach Annaburg reisen und Christine evtl. helfend zur Hand gehen man wird dort bestens versorgt.
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

centauri

Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#174

Beitrag von centauri » Do 6. Apr 2017, 19:37

Naja die Versorgung war ja nicht so förderlich für das Projekt.
Alle viertel Stunde gefragt zu werden ob man einen Kaffee möchte dient dem Baufortschritt nicht sonderlich.
Das wurde natürlich am Nachmittag noch getoppt. Da sollten wir noch Kuchen dazu essen. :eek:
Aber sonst war es eine sehr schöne halbe Woche. :haha:
Ich möchte aber jetzt auch nicht versäumen mich bei Matte zu bedanken.
1. Das er mich an seinem Wissensschatz teilhaben hat lassen.
2. Das ich Werkzeuge kennen lernen durfte die ich sonst nie gesehen hätte.
3. Das er nicht so Stur sein Projekt durchzieht.
4. Einwände annehmen kann.
5. Gut erklären.
6. Es im ganzen ein sehr schönes arbeiten mit Ihm ist.
7. Er alles gegessen hat was ich gekocht habe. Nicht alles im dem sinne, (ich meine jetzt nicht das er uns
Lebensmitteltechnisch ruinieren hätte können). :haha:
8. Meine ganzen vielen Fehler die ich auf der Baustelle gemacht habe hat natürlich auch Matte mit etwas Tesa, ein paar Kabelbinder und einer Europalette wet gemacht. :bet: :bet: :bet:

Ich freu mich auf Ostern!

Lg Thomas

christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#175

Beitrag von christine-josefine » Do 6. Apr 2017, 19:42

hattest Du eine gute Fahrt, ohne Kontrolle, armer taubstummer Matte ;)
Nochmal vielen herzlichen Dank an Euch
es ist ein gutes Gefühl wenns nicht mehr reinregnet
a gscheite Verpflegung für arbeitende Menschen ist für mich selbstverständlich - das gehört sich so - hat schon meine Oma gesagt :)

ja, und nächste Woche bin ich ja auch wieder in Annaburg und würde mich freuen über Besuch der auch Lust hat bissl mitzuhelfen
es gibt da einige Projekte die nach Lust und Laune in Angriff genommen werden könnten, als da wären:
- im Obergeschoß Flur die alten Tapeten abnehmen, z. T. gehen sie fast von alleine weg, z.T. ist bissl Nachhilfe nötig
- im Erdgeschoß die alten Elektroleitungen abmachen
- meinen Kachelofen reparieren, da sind einige Steine locker und das Ofentürl, da bin ich jetzt allerding nicht so der
Spezialist, und ich wäre für fachkundige Hilfe oder Ratschläge dankbar
- die "neue" Haustür abschleifen und aufarbeiten
- im Garten einen Streifen von ca 5m x 1m umgraben und entgrasen, zum Beerensträucher eingraben, ist ein schöner
lockerer sandiger Boden
- im EG die Toilettenschüssel aus dem Betonbad befreien, den alten Kram in der unteren Toilette rausnehmen, da hängt
auch noch ein alter Boiler drin

wer also möchte könnte sich ein Projekt aussuchen
es gibt natürlich auch noch genug andere Möglichkeiten sich zu verwirklichen
zum schlafen steht der Wohnwagen auf dem Grundstück
da gibts Platz für 4 Menschen
es ist auch möglich im OG ein Zimmer sauber zu machen und da ein Bett aufzustellen
Wasser kommt aus der Wand - draußen an der Hausmauer

es ist absolut nix für Leute die fließend warmes Wasser und Zentralheizung brauchen, sondern für kreative, unkomplizierte Menschen
dafür gibts eine Feurstelle und Brennmaterial hats im Moment mehr als genug
Viele Grüße, Christine mit J
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Thomas74
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#176

Beitrag von Thomas74 » Do 6. Apr 2017, 20:30

christine-josefine hat geschrieben:- im EG die Toilettenschüssel aus dem Betonbad befreien, den alten Kram in der unteren Toilette rausnehmen, da hängt
auch noch ein alter Boiler drin
Bin leider bis MIttwoch unterwegs... :aeh: Falls sich jemand diesen Projektteil aussucht; bitte das Kaltwasserrohr nach oben ganz lassen und den Anschlußstutzen vom Klo drinlassen. Die Keramik selber kann zerkloppt werden.

Kaputte Scheiben ersetzen wäre auch eine Maßnahme...
Ich hab ein paar Fenster zum "Ausschlachten" (Scheibenspender...) aufgetrieben.
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...

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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#177

Beitrag von mot437 » Do 6. Apr 2017, 22:51

hab ja ne fraese da fon centauri
wen wier die dan irgendwie zu dier bringen könen nächste woche
dan kan ich dier die fläche loker fräsen
dan solte das mit dem umstechen einfacher gehen
gibt einfach mer zum nachjäten wen man das gras fräst aber dafür ists nicht mer streng
Sei gut cowboy

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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#178

Beitrag von marabu » Sa 8. Apr 2017, 09:28

Toll wie das bei dir weitergeht Christine!
Und klasse, dass du das machst!!

Beste Grüße
Marabu :)
aller doucement, n'empêche pas d'avancer - langsam gehen, hindert nicht daran voran zu kommen

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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#179

Beitrag von christine-josefine » Do 13. Apr 2017, 18:20

aaaalso, wenn das stimmt, dass wir mit den Herausforderungen wachsen, dann sollte ich jetzt mindestens einen halben Meter größer sein :pft:
mein Anbau - mit dem schönen neuen Dach, der sollte jetzt das Sommerzimmer für mich sein

ich hab mal angefangen Putz abzuklopfen der lose war, damit könnte ich schon einen halben Keller auffüllen
und, nein es überrascht mich nicht, dass aus erhofften 10 qm so um die 50 wurden
was grade zum Vorschein kam find ich aber nicht nett
wie war das mit Torfbalken? das Thema hatten wir doch schon mal
ich kann das toppen mit Schwammbalken, waagrecht in der Mauer, ist Fachwerk, komischerweise habe ich Hemmungen das Gebrösel rauszunehmen, gibt mir noch die Illusion einer Stützfunktion :hhe:
später möglichereise Bilder, jetzt klopf ich mal weiter und fahr zwischendurch paar Schubkarren voll weg, sonst ist der Schutt schnell knietief
Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#180

Beitrag von ajal » Do 13. Apr 2017, 19:49

hi Christine,
wenn dir statisch irgendwas seltsam vorkommt, lass doch einer deiner Baufachleute draufgucken. Vieles hält in den alten Häusern "aus Gewohnheit" und wenn man dran rumklopft, kann schon mal was in Bewegung kommen.
Ich sachs nur, wir hatten mal einen Dachstuhl der wurde nur noch durch die Mieterverschläge aus Hasendraht zusammengehalten. Als die entfernt wurden, wurde es kurzzeitig dramatisch.
Aber gratuliere zum Fortschritt,
Anja

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