Hallo zusammen
Verfasst: Di 30. Jan 2018, 12:19
Hallo zusammen,
bisher habe ich hier nur mitgelesen, mich aber nun doch zur Anmeldung entschlossen.
Was mich bisher etwas abgehalten hat, war, dass das was wir hier machen doch sicherlich nicht unter Selbstversorgung läuft. Ich bin damit aufgewachsen, dass man einen Gemüsegarten hat, dass man Hühner hält. Das scheint mir bis heute recht normal und eigentlich kein Grund mich als Selbstversorger zu bezeichnen. Nachdem ich jetzt aber die Gartenplanung für nächstes Jahr gemacht habe, und dabei natürlich auch die Ergebnisse des letzten Jahres beurteilt habe, nun ja, da kommen mir Zweifel, ob das wirklich noch normal ist Ein Blick ins Regal mit dem Eingekochten sagte mir dann: Ne, nicht mehr normal .
Besonders angetan hat es mir die Versorgung im Winter. Sich im Sommer mit Zucchini selbst zu versorgen ist ja nicht so schwer – aber jetzt im Winter ist mir jedes selbsterzeugte Essen doppelt wertvoll, jedes eigene Grün kostbar.
Im Gartenbeet stehen noch etwas Lauch, ordentlich Rosenkohl und Reste von Chinakohl, teilweise abgedeckt. Der Chinakohl sieht etwas mitgenommen aus, aber ja nun, er tut was er kann.
Im Gewächshaus sind noch Pflücksalat, Zwiebeln, Portulak, Feldsalat, Chinakohl und Mizuna, wobei die Zwiebeln erst im Frühjahr wirklich werden.
Im Lager haben wir noch ein paar Restkarotten, Kartoffeln, Pastinaken, Winterrettich, Kürbis und zum Treiben Chicorée.
Wir wecken auch ein und fermentieren tun wir die Ernte teilweise auch. Letztens machte jemand bei uns einen Küchenschrank auf und sagte halb anerkennend halb entsetzt mit Blick auf das Krautglas darin: Bei euch gärt es ja wirklich überall!
Wir halten auch Hühner für Eier und den Kochtopf, für größeres als nur Geflügel haben wir leider keinen Platz.
Hab überlegt, ob ich Euch jetzt noch kurz von meiner Angeltasche / meinem Kompostsieb / meinem Hornhauthobel vorschwärme, damit der nette Kerl, der angeblich keine Freunde hat, ein bisschen Puls kriegt, aber da ich ein sehr friedlicher Mensch bin, lass ich das natürlich .
Bis bald,
Südwind
bisher habe ich hier nur mitgelesen, mich aber nun doch zur Anmeldung entschlossen.
Was mich bisher etwas abgehalten hat, war, dass das was wir hier machen doch sicherlich nicht unter Selbstversorgung läuft. Ich bin damit aufgewachsen, dass man einen Gemüsegarten hat, dass man Hühner hält. Das scheint mir bis heute recht normal und eigentlich kein Grund mich als Selbstversorger zu bezeichnen. Nachdem ich jetzt aber die Gartenplanung für nächstes Jahr gemacht habe, und dabei natürlich auch die Ergebnisse des letzten Jahres beurteilt habe, nun ja, da kommen mir Zweifel, ob das wirklich noch normal ist Ein Blick ins Regal mit dem Eingekochten sagte mir dann: Ne, nicht mehr normal .
Besonders angetan hat es mir die Versorgung im Winter. Sich im Sommer mit Zucchini selbst zu versorgen ist ja nicht so schwer – aber jetzt im Winter ist mir jedes selbsterzeugte Essen doppelt wertvoll, jedes eigene Grün kostbar.
Im Gartenbeet stehen noch etwas Lauch, ordentlich Rosenkohl und Reste von Chinakohl, teilweise abgedeckt. Der Chinakohl sieht etwas mitgenommen aus, aber ja nun, er tut was er kann.
Im Gewächshaus sind noch Pflücksalat, Zwiebeln, Portulak, Feldsalat, Chinakohl und Mizuna, wobei die Zwiebeln erst im Frühjahr wirklich werden.
Im Lager haben wir noch ein paar Restkarotten, Kartoffeln, Pastinaken, Winterrettich, Kürbis und zum Treiben Chicorée.
Wir wecken auch ein und fermentieren tun wir die Ernte teilweise auch. Letztens machte jemand bei uns einen Küchenschrank auf und sagte halb anerkennend halb entsetzt mit Blick auf das Krautglas darin: Bei euch gärt es ja wirklich überall!
Wir halten auch Hühner für Eier und den Kochtopf, für größeres als nur Geflügel haben wir leider keinen Platz.
Hab überlegt, ob ich Euch jetzt noch kurz von meiner Angeltasche / meinem Kompostsieb / meinem Hornhauthobel vorschwärme, damit der nette Kerl, der angeblich keine Freunde hat, ein bisschen Puls kriegt, aber da ich ein sehr friedlicher Mensch bin, lass ich das natürlich .
Bis bald,
Südwind