7 ha und nun?
- Rohana
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Re: 7 ha und nun?
Sorry, hast du schonmal einen funktionierenden "Waldgarten" gesehen? Das braucht erstmal n paar Jahre bis da viel passiert. Auf Acker auch nur zu empfehlen wenn man auf den Ackerstatus nichts gibt, der ist dann nämlich weg.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: 7 ha und nun?
Wir wohnen ja nicht so weit von euch weg, Ferry…
Der hiesige Beerenplantagenbesitzer sattelt immer mehr auf Äpfel und Kirschen um, weil es mit den Beeren hier nicht mehr gut läuft, seitdem man billigste Blaubeeren und Erdbeeren etc aus Spanien im Discounter bekommt. Die Leute sind sehr sparsam in dieser Gegend, oft ist einfach nicht mehr Geld da. Viele haben selber Obstbäume im Garten. Das sind ganz andere Voraussetzungen als in Stadtnähe oder weiter im Süden.
PS: Futterrüben sind hier bei den verschiedenen kleinen Landwirten immer recht schnell alle. Vielleicht wäre das eine Idee für einen Teil der Fläche?
Der hiesige Beerenplantagenbesitzer sattelt immer mehr auf Äpfel und Kirschen um, weil es mit den Beeren hier nicht mehr gut läuft, seitdem man billigste Blaubeeren und Erdbeeren etc aus Spanien im Discounter bekommt. Die Leute sind sehr sparsam in dieser Gegend, oft ist einfach nicht mehr Geld da. Viele haben selber Obstbäume im Garten. Das sind ganz andere Voraussetzungen als in Stadtnähe oder weiter im Süden.
PS: Futterrüben sind hier bei den verschiedenen kleinen Landwirten immer recht schnell alle. Vielleicht wäre das eine Idee für einen Teil der Fläche?
Re: 7 ha und nun?
Hatte ich auch schon gedacht, aber gestern hat mir einer erzählt das er noch 3t liegen hat und sie einfch nicht los wird.
wo bist du denn?
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Re: 7 ha und nun?
Was ist eigentlich mit der Jagdpacht?
- Rohana
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Re: 7 ha und nun?
Es geht um 7ha, nicht um 700!
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Re: 7 ha und nun?
Das hängt davon ab wo die paar Meter liegen...
Da kann manchmal auch fast nichts einen Wert haben.
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- Rohana
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Re: 7 ha und nun?
Nicht wirklich. Jagdschilling wird anteilsmässig nach Fläche ausgezahlt die im entsprechenden Jagdbogen liegt egal wo die liegt, da ist kein Hektar wertvoller als der andere. Auszahlung auch nur sofern der Jagdschilling nicht eh dafür genutzt wird Wege zu bauen/instandzuhalten... also, so läuft es bei uns. Landwirtschaftliche Nutzfläche ist automatisch in der Jagd drin.
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Re: 7 ha und nun?
Mit dem Kopf gedacht würde ich mich nach eventuellen Fördermittel erkundigen, mit dem Bauch würde ich damit machen worauf ich Lust hätte.
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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland !
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- emil17
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Re: 7 ha und nun?
Nordmanntannen für Weihnachtsbäume. Braucht am Anfang grosse investition zum Pflanzen, dann ein paar Jahre Freihaltearbeit.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: 7 ha und nun?
Unser Sohn hat eine solche, doch sehr arbeitsintensive ,nun ca 25 Jährige Christbaumkultur ...vom Schwiegervater übernommen. Im Nebenerwerb...sie pflanzen und "ernten" ca 1000 Bäume /Jahr. Die erfordert nicht nur "Knochenarbeit" ab November, und Mithilfe der "ganzen Verwandtschaft" ,wo die Saison dann beginnt, sondern auch das ganze Jahr über. Ab April nachpflanzen, dann regelmäßig Unterwuchs in Handarbeit freihalten...meist Brombeeren ...Vogelschutz, die setzen sich nämlich während des WAchstumsschub des Haupttriebes gern auf die Spitze, knicken ihn dabei ab und der Baum bildet dann Nebentriebe, was ihn im Wert stark vermindert. Es dauert auch mindestes 7 Jahre bis er dann als "kleiner Christbaum" schon geschnitten werden kann. Bei den nun favorisierten 2-3m Bäumen und auch etliche darüber, dauert es dann eben noch einige Jahre mehr.
Als "Zwischenfrucht" könnte man ja eine Pilzkultur probieren. Das Areal ist ja normalerweise eingezäunt
Elefantengras (Miscanthus) für die eigene Hackschnitzelheizung...sehr staubige Angelegenheit und nur zum Mischen mit Holz geeignet.
Was bei uns hier schon ..in Ortsnähe...mehr nachgefragt und angeboten wird, sind "Mietbeete" auf dem Gemüseacker, der aber vom Bauern im Frühling maschinell vorbereitet wird und Gemeinschafts-ERD-Keller als Vorratsraum. Braucht man aber einen passenden Hang dazu.
Eine Bekannte hat mit einem "Blumen + Sträucher -Acker" gute Erfahrung....allerdings auch Floristen an der Hand, die sie ihr abnehmen. Bei den Sträuchern dauert es aber auch einige Jahre, bis genug Material weggenommen werden kann.
Ein bekanntes Haubenlokal hier, nimmt (mir)jede Menge Wildkräuter und -Früchte (Schlehen, Hagebutten, Holunder, Vogelbeeren, Heidelbeeren..) gegen Entgelt ab. Ich kann allerdings nur liefern, was mein Garten und die Biowiese nebenan hergibt. Ja! Ich verkaufe erfolgreich mein "Unkraut"
Ich muss davon aber nicht leben und es geht nur in der warmen Jahreszeit.
Allerdings habe ich aus den Tannennadeln (ungespritzt)+ Steinsalz auch schon "Waldsalz" als "Mitbringsel" in kleinen Gläsern gemacht...das war DER Renner! Die Äste fallen haufenweise bei den Christbäumen an. Auch viele meiner Damaszenerrosenblüten fanden den Weg in "Rosenzucker-Gläser. "
Auch verschiedene Oxymele finden so ihre Stammkunden. Dazu braucht man aber die passenden Rohstoffe. Naturbelassenen Essig und "ungepanschten" Imkerhonig, damit sie auch ihre Heilwirkung besitzen...und sie wachsen nicht "Fertig" am Acker!
"Miethühner" im fahrbaren Hühnerstall hat hier auch einer auf seiner Wiese als "Versuch" laufen
Weinbergschneckenzucht
Leguminosen? ..Süsslupine....pflanzliches Protein bekommt in der Ernährung immer mehr Stellenwert. Fleisch wird ja "giftig"
Es gilt natürlich immer: Welches Klima, Bodenbeschaffenheit ...und von selber kommt auch nicht viel. Wieviel Zeit kann/will ich aufwenden und Mithelfer im Bedarfsfall habe ich an der Hand. Wieviel Startkapital ist notwendig.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
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