Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

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Specki
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1041

Beitrag von Specki » Mi 31. Jan 2018, 20:34

Die älteren essen wir selber. Ich will eigentlich max. ne Woche sammeln für den Verkauf...

Muss eh noch schauen, welche Auflagen es gibt, wenn ich Eier verkaufe...

Ja, Schild hab ich mir auch schon gedacht, aber ich wills zuerst über ebay versuchen.

Das mit den Hybriden hab ich jetzt natürlich raus genommen.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1042

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 31. Jan 2018, 20:37

schauen nach Auflagen geht sicher .
Aber nicht so Laut fragen. :holy:

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Thomas/V.
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1043

Beitrag von Thomas/V. » Mi 31. Jan 2018, 21:05

Wenn Du eine halbwegs befahrene Straße (keine Schnellstraße, aber auch keine Sackgasse, wo nur 3 Leute wohnen) vor der Tür hast, reicht m.M. nach ein Schild, Aufsteller oder sowas. Wichtig ist, das die Leute auch Möglichkeit zum Bremsen und Anhalten oder gar ne Einfahrt/Hof vorfinden, wo sie gefahrlos halten/einbiegen können.

Auflagen: Vorgeschrieben ist, das man immer nur ungebrauchte Kartons verwendet. Am Verkaufsort (Tisch oder Stuhl) muß ein Schild mit Verbraucherhinweisen hängen (oder man legt oder klebt auf jede Packung einen Zettel) mit minimalen Verbraucherhinweisen:
Mindesthaltbarkeit (21 Tage nach dem Legetag), Eier bei kühlen Temperaturen und vor Sonne geschützt aufbewahren und nach Ablauf des MHD durcherhitzen!
Ich schreibe noch dazu (um sicher zu gehen): "Aus hygienischen Gründen nach dem Umgang mit rohen Eiern die Hände waschen!
Aus rohen Eiern frisch zubereitete Speisen kühl aufbewahren und schnellstmöglich verzehren!"
Legedatum ist nicht vorgeschrieben, aber sinnvoll.
Stammkunden, die jede Woche welche kriegen, lege ich natürlich keinen Zettel mehr rein, aber auf dem Tisch an der Straße mit Selbstbedienung kommt einer in die Packung.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1044

Beitrag von Olaf » Mi 31. Jan 2018, 21:07

Muss eh noch schauen, welche Auflagen es gibt, wenn ich Eier verkaufe...
Aber bei ...ähm ...dem "richtigen" Ebay werden doch ständig Bruteier verkauft mit dem HInweis, dass es keine sind. Eier zum Essen scheinen zumindest weniger Auflagen zu haben. Wäre aber gut, das genau zu wissen...Ich hab auch shcon EIer bei ebay KLeinanzeigen gekauft. Meine kamen aber in den Brüter.
@Ihno /Thomas: Ich könnte mir schon vorstellen, dass man dort ne andere Zielgruppe erwischt, die eben NICHT zufällig die Strasse lang kommen würden und falls doch nicht ausgiebig Zeit haben zu lesen, warum diese Eier besser (und teurer) sind als die andern.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1045

Beitrag von Thomas/V. » Mi 31. Jan 2018, 21:15

Wenn ich ein Schild an die Dorfstraße hänge (bzw 2, in jede Richtung eines), dann kann ich die Nachfrage nicht bedienen. Und hier wohnen nur 400 Leute, die teilweise auch noch selber ein paar Hühner haben. Noch ein bischen Durchgangsverkehr von den Nachbardörfern, kaum Fremdenverkehr (am ehesten am WE oder im Sommer). Vermutlich müßte ich 100 Hühner halten, wenn ich annoncieren würde :lol:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1046

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 31. Jan 2018, 21:20

klar versuch macht kluch .
Gelesen werden solche Anzeigen und schaden kann es auch nicht.-

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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1047

Beitrag von Specki » Mi 31. Jan 2018, 21:31

Das mit dem Schild seh ich auch momentan noch etwas zwiegespalten.
Zum einen werden die Autos die vorbei fahren das kaum wahrnehmen. Es ist ne Straße mit viel Berufsverkehr und leider fahren die alle recht zügig. Hier steht vorne Haus an Haus und man kann auch nicht mal kurz anhalten. Bis man das Schild wahrnimmt ist man an der Einfahrt schon längst vorbei.

Aber es laufen auch viele Leute vorbei. Und das könnte schon eingie ansprechen. Tatsächlich hab ich aber auch etwas angst überrant zu werden.
Wir haben schließlich nur 12 Legehennen und das sind keine Hochleistungshühner und werden auch nicht so gehalten.
Also springt zu Hochzeiten vielleicht eine Schachtel am Tag raus. Das wären 7 in der Woche.
Eine brauchen wir locker selber, eine wird bestimmt irgendwo verschenkt oder in Eierlikör umgewandelt, der dann verschenkt wird, dann bleiben noch 5 übrig. Da kann ich jetzt auch nicht sooo viel Kundschaft bedienen damit.

Drum wollt ich das jetzt bei e-bay kleinanzeigen mal versuchen. Wenn zuviel anfragen kommtn, nehm ichs einfach wieder raus.

Wegen den Auflagen... das is ja doch einiges. Muss ich mich jetzt noch einlesen.
Dass man aber keine Eierschachteln wiederverwenden darf ist eher ungünstig, hab natürlich nur gebrauchte. Denke aber mal, dass die wenigsten sich daran halten ^^
Aber natürlich werde ich jetzt neue kaufen ;)

Gruß
Specki

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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1048

Beitrag von Thomas/V. » Mi 31. Jan 2018, 21:35

Versuchs doch erst mal mit den Fußgängern. Wenn Du sowieso so wenig Eier hast, reichen die womöglich völlig aus als Kundschaft. Dann haste ne echte Stamm-Laufkundschaft :haha:
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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1049

Beitrag von Olaf » Mi 31. Jan 2018, 21:40

Dass man aber keine Eierschachteln wiederverwenden darf ist eher ungünstig, hab natürlich nur gebrauchte. Denke aber mal, dass die wenigsten sich daran halten ^^
Aber natürlich werde ich jetzt neue kaufen ;)
Hier hält sich niemand dran. Außer uns. Ich finde, wenn der Preis anständig ist sollte es die Schachtel auch sein. :grr:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Eier-Marketing: Bericht und lautes Nachdenken

#1050

Beitrag von 65375 » Mi 31. Jan 2018, 21:49

Ich hatte immer so einen verstellbaren Datumsstempel, mit dem ich die Eier datiert habe. Verkauft hab ich wenig, aber mit mehreren Leuten im Haushalt, die sich ohne weitere Absprache aus dem Vorrat bedienen, war das sehr hilfreich.

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