Grüsse aus den Hassbergen!
Verfasst: Do 6. Okt 2016, 10:53
Wollte nur mal "Hallo" sagen hier , bevor ich sonstiges schreibe....
Ich bin der Eli von Altenstein und versuch grad an besagtem Ort ne anarcho-WG/Kommune/Stamm/Whatever mit historischer Inspiration zusammenzusuchen.... bzw wieder so zu leben wie vor dem Aufstieg des technologisch-Industriellen Systems und seinen ach so tollen "Revolutionen" die vermaledeiten letzten 500Jahre.... bin allerdings inzwischen allein damit.... die einstigen Mitstreiter hocken lieber Fertigpizzas fressend auf versifften Couchen herum und spielen mit ihren funkelnden Narrenspiegeln - während sie andere dafür arbeiten lassen....
Hätte allerdings nie gedacht wie irre schwer alles ist, als ich noch Hausbesetzer in einer Stadt war, so gesehen wende ich mich etwas ratlos dem Internet (wieder) zu (hatte diese Ausgeburt lange abgeschaltet). Der Paradoxie bewusst hier suchen zu müssen, was es hier nicht geben kann, weil es keine andere Option gibt.....
Da ich jedoch auch keine Autos mag, bin ich hier jenseits des Dorfes recht isoliert, da faktisch durch die Pflicht an meine Scholle gebunden - was es sehr schwer macht, Gefährten für das Desaster hier zu finden (nix mehr mit Bahnhofgammelei, gibt ja auch immer weniger Bahnhöfe, und wenn sind die zu weit weg)....ergo muss ich wohl jetzt wieder diese elektronische Teufelei einsetzen, um andere Wesen kennenzulernen....
Das Dorf ist ja des Tags bis auf zwei Landwirtschaften auch wie leergefegt - da das System alle Bewohner durch indirekten Zwang und automatische Verschuldungsmechanismen zu Schlimmerem als blosser Fron presst, statt ihnen die Freiheit zu lassen ihr Dorf funktionell tragfähig zu reaktivieren...
Es ist Herbst, der Winter naht, immernoch viel Arbeit, und der Kopf rotiert, bin jetzt seit Juni hier, die ersten Versuchskulturen brachten schon etwas Ertrag, arbeite an der Off-grid Herausforderung um die Ketten der Interpendenz zu sprengen und plane einen neuen Solarfrachter auf Kiel zu legen, nachdem der letzte wegen eines Materialfehlers auseinandergebrochen ist und vieles mehr...... stehe allerdings ständig vor neuen Problemen, da die sinnvolle Infrastruktur früherer Jahrhunderte beinahe vollkommen zerstört ist und nach den letzten 200Jahren nun anscheins der Irrsinn vor dem totalen Triumph zu stehen scheint.
Ich komme mir zur falschen Zeit geboren vor... betrogen von der Geschichte... wie ein Relikt das hier nichts mehr verloren hat - weiss nicht ob es jemandem da draussen ähnlich geht... ich gehe einfach mal schwer davon aus....
Wers kennt.... kennt es...... diese Klimazone hier ist allein einfach lebensfeindlich.....
Ich bin der Eli von Altenstein und versuch grad an besagtem Ort ne anarcho-WG/Kommune/Stamm/Whatever mit historischer Inspiration zusammenzusuchen.... bzw wieder so zu leben wie vor dem Aufstieg des technologisch-Industriellen Systems und seinen ach so tollen "Revolutionen" die vermaledeiten letzten 500Jahre.... bin allerdings inzwischen allein damit.... die einstigen Mitstreiter hocken lieber Fertigpizzas fressend auf versifften Couchen herum und spielen mit ihren funkelnden Narrenspiegeln - während sie andere dafür arbeiten lassen....
Hätte allerdings nie gedacht wie irre schwer alles ist, als ich noch Hausbesetzer in einer Stadt war, so gesehen wende ich mich etwas ratlos dem Internet (wieder) zu (hatte diese Ausgeburt lange abgeschaltet). Der Paradoxie bewusst hier suchen zu müssen, was es hier nicht geben kann, weil es keine andere Option gibt.....
Da ich jedoch auch keine Autos mag, bin ich hier jenseits des Dorfes recht isoliert, da faktisch durch die Pflicht an meine Scholle gebunden - was es sehr schwer macht, Gefährten für das Desaster hier zu finden (nix mehr mit Bahnhofgammelei, gibt ja auch immer weniger Bahnhöfe, und wenn sind die zu weit weg)....ergo muss ich wohl jetzt wieder diese elektronische Teufelei einsetzen, um andere Wesen kennenzulernen....
Das Dorf ist ja des Tags bis auf zwei Landwirtschaften auch wie leergefegt - da das System alle Bewohner durch indirekten Zwang und automatische Verschuldungsmechanismen zu Schlimmerem als blosser Fron presst, statt ihnen die Freiheit zu lassen ihr Dorf funktionell tragfähig zu reaktivieren...
Es ist Herbst, der Winter naht, immernoch viel Arbeit, und der Kopf rotiert, bin jetzt seit Juni hier, die ersten Versuchskulturen brachten schon etwas Ertrag, arbeite an der Off-grid Herausforderung um die Ketten der Interpendenz zu sprengen und plane einen neuen Solarfrachter auf Kiel zu legen, nachdem der letzte wegen eines Materialfehlers auseinandergebrochen ist und vieles mehr...... stehe allerdings ständig vor neuen Problemen, da die sinnvolle Infrastruktur früherer Jahrhunderte beinahe vollkommen zerstört ist und nach den letzten 200Jahren nun anscheins der Irrsinn vor dem totalen Triumph zu stehen scheint.
Ich komme mir zur falschen Zeit geboren vor... betrogen von der Geschichte... wie ein Relikt das hier nichts mehr verloren hat - weiss nicht ob es jemandem da draussen ähnlich geht... ich gehe einfach mal schwer davon aus....
Wers kennt.... kennt es...... diese Klimazone hier ist allein einfach lebensfeindlich.....