Ich bin hier neu

andi
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Re: Ich bin hier neu

#21

Beitrag von andi » Sa 6. Mai 2017, 20:12

Hallo Zaphira , jetzt kommen die Franken. Bin auch neu hier und erstmal viel am lesen...U wellcome
Thomas/V. hat geschrieben:schade, das Du so weit weg wohnst, ich könnte welche gebrauchen, als Wegbefestigung für Gewächshaus u.ä.
guck mal ebay kleinanzeigen 'zu verschenken'. da gibts oft wegplatten oder pflastersteine.

hotte4h
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Re: Ich bin hier neu

#22

Beitrag von hotte4h » Mo 8. Mai 2017, 01:14

moin Hobbygärtnerin,
ja natürlich !
Jeder Baum ist ein Gewinn für uns alle :daumen:
Nun kommt nichts wer weiß was wie schlaues , einfach nur was ich so an Erfahrung gesammelt habe worauf es ankommt.
beim einlagern der Kerne kann man schon mal falsch machen daß sie zu trocken , zB im Briefumschlag im Wohnzimmer
oder zu naß gelagert werden .
( alle Fehler selbst gemacht ) .
Am besten ist es man nimmt eine Dose , füllt vom Sandhaufen Sand hinein und die Kerne. Dann dreht
man die Dose ein paar mal damit die Kerne richtig schön im Sand verteilt sind . Ist der Sand zu naß besteht die Gefahr daß die Kerne faulen.
Deshalb einfach vom Haufen weg .
Nächstes Problem , die Lagertemperatur. Die Kerne aller Bäume die in unseren Breiten so vorkommen haben
eine biochemische Sperre die verhindert daß sie zB im Herbst austreiben und dann im Winter erfrieren . Damit sie merken daß Winter war brauchen sie eine Mindestzeit bei einer unterbrechungsfreien Maximaltemperatur . Gemerkt habe ich mir 3 Wochen bei unter 4 Grad Plus. Wobei ich das mit den 3 Wochen für etwas knapp bemessen halte. Bei besonders zähen Kameraden wie zB Weißdorn hatte ich es auch daß in einem Saatbeet im Freiland das ich dann schon vergessen hatte die ersten nach 2 Jahren und die letzten nach 5 Jahren so freundlich waren.
Ich stelle die Dose mit Sand und Kernen einfach in mein ungeheiztes Waschhaus / Vorratslager . Da ist es im Winter meist knapp über Null.
Gegen Ende des Winters fangen die ersten meist schon an sich zu zeigen . Wenn ich das verpasse lasse ich sie einfach im Sand , weil der erste Trieb sehr zart ist und beim herausnehmen kaputt gehen könnte.
Verpasse ich es nicht fülle ich Mutterboden in einen Blumentopf oder ähnliches . um Staunässe zu vermeiden ( dann faulen die Wurzeln ) sollten unten im Topf ein paar kleine Löcher sein so daß notfalls zu viel Wasser ablaufen kann . Wie beim Sand ist zu nasse Erde im Zweifelsfall immer schlechter als trockene. Ich habe recht lehmige Erde, damit die die Löcher nicht abdichten kann kommt bei mir unten in den Topf noch mal eine dünne Schicht (1 cm 9)altes welkes Gras/ Heu und die Erde darüber . Wenn die Trieblinge nach einem viertel oder halben Jahr bereits eine verholzten Stamm haben nehme ich sie vorsichtig heraus und jeder bekommt seinen eigenen Topf. Ein gutes Maß ist 5l , wenn sie da hineingewachsen sind ( im 2. Sommer ) hat man schon einen kleinen Baum
mit einem Wurzelballen der groß genug ist zum Überleben auch an ungünstigen Standorten.
Nach dem 2 Sommer sind sie dann meist auch groß genug zum aussetzen ins Freiland .
Mit dem veredeln für welche wie mich die es mit Edelreis immer nicht geschafft haben , da nimmt man einen solchen kleinen Baum im Topf und befestigt ihn auf dem großen Baum dessen Früchte man gern weiter haben möchte . Der Stamm des kleinen im Topf wird nun mit einem Trieb des großen Baumes zusammengeführt . Damit sie zusammenwachsen können , muß das Cambium bei beiden freigelegt werden ( das ist die grüne Schicht unter der Rinde ) , beide möglichst lang parallel zusammendrücken und möglichst luftdicht mit Klebeband einwickeln. Und das optimalerweise auch noch so daß man das Cambium nicht anfaßt . Als Klebeband hat sich bestens DDR Isolierband bewährt das es im ebay noch gibt. Das besteht aus Textilgewebe und ist mit ( organischem ) Baumharz getränkt . Wegen dem Baumharz ist es auch bestens geeignet um Schnittwunden an den Fingern zu versorgen , heilt unglaublich schnell ab.
Zum veredeln wickel ich es 2-3 x um die beiden Zusammengeführten . Der Sinn dieser Vorgehensweise ist, daß man so Zeit gewinnt beim zusammen wachsen . Ein Edelreis ist wenn es nicht nach 3 Wochen angewachsen ist vertrocknet . Bei diesem Topf am Baum Verfahren werden beide versorgt . Der kleine Baum ( in dem Fall die sogenannte Unterlage ) aus seinen Wurzeln im Topf , der aufzuedelnde Trieb vom großen
Baum . So kann man sie ruhig den ganzen Sommer
zusammen wachsen lassen . Dann muß man aufpassen , was nicht mehr gebraucht wird nach dem zusammen wachsen wird nun weggeschnitten. Der aufgeedelte Trieb vom großen Baum , die Spitze
des kleinen Bäumchens ( Unterlage ) vom kleinen Bäumchen . Verwechselt man das war die Mühe umsonst . Hat das mit dem Veredeln geklappt ist die Verwachsung auch sehr belastbar und man kann ihn im Herbst so ins Freie auspflanzen . Interessant noch, verwendet man als Unterlage einen Sämling ( aus dem Kern gezogen ) , wird das mal ein großer Baum . Um wenn gewünscht einen klein bleibenden Baum zu bekommen ist es aber auch möglich eine kleine Weißdornpflanze als Unterlage zu verwenden . Beim Austreiben von Kernen bekommt man eventuell nicht genau die selbe Sorte wie die Frucht war, weil der Triebling ja sozusagen auch Mama und Papa hat .
Teilweise ist Selbstbestäubung ja möglich , aber nicht garantiert . In jedem Fall wird der so gewonnene Baum aber mal Früchte tragen die der Frucht aus der der Kern kam sehr ähnlich sind.
Kuckst Du mal im Googel nach Obstsorten zB Apfelsorten , steht dort bei Herkunft gar nicht mal so selten : Zufallssämling . Von nicht wenigen Leuten bekam ich gesagt daß meine Experimente nicht funktionieren , aus Kernen gezogene Apfelbäume bringen nur Holzäppel hervor die man nicht essen kann . Absoluter Unfug von Ahnungslosen ! Diese ersten Versuche sind nun 15 – 20 Jahre her und nicht ein Holzappel ist dabei.
Ich habe auch versucht zB besonders große Äpfel auszusortieren um zu sehen ob der Baum dann später mal große Äpfel trägt . Im Ergebnis habe ich wirklich einen Sommerapfel der nur große Äpfel hat . Allerdings leider um den Preis daß auffällig viele bereits am Baum faulig werden.
Der Schöpfer hat sich also schon was dabei gedacht wie groß ein Apfel sein sollte…..
viel Erfolg
lG hotte

Olaf
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Re: Ich bin hier neu

#23

Beitrag von Olaf » Mo 8. Mai 2017, 09:08

Mit dem veredeln für welche wie mich die es mit Edelreis immer nicht geschafft haben
Ich bin also nicht allein? :lol:
Danke Hotte für die Ausführungen, das probier ich. Es ist so, dass ich gar keinen Baum gebrauchen kann (naja, dann wird sich schon ein Platz finden), aber ich möcht auch mal einen veredeln und bin für die herkömmlichen Methoden zu blöd. Aber, Unterlagen hab ich, Bäume hab ich....wäre jetzt noch die richtige Zeit für die Topfmethode?
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Ich bin hier neu

#24

Beitrag von hobbygaertnerin » Mo 8. Mai 2017, 11:12

@hotte4h
Danke fürs Wissen teilen.
Nur ein Gedanke, würde das nicht furchtbar gut in die Obstabteilung passen, wäre schade, wenn dieses Wissen nur hier in der Vorstellbox versandet.
Wir haben einen Apfelbaum, ein sehr symbolträchtiger Baum- ausgesäät aus Kernen in einer sehr dunklen Zeit der Vergangenheit, er erinnert mich immer, dass das Gute doch überwiegt.
Wir haben noch alte Apfelbäume wo keiner mehr weiß welche Sorten, möchte unbedingt das Veredeln lernen, aber auch dieses aus Kernen Bäume heranziehen, möchte ich ausprobieren. Wir haben ziemlich viel Waldpflanzen neu pflanzen müssen, die oberste Reihe wäre ideal- eingezäunt wegen der Rehe- (frei ausgepflanzte Bäume fegt jeder Rehbock mit Vergnügen) um da noch diese Versuchsbäume rauszupflanzen.
Es gibt zum Glück Baumschulen und die haben zum Glück auch noch sehr gute bewährte, aber auch neue Sorten im Angebot, aber dieses SV-Gefühl, einen eigenen Baum auch selbst herangezogen zu haben-
nicht schlecht.

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Re: Ich bin hier neu

#25

Beitrag von hotte4h » Mo 8. Mai 2017, 19:19

wäre jetzt noch die richtige Zeit für die Topfmethode?

moin Olaf ,

bei Frost sollte man es besser nicht versuchen :haha:
der ist durch . Bis zum nächsten Frost hast du nun 5-6 Monate Zeit zum zusammen wachsen.
Jetzt ist optimal :daumen:
lG hotte

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Re: Ich bin hier neu

#26

Beitrag von hotte4h » Mo 8. Mai 2017, 20:42

holla hobbygärtnerin,

Obstabteilung ist gute Idee, ich kuck mal wo es dazu paßt . Ich habe auch so einen Apfelbaum dessen Sorte ich nicht kenne , der aber wunderbar
schmeckt und auch lange liegt den Winter über. Der war ganz schief vor lauter Äpfeln , ich habe zuerst 2 Triebe zur entgegengesetzten Seite wachsen lassen und dann angefangen dort wo der schiefgezogene Stamm am Ende bald schon den Boden berührte ihn zu stutzen . Kommentar meines Vaters: an den Wasserschossen trägt er sowieso keine Äpfel .
Denkste. auch da sind genau so viele wie am anderen Ende . ich kann mich an den beiden inzwischen dicken Ästen mit den Händen festhalten und hochziehen während ich mit den Füßen den schrägen Stamm hoch laufe .
Verschneiden , gut daß Du es sagst. In einem alten Buch aus Östereich fand ich daß man sie nicht schneiden soll , sondern brechen oder reißen . Richtig mit Zeichnung dabei wie man sie dabei anpacken sollte usw. Und Tatsache, wenn ich einen verwahrlosten Baum verschnitten oder ausgesägt habe trieb er im Jahr danach noch mehr aus . Habe ich die Triebe abgerissen sah man schon beim Blühen daß er sich mehr auf die Fruchtbildung verlegt und merkte den Unterschied bei der Ernte deutlich. Möchte ich ausdrücklich empfehlen !
Baumschulen haben sicher ihre Daseinsberechtigung , ich bin aber froh daß ich mich damit
beschäftigen mußte weil 50 oder 70 € je Baum bei der Zielsetzung eine halben ha zu ,,bewalden“
jenseits meiner Möglichkeiten waren. Nur so lernt man dazu .Ich habe einen technischen Beruf gelernt und da öffnete sich eine ganz andere Welt die mir sonst verborgen geblieben wäre. Bis hin zu der Waldgartenidee . Manche kann man ja auch ganz einfach als Steckling ziehen . Ich habe zB Maulbeerbäume , mit denen geht das genauso wie mit den zu den Maulbeer gewächsen gehörenden Feigen. Quitten sind Rosenholzgewächse , aber mit denen geht es auch , mit Äpfeln leider nicht .
Rehe hab ich ab und zu auch mal zu Besuch , die schädigen einen kleine Baum schon manchmal ganz schön. Aber sie haben mir noch nie einen ganz kaputt gemacht.
So nun mal versuchen ob es klappt mit der modernen Technik , ein Bildchen meiner Baumschule .
Bild
das Meiste in umgekrempelten Hundefuttertüten , aber sieht ja keiner .
Vorn kleine Birnen , dahinter Edelkastanien die noch auf sich warten lassen ( zu kalt bis jetzt ) .
links davon späte Pflaumen von einem Freund, in der dritten jede Menge Äpfel .
Vor den Saatkästen links noch mal Pflaumen , rechts daneben Äpfel und rechts ein Pfirsisch mit den langen schlanken Blättern.
In den Saatkästen wahrscheinlich Fehlversuch mit Weißtannen und Tomaten. Dahinter noch mal
Pflaumen und Äpfel. An anderer Stelle hab ich noch kleine Kedr Bäumchen vom Vorjahr . Bei dem diesjährigen Auskeim Versuch habe ich wieder vergessen Gitter drüberzulegen und sie sind als Vogelfutter geendet. Schade , nächstes Jahr noch mal .
LG hotte

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Re: Ich bin hier neu

#27

Beitrag von emil17 » Do 11. Mai 2017, 21:17

Gratuliere für den Apfelhain!
Das mit dem Einlegen der Kerne in Sand und in die Kälte damit nennen die Gärtner stratifizieren. Man kann sie aber auch ganz einfach im November in eine Spankiste in feuchten Sand einlegen und hinters Haus an einen schattigen Ort stellen, und bis im Frühjahr vergessen.
Zum Pfropfen: Wichtig ist vor allem der Zeitpunkt und das genaue Arbeiten.
Wenn man es zu spät macht, d.h. wenn das Edelreis schon austreiben will, muss das Kambium schon so weit verwachsen sein, dass die Saftleitung klappt. Sonst treibt es aus den eigenen Reserven aus und vertrocknet bald.
Wenn man das im Februar macht, klappt es eigentlich immer.
Anleitungen gibts im Netz.
Für mich wichtig:
beim Kopulieren müssen beide Unterlage und Edelreis +- gleich dick sein. Je dicker, desto besser.
Schnitt bei beiden schräg, etwa 2 - 3 cm lange Schnittfläche. In einem Schnitt durchschneiden.
Zusammenpressen und mit Bast oder Malerkrepp verbinden. Es darf nichts austrocknen.
Rasch arbeiten, bei feuchtem Wetter - Schnittflächen sollen nicht antrocknen.
Nur 2 oder drei Augen am Edelreis stehen lassen, sonst wird die Vernarbung überlastet, durch welche der Saft für allen Austrieb durch muss.
Wenn der Austrieb klappt, nur das oberste Auge stehen lassen.

Aus Sämlinge werden natürlich auch gute Äpfel. Es ist nur so, dass für viele, besonders im kommerziellen Obstbau, das Risiko zu gross ist, dass man Sorten mit unerwünschten Eigenschaften bekommt. Deshalb wird bei der Zucht gnadenlos alles ausgeschieden, was den Anforderungen nicht genügt. Wenn man pfropft, hat man nachher, was man will, und grosse Flächen mit einheitlichem Obst.
Für den Eigenbedarf ist das nicht so wichtig. Kann aber sein, dass die Äpfel mehlig werden oder der Baum anfällig auf Krankheiten ist.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Ich bin hier neu

#28

Beitrag von hotte4h » Do 11. Mai 2017, 22:20

]

Danke Emil17 ,
das muß mich mir demnächst mal ganz in Ruhe durchlesen .
Dann habe ich Olaf ja was falsches geschrieben wenn ich der Auffassung war bei Frost ist nicht gut .
Im Februar ist ja doch meistens Frost .
Zur Anfälligkeit auf Krankheiten hab ich bis jetzt beobachtet daß ich bei den kleinen Bäumchen sobald ich sie vereinzele
bei einigen Mehltau auftaucht und auch wenn ich die befallenen Blätter rigoros entferne sie bis auf wenige das nie so richtig wieder loswerden .
Das betrifft aber 10- 20 % , der Rest hat nun im Alter von max 17 Jahren gar keine Krankheiten.
Anders bei den im Billigladen gekauften Boskop uä., da sind nur wenige dabei die einigermaßen gesund aussehen .
Ich habe ja nicht vor die Äpfel mal verkaufen zu wollen . So nach dem Motto wenn es mal 200 Bäume sind werden schon genug dabei sein die brauchbar sind ist es mir eigentlich egal wenn da ein paar dabei sein sollten die keinem schmecken.
Bei denen kann man ja dann immer noch was anderes aufedeln .
Wenn ich Deine Hinweise mal in praktischen Erfolg umsetzen kann ist der Aufwand dafür ja geringer .
Bei den Walnußbäumen muß ich da auch bald was tun , Einige haben sehr schön mittelgroße Nüsse ,
andere aber so kleine daß es keine Spaß macht sie zu knacken und zu essen .
Einen der so schief in die Einfahrt gewachsen war ( erst war das keine Einfahrt ) daß ich mal mit
einem Sattelzug nur mit großér Mühe wieder herauskam hab ich ringsrum etwa 1,5 m hoch die Rinde
mit einer alten Sägekette eingeschnitten so daß er darunter neu austrieb . Einen neuen Trieb auf der entgegengesetzten
Seite hab ich dann groß werden lassen und als der 5 Jahre später richtig dick war den Stamm darüber abgesägt.
So etwa stelle ich mir das auch vor.

lG hotte

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Re: Ich bin hier neu

#29

Beitrag von Zaphira » Do 11. Mai 2017, 22:53

Noch einfacher ist es einfach Obstbäume in der Baumschule zu kaufen und einfach einzupflanzen. So teuer ist das gar nicht, weil man für Streuobstwiesen Zuschüsse bekommt. Macht man über den Landschaftspflegeverband, da kann man sich die Bäume raussuchen und dann werden sie geliefert. Hat jedenfalls ein Bekannter so gemacht. Ist weniger aufwändig wie eure Beschreibungen zum Veredeln.
Mein Ziel ist ein Leben von dem ich keinen Urlaub brauche.

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Re: Ich bin hier neu

#30

Beitrag von zaches » Fr 12. Mai 2017, 06:39

http://www.lvr.de/de/nav_main/kultur/ku ... rung_1.jsp
Der LVR fördert aufgrund eines Beschlusses des Landschaftsausschusses Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung kulturhistorisch begründeter Landschaftsbilder durch die Bereitstellung von Pflanzgut.
lg, zaches
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

www.hilshof.de

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