Wir haben unsere Forellen recht schnell großgemästet mit diversen Wasserinsekten, vor allem Bachflohkrebse sind dafür bekannt. einziger Nachteil ist der relative Platzbedarf - wir hatten anfangs 70 Fische auf 300 m². Ich sage anfangs, weil wir die nach und nach herausgefischt haben, sprich: je größer die Fische wurden, umso weniger waren es von der Anzahl her. Man braucht dazu nur genügend Verstecke (Unterwasserpflanzen, Rohrkolben) und Futter (Algen und in den Teich gefallene Blätter - vor allem Erlen gehen schnell weg).Manfred hat geschrieben:Die meisten Farmfische, auch in Aquaponik-Anlagen, werden mit Fischmehl aus Meerestieren gefüttert.
ist vielleicht für manchen eine gangbare Alternative - füttert man Fische mit Getreide bzw. Soja, haben sie dann nicht so viel gesunde Fettsäuren, wie die Fische, deren Futtergrundlage Algen sind (bzw. algenfressende Insekten).
Ich hab auch schon gesehen, dass ein Fischzüchter einen Extra-Teich hatte für die Bachflohkrebszucht - also so eine Art "Vorteich", der dann in den Hauptteich hineinfloss.
Ich meine, dort hatte er auch die Fischlarven, die können ja nicht gemeinsam mit den großen Fischen leben, weil sie dann auch als Futter enden, also weiß ich nicht, ob die Bachflohkrebse eher Zufall waren.
Sie brauchen auf jeden Fall noch besseres Wasser als die Forellen selber. kommen aber öfters über den Zufluss in den Teich, Forellen brauchen sowieso Frischwasser.
nur so als Denkanstoss