100 m² Kartoffelkiste

[Benutzer 2354 gelöscht]

seit einer Woche ist die Kiste in Betrieb. Die ersten haben sich auch schon getraut.

[utebo]

Hier gibt's ein paar coole Ideen zu Strassenständen und Treuekassen. Vor allem die Sache mit den Tennisbällen, die an das Huhn verfüttert werden ...
http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... y_H-eQf6Ng

[Benutzer 2354 gelöscht]

Samstag morgen hatten wir 3 cm Wasser in der Kasse jetzt hat sie Löcher. Mal schauen ob die Kasse auch noch ein Dach bekommt. Die Tennisbälle sind sicher was für Kinder hat auf jeden Fall einen Wiedererkennungwert.

[Spottdrossel]

Die Tennisbälle sind sicher was für Kinder hat auf jeden Fall einen Wiedererkennungwert.

Das ist echt eine witzige Idee. Und man kann per rollendem Ball unauffällig für mehr Diebstahlschutz sorgen, ist ja außer Sicht, wo die reinplumpsen.

[Waldläuferin]

Das ist ja genial!
Ich würde noch eine Klingel installieren, so dass der Tennisball eine Glocke oder sowas auslöst - wäre eine Art Rückmeldung/akustische Belohnung.
Aber wenn ich meinen Honig so an die Straße stelle, dann ist der Honig weg und am Ende auch die leeren Tennisbälle und überhaupt alles, was nicht angetackert ist.
Hier wurden schon Ziegen geklaut!

[Benutzer 2354 gelöscht]

gestern rief ein Kunde an er habe 75 ; € in die Kasse getan nur das ich Bescheid weis . Jeder Kunde der bisher da war ist ehrlich gewesen nur traut er den " anderen " das nicht zu .

[zaches]

fein, da´es so gut läuft!

bei meinen Bekannten, die Honig und Eier etc an einer kleinen Strasse direkt vor iherer Haustür verkauften, hat es nicht funktioniert. Sie wurden immer wieder beklaut - Geld weg, Honig weg, Gänseeier weg. Dann fanden sie die Gänseeeier zerdeppert ein paar Meter weter im Gras. hm..... sie installierten eine Webcam auf ihr Laptop in der Küche und filmten nun genüßlich die Jungendliche, die jeden Tag mehrfach an der Hütte vorbeikam und sich bediente..... Gespräch mit den Eltern brachte nix. Als dann noch die Marder alle 56 Hühner killten und Fuxi die Wachteln ins Ruhrgebiet entführte haben sie die Hütte dicht gemacht.

Andere Nachbarn hatte ein Blumenfeld zum selbstpflücken - auch da wurde nach ein paar Jahren resigniert - Geld weg, Blumen gepflückt ohne zu bezahlen - teils, um sie auf dem markt weiter zu verkaufen - nun wachsen da Erdbeeren und mais....

lg, zaches

[Benutzer 2354 gelöscht]

direkt nebenan ist noch ein kleiner Lebensmittelladen also immer Leute ! Die Tür mache ich morgens um 8 auf und Abends um 18 Uhr wieder dicht. Die Kasse haben wir direkt mit Winkeln an einen dicken Balken geschraubt und dann das Gewinde kaputt gemacht mitnehmen ist also nicht. Die Kasse ist abschließbar und oben haben wir einen Schlitz reingeflext also es geht Geld rein aber nicht wieder raus. Samstag haben wir unten noch Löcher reingebohrt damit das Wasser ablaufen kann.
Also a bissel Umsicht haben wir schon wallten lassen ( hoffe ich )

[Benutzer 2354 gelöscht]

hier hängen jetzt 5 € Scheine an der Leine es hat in die Kasse geregnet Opa bastelt morgen ein Plexiglas Dach

[Nightshade]

Ich habe während des Studiums in nem Blumenladen verkauft.

Da gabs also die Diebe, die sich aus einem recht originellen Lebensgefühl heraus im Vorbeigehen ein Sträußchen aus den Kübeln vor der Tür schnappten. Teilweise kannten wir die Leute, die kamen durchaus auch rein und gaben Geld aus. Es ging ihnen um das Feeling, jetzt mal im Vorbeigehen Beute für die Freundin gemacht zu haben. (Ausschließlich Männer.)
Mit der Polizei hätten wir wenig erreicht, wir hätten die Diebe ja nicht aufhalten können/dürfen. Also standen da draußen nur mehr jene Blumen, die eigentlich zur Retourware gehörten. Gearde noch gut genug, um den Laden optisch zu behübschen. Wer herein kam, um zu zahlen, erhielt drinnen bessere Ware und den Dieben hat die jeweilige Freundin hoffentlich eine geschmiert.

Da diese Sorte Mensch ihr Lebensgefühl auch an einer Kiste Marillen austobt, steht die Kiste Marillen bei mir nur innerhalb des Zauns. Draussen weißt ein Schild darauf hin, dass Marillen günstig abzugeben wären - drinnen kann sich so ein Gelegenheits-Dieb gegebenenfalls mit den Hunden über das Thema "anonyme Schenkungen" unterhalten. (Da sie selber ständig Essen klauen, neigen die lieben Tierchen dazu, Nahrungsmittel drakonisch zu verteidigen. Ein Sozialgefühl gibts unter Dieben bekanntlich nicht.)

Bei Pflanzen würde ich es vermutlich machen wie die Gärtner im Botanischen. Überschüssige Pflanzen kommen dort auf einen Tisch beim Eingang (innerhalb der Mauern), versehen mit einem ordentlichen Preis-Stecker und dem Hinweis, der Obulus sei beim diensthabenden Aufseher zu entrichten. Ich hab noch nie gesehen, dass jemand klaut.