Vom göttlichen Dämon zum Museumswärter
Verfasst: Do 5. Aug 2010, 10:52
Hallo miteinander!
Mein Name ist Bernhard Heuvel und ich wohne zusammen mit meiner Frau Franziska am schönen Niederrhein am Rande des Ruhrgebietes. Seit zwei Jahren sanieren wir von Hand einen alten Selbstversorgerhof, wobei wir zunächst bei der Sanierung des Wohngebäudes sind. Der vordere Teil ist 100, der hintere Teil des Gebäudes 200 Jahre alt. Insgesamt 48 quer durch das Mauerwerk ziehende Risse durch den Kohlebergbau haben wir neu ausgemauert und bewehrt, das gesamte Gebäude ist entkernt. Die Mauern stehen größtenteils noch nackig da und zeitweise standen nur noch die Mauern, denn das Dach ist auch runderneuert worden. Zurzeit hausen wir daher eher als zu wohnen.
Ich versuche möglichst mit den alten Strukturen des Gebäudes zu arbeiten, denn vieles an dem antiken Gebäude wurde vor unserer Zeit regelrecht kaputt saniert. Alte Häuser und neue Baustoffe passen nicht zwingend zusammen, da ist wohlüberlegt vorzugehen. Ich habe dabei viel über das Mauern gelernt und mir selbst beigebracht.
Bei uns wohnen noch Gänse, Bienenvölker, Laufenten, Wachteln, Hühner, Fische und Kaninchen. Ich habe einen kleinen Gemüsegarten, den ich aber wegen der Bauarbeiten nur sporadisch bearbeiten kann, sowie eine kleine "Feldwirtschaft". In den nächsten Jahren soll noch eine Kuh , Pferde und Schweine dazukommen. Die entsprechenden Ställe sind schon vorhanden, nur muss dort das Dach und das Mauerwerk repariert werden.
Geplant in den nächsten Jahren sind der Aufbau einer kleinen Teichwirtschaft und Gärtnerei (Stauden und Schnittblumen), plus Ausbau der Imkerei. Für den Winter werde ich eine Holzwerkstatt und eine Schmiede aufbauen. Wir überlegen dazu einen Hofladen zu eröffnen. Doch das ist noch in weiter Ferne, leider.
Ich interessiere mich sehr für die Imkerei, für die Permakultur nach Bill Mollison und Masanobu Fukuoka, sowie für die Bodenkunde nach Raoul H. Francé. Diese Interessen füllen meine "Freizeit" aus, in denen ich darzu recherchiere und meine eigenen Versuche dazu anstelle. Zurzeit übersetze ich das Buch von Annie Francé-Harrar "Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not" vom Deutschen ins Englische. Dazu kann ich meist nur eine halbe bis eine Stunde pro Tag verwenden. Ich werde vermutlich ein oder zwei Jahre brauchen. Aber schöne Blumen wachsen langsam.
Mein Lieblingsmotto ist vielen von Euch bekannt, trotzdem wiederhole ich es gern: "Klein anfangen, bei Erfolg erweitern."
Viele liebe Grüße
Bernhard
Mein Name ist Bernhard Heuvel und ich wohne zusammen mit meiner Frau Franziska am schönen Niederrhein am Rande des Ruhrgebietes. Seit zwei Jahren sanieren wir von Hand einen alten Selbstversorgerhof, wobei wir zunächst bei der Sanierung des Wohngebäudes sind. Der vordere Teil ist 100, der hintere Teil des Gebäudes 200 Jahre alt. Insgesamt 48 quer durch das Mauerwerk ziehende Risse durch den Kohlebergbau haben wir neu ausgemauert und bewehrt, das gesamte Gebäude ist entkernt. Die Mauern stehen größtenteils noch nackig da und zeitweise standen nur noch die Mauern, denn das Dach ist auch runderneuert worden. Zurzeit hausen wir daher eher als zu wohnen.
Ich versuche möglichst mit den alten Strukturen des Gebäudes zu arbeiten, denn vieles an dem antiken Gebäude wurde vor unserer Zeit regelrecht kaputt saniert. Alte Häuser und neue Baustoffe passen nicht zwingend zusammen, da ist wohlüberlegt vorzugehen. Ich habe dabei viel über das Mauern gelernt und mir selbst beigebracht.
Bei uns wohnen noch Gänse, Bienenvölker, Laufenten, Wachteln, Hühner, Fische und Kaninchen. Ich habe einen kleinen Gemüsegarten, den ich aber wegen der Bauarbeiten nur sporadisch bearbeiten kann, sowie eine kleine "Feldwirtschaft". In den nächsten Jahren soll noch eine Kuh , Pferde und Schweine dazukommen. Die entsprechenden Ställe sind schon vorhanden, nur muss dort das Dach und das Mauerwerk repariert werden.
Geplant in den nächsten Jahren sind der Aufbau einer kleinen Teichwirtschaft und Gärtnerei (Stauden und Schnittblumen), plus Ausbau der Imkerei. Für den Winter werde ich eine Holzwerkstatt und eine Schmiede aufbauen. Wir überlegen dazu einen Hofladen zu eröffnen. Doch das ist noch in weiter Ferne, leider.
Ich interessiere mich sehr für die Imkerei, für die Permakultur nach Bill Mollison und Masanobu Fukuoka, sowie für die Bodenkunde nach Raoul H. Francé. Diese Interessen füllen meine "Freizeit" aus, in denen ich darzu recherchiere und meine eigenen Versuche dazu anstelle. Zurzeit übersetze ich das Buch von Annie Francé-Harrar "Die letzte Chance für eine Zukunft ohne Not" vom Deutschen ins Englische. Dazu kann ich meist nur eine halbe bis eine Stunde pro Tag verwenden. Ich werde vermutlich ein oder zwei Jahre brauchen. Aber schöne Blumen wachsen langsam.
Mein Lieblingsmotto ist vielen von Euch bekannt, trotzdem wiederhole ich es gern: "Klein anfangen, bei Erfolg erweitern."
Viele liebe Grüße
Bernhard