so,

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65375
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Re: so,

#11

Beitrag von 65375 » Sa 30. Sep 2017, 02:16

Ach, nun hab Dich nicht so. Es liest sich wie: auf dem Wege des Einsparens Kontakte knüpfen. Da liegt die Sache mit dem Euro nicht soo fern.
Gemeint hast Du vermutlich zwei getrennte Sachen: einsparen und auf dem Wege der Forumsanmeldung Kontakte knüpfen. Richtig?

Hauptsache, Du bist wieder dabei und schreibst und liest mit!

viktualia

Re: so,

#12

Beitrag von viktualia » Sa 30. Sep 2017, 08:41

Huhu, lach, ich glaub ich weis, was du meinst.....
Hey, wir zwei versprechen uns gegenseitig, dass wir immer erst nachfragen, bevor wir ne blöde Deutung in die Runde schmeissen, ja?
Nicht dass wir IMMER nachfragen, nur vor ner potentiellen Beleidigung halt.

Wie weit bist du den inzwischen gekommen mit deinem Haus? Les ich das richtig, dass du ne Lehmgrube in der Nähe hast?
Und klar, wenn einem Nachbarn was abgeben und dann sehen können, dass man mit dem Zeug vom Opa noch was gebacken kriegt, das ist ne ganz eigene Freude und verbindet quasi über Generationen hinweg.
An einer alten Holzleiter von mir wächst jetzt die Rose meiner Freundin hoch. Freu ich mich jedesmal dran, wenn ich die seh. Und über den freien Platz in meinem Schuppen freu ich mich auch.

Benutzer 72 gelöscht

Re: so,

#13

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 30. Sep 2017, 09:53

hallo "so"!

bin erst jetzt auf deinen Vorstellungsthread aufmerksam geworden (also bist du für mich ein ganz ein neuer ;) ).
Es gibt, um ein neues Mitglied kennenzulernen, eine gute Methode : auf den Namen klicken und dann "Beiträge des Mitglieds suchen"...
sorry, ich hab das getan und bin dabei auf einen alten thread geführt worden:
jumus hat geschrieben:ich finde den Ausgangsspruch nach wie vor doof, weil ich mehr von der verkorksten Torheit der älteren als von jugendlichem Blödsinn erschreckt bin.
Ausgangsspruch?
ah ja, der:
Die Jugend ist eine Torheit, deren Heilung das Alter ist.
hm, ja - eigentlich wirklich ein Unsinn! :daumen:
(obwohl ich selber eher schon auf zweiteres zugehe)

ok, ok - "jumus" ist sympatisch :engel:

So, jetzt aber bitte berichte mehr über deine Hausbauerfahrungen - so auf die Art "nehmen und geben".
Wir haben eine Hütte mit vielen Schuppen, aber kein Haus und wollen entweder renovieren, ein bisschen vergrößern oder irgendwann doch ganz richtig bauen.
Eher wird es wahrscheinlich ersteres und da kann man "Selbermachtipps" sehr gut gebrauchen...
(und nicht nur ich, nehme ich an)

herzlich willkommen! :wink_1:

(p.s.: ich will niemals nie wen beleideigen, wenns so rüberkommt, dann nur weil ich beim Formulieren zu blöd bin...)

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emil17
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Re: so,

#14

Beitrag von emil17 » Sa 30. Sep 2017, 10:44

jumus hat geschrieben:"emil" schrieb: Klingt ein wenig wie "haste mal ein Euro am Bahnhof"...das ist entwürdigend! Ich habe Insbesondere im Bereich "Hausbau" deutliche Lösungen entwickelt, die uns unabhängig machen von teuren, zertifizierten Baustoffen und ach so schlauen Sachen. ich wollte mich hier einbringen mit meinem Wissen und bin von "emil", dem Schlauen, in den Arsch getreten worden...klingt heftig, ist aber so.
Ich habe lange überlegt, jetzt bin ich aber wieder dabei, weil emil nicht das forum ist...j.
Na ja, ich wollte Dich nicht beleidigen. Auch wenn sichs jetzt so lesen könnte. Bitte fass es als das auf, als was es gemeint war, als eine etwas erstaunte Rückfrage, nicht als Kritik - wieso sollte ich jemanden beleidigen wollen, den ich gar nicht kenne?
Ich hab halt gewisse Erfahrungen mit zugezogen in fremder Gegend. Vielleicht ist das ja dort, wo du jetzt bist oder sein willst, ganz anders.

Das
jumus hat geschrieben: Ist euch auch schon mal aufgefallen, daß Vermieter eine gewisse Tendenz zum Größenwahn entwickeln?
könnte man ja ebenfalls als Rundumschlag und damit als als "entwürdigend" auffassen.
Dein Bauwissen interessiert mich schon, erzähl mal. Unsere Vorfahren waren aus Mangel an anderen Möglichkeiten Meister darin, zu bauen mit dem, was da ist. Und vieles davon ist wohl dauerhafter als was jetzt so neu gebaut wird.

:flag:
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: so,

#15

Beitrag von strega » Sa 30. Sep 2017, 12:47

hey jumus,

emil ist prima. jumus ist prima.

kann vielleicht so ganz einfach sein. ich sehs zumindest so :)

mach mal weiter hier und bleib dran, bin auch interessiert an alternativ bauen sparen generell und hundert anderen sachen....
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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Re: so,

#16

Beitrag von jumus » Mo 2. Okt 2017, 23:02

ach da bin ich doch froh und nehme emils weiße Flagge auch gern an.

Mit dieser Selbstversorgeridee begibt man sich schon auf dünnes Eis, da kann man (ich) schnell etwas dünnhäutig werden. Mein konsumig hedonistisches Umfeld findet meine Lebenseinstellung auch etwas...lustig,eigenartig, cool aber doch befremdlich.: "Willst Du das wirklich durchziehen? Du hast doch alle Möglichkeiten, Du bist doch nicht doof!"

Mein Ding ist nicht diese Gartengemüsesache, eher die Unabhängikkeit von kostenintensiven Posten und... Konsumverzicht. Nicht, daß ich auf leckeres Essen, schöne Autos (meine Schwäche) oder sonstige grandiosen Lebensmomente verzichten wollte. Aber das doch gern in einem nachhaligen Rahmen.

Ich will mich auf diesem Forum mit meinen Ideen einbringen, die ich für mich entwickelt habe und diese Ideen auch gern der Kritik ausliefern...soweit zunächst...J.

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Re: so,

#17

Beitrag von emil17 » Di 3. Okt 2017, 08:40

jumus hat geschrieben:ach da bin ich doch froh und nehme emils weiße Flagge auch gern an.
soll gelten!
jumus hat geschrieben:Mit dieser Selbstversorgeridee begibt man sich schon auf dünnes Eis, da kann man (ich) schnell etwas dünnhäutig werden. Mein konsumig hedonistisches Umfeld findet meine Lebenseinstellung auch etwas...lustig,eigenartig, cool aber doch befremdlich.: "Willst Du das wirklich durchziehen? Du hast doch alle Möglichkeiten, Du bist doch nicht doof!"
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Oder: man kanns machen wie man will, die Leute reden dennoch.
Aber: Unterschätze es nicht. Es braucht VIEL Ausdauer. Anfangen ist eins, durchziehen ist etwas ganz anderes.
Wie immer, wenn man etwas anders macht als üblich, sind da welche, die sich jedes Fehlerchen und jedes Missgeschick merken und es dir dann hinterher genüsslich vorhalten. Denen kannste dann sagen: Alle Leute machen Fehler. Die Dummen machen immer die selben.
jumus hat geschrieben:Mein Ding ist nicht diese Gartengemüsesache, eher die Unabhängikkeit von kostenintensiven Posten und... Konsumverzicht. Nicht, daß ich auf leckeres Essen, schöne Autos (meine Schwäche) oder sonstige grandiosen Lebensmomente verzichten wollte. Aber das doch gern in einem nachhaltigen Rahmen.
... das dürfte ein interessanter Spagat werden.
Du scheinst da Ziele zu haben, die gewöhnlich und in unserer Leistungsgesellschaft der Lohn gesteigerten Erwerbsstrebens sind. Dafür hat man nur Zeit, wenn man auch entsprechend konsumiert. Die meisten helfen sich heraus, indem sie sich Nachhaltigkeit so zurechtlegen, dass es für das passt, was sie sowieso machen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

viktualia

Re: so,

#18

Beitrag von viktualia » Di 3. Okt 2017, 10:31

Du scheinst da Ziele zu haben, die gewöhnlich und in unserer Leistungsgesellschaft der Lohn gesteigerten Erwerbsstrebens sind. Dafür hat man nur Zeit, wenn man auch entsprechend konsumiert.
Lieber Emil, zuerst: ich glaub dir, dass das nicht bös gemeint war. Ich will auch nicht nölen. Aber doch meiner Verwunderung Ausdruck verleihen, denn ich wäre im Leben nicht auf diese Sicht gekommen.
(vielleicht kocht ja bei euch zuhause immer deine Frau? Auch nicht böse gemeint...) Essen: schmeckt vielen allein deshalb besser, weil sie wissen, was drin ist, bzw. sicher sein können, das nichts anders drin ist. Weil sie den Pflänzchen quasi beim wachsen zugeschaut haben (gilt auch für vom Nachbarn geschenkte, oder auch Kaninchen); weil sie selber geerntet, oder zumindest gekocht haben.
Weis nicht, ich assoziier "Konsumverzicht" meist mit mehr "Selbstbestimmung", hab fast immer das Gefühl, ich kann so eher das "konsumieren", sprich verzehren, oder nutzen, was ich eigentlich will.

"Grandiose Lebensmomente" - mama mia - da möchte ich ein klitzebitzchen ausholen: ich bin ja ein wandelndes Geburtstagsgeschenk, auf dem Geburtstag meiner Mutter geboren. Nachdem ich dadurch die "allerersten persönlichen grandiosen Lebensmomente" teilen musste, kann ich heute mega persönlich feiern. An meinem Geburtstag bin ich so was von Wichtig.... Und ich sage: eine gelungene Feier braucht Genussfähigkeit und Humor und Kenntniss der Gäste (wer passt mit wem), aber nicht viel Geld. Gemeinsame Improvisation ist viel genialer.
(Klar braucht es einen "Grundstock", der muss aber nicht so riesig sein.)
Auch bei anderen "Grandiosen Momenten" ist es die Einstellung, die mein Herz in Wallung bringt, nicht Konsumtraining.

Autos: ich nehme an, Jumus kann schrauben. Wenn ich ein tolles Auto habe, leihe ich es höchstens meinem Schrauber, denn eigentlcih verleiht man weder Autos noch Frauen, weil man die ja nie so zurück bekommt, wie man sie weg gab. Also ebenfalls ein durch Eigenleistung eher als durch Konsum erreichtes Ding, wenn ich Jumus jetzt richtig verstehe, dass er die Kisten gerne mal fährt, sich aber nicht unbedingt ans Back hängen möchte.

Wo ich dir, Emil, vollumfänglich recht geben kann ist die Sache mit dem
man kanns machen wie man will, die Leute reden dennoch.
Aber "Lebensqualität" ist für mich etwas, das ich in unserer Leistungsgesellschaft eher aus dem "Verzicht" auf den Konsumkonsens ziehe, durch Kenntniss meiner eigenen Bedürfnisse eher erlange als durch "Fantasie auf Urlaub schicken um Geld zu machen".
Die meisten helfen sich heraus, indem sie sich Nachhaltigkeit so zurechtlegen, dass es für das passt, was sie sowieso machen.
Hmm, Fragen formulieren kannst du wahrscheinlich besser im technischen Bereich; "wie sind die Parameter verteilt" übersetze ich mir mal, wir wollen uns ja vertragen.
Und fragen: Hey, Jumus, was ist denn deine "Definition" von Nachhaltigkeit?
Wenn ich richtig zwischen den Zeilen lese, hat´s was mit guter Nachbarschaft zu tun, dem Nachbarn nicht stundenlang was von Nachhaltigkeit "erklären" sondern die Schüppe reparieren, oder was ausbuddeln oder mal ordentlich fluchen, wenn der Hund mal wieder.....; den Kuchen annehmen, auch wenn er wie immer zu süß ist, die Leute nicht ausgrenzen halt.

Emil, versteh mich bitte bitte nicht falsch. Vielleicht ist´s meinerseits exotisch, deine Denke verstehen zu wollen, anstatt einfach zu akzeptieren, dass sie anders ist. Ich will sie auch nicht zum Zwecke des Änderns verstehen.
(Ich möcht nur diese Dreher nachvollziehen können: dein "Lohn" ist mein Geburtsrecht, sozusagen.)

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Re: so,

#19

Beitrag von emil17 » Di 3. Okt 2017, 10:52

Liebe Viktualia,
das ist dem Jumus sein Vorstellungsthread und den sollten wir nicht dazu benutzen, unsere gegenseitigen persönlichen Missverständnisse auszubreiten.
Woanders gerne.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

viktualia

Re: so,

#20

Beitrag von viktualia » Di 3. Okt 2017, 11:17

den sollten wir nicht dazu benutzen,
Jumus, ich denk immer so. Egal, ob ich mich mit dir unterhalte, mit mir selber oder mit wem anders, insofern weis ich jetzt grad mal wieder nicht, was Emil will.

(Und was du, Emil, an diesem nicht näher bezeichneten "Woanders" wollen könntest. Ausbreitung?
Klärung? So weit wär ich jetzt nicht gegangen. Fragekultur würd mir erst mal reichen.)

Tja, konkrete Frage an Jumus: wie magst du deinen Vorstellungsfaden gestalten?
Wie einen kleinen Flur, wenig Haken an der "Garderobe" für die kurze Vorstellung der eigenen Person;
oder eher ne Eingangshalle, wo die vielen Nachbarn auch mal mit den Arbeitsschuhen reindürfen?

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