Trump startet

[Rati]

...Kleinstaaterei ist Vielfalt. Wir gehören alle zur Natur, und in der Natur überlebt nur Vielfalt, Monokulturen sind problematisch...

Kleinstaaterei ist nichts anderes als eine Vielzahl von Monokulturen in engen Räumen.
Wenn du die Natur als Beispiel bemühen willst, dann mußt du aber auch gerade dann ein globales System bevorzugen.
Künstlich gezogenen Grenzen gibt es da nicht. Und im Umkehrschluss bedeutet das auf den menschen bezogen auch nicht monokultur, ist es in der Natur ja auch nicht bei weltweit verbreiteten Tierarten.

Grüße Rati

[Rati]

Leopold Kohr, der herausgerechnet hat, dass ein Verband von 200 - 300.000 Menschen alles bieten kann

(blöden Spruch gelöscht) klar reicht das, bedeutet aber nicht das wir menschen auch mehr können.

ups, is mir grad aufgefallen. das unterstrichene muß natürlich so stehen: bedeutet aber nicht das wir menschen nicht auch mehr können.
pnöde Doppelverneinung

Grüße Rati

[Benutzer 3991 gelöscht]

Kleinstaaterei ist nichts anderes als eine Vielzahl von Monokulturen in engen Räumen.

Erzähl das einem Ameisenhaufen. Oder einem Bienenvolk.

Wenn du die Natur als Beispiel bemühen willst, dann mußt du aber auch gerade dann ein globales System bevorzugen.

Wieso dass denn? Wo in der Natur interessiert ein globaler Aspekt, der über die Interessen des eigenen Verbandes hinausgeht? Wieso verteidigt der Platzhirsch sein Revier? Die Natur bedient eben gerade nicht irgendwas globales, aber vielleicht kannst du dich präziser erklären.

[Benutzer 146 gelöscht]

Kleinstaaterei ist nichts anderes als eine Vielzahl von Monokulturen in engen Räumen.

Erzähl das einem Ameisenhaufen. Oder einem Bienenvolk.

Wenn du die Natur als Beispiel bemühen willst, dann mußt du aber auch gerade dann ein globales System bevorzugen.

Wieso dass denn? Wo in der Natur interessiert ein globaler Aspekt, der über die Interessen des eigenen Verbandes hinausgeht? Wieso verteidigt der Platzhirsch sein Revier? Die Natur bedient eben gerade nicht irgendwas globales, aber vielleicht kannst du dich präziser erklären.

da stellt sich die Frage, ob man in diesem Punkt von einer artübergreifenden, universell gültigen Gesetzmäßigkeit ausgehen soll/muss/darf/will

[Rati]

Kleinstaaterei ist nichts anderes als eine Vielzahl von Monokulturen in engen Räumen.

Erzähl das einem Ameisenhaufen. Oder einem Bienenvolk. .

Wohl ich lese die Worte, doch versteh ich nicht den Sinn. K.A. was du damit meinst. Klär mich bitte auf.

Wenn du die Natur als Beispiel bemühen willst, dann mußt du aber auch gerade dann ein globales System bevorzugen.

Wieso dass denn? Wo in der Natur interessiert ein globaler Aspekt, der über die Interessen des eigenen Verbandes hinausgeht? Wieso verteidigt der Platzhirsch sein Revier? Die Natur bedient eben gerade nicht irgendwas globales, aber vielleicht kannst du dich präziser erklären.

Allgemein:
Die Natur an sich ist ein globales System. Auf jedem Fleckchen unserer Erde leben viele Arten zusammen in einem System, artenübergreifendes Multikulti vom feinsten das seit Äonen funktioniert.
Regionale von irgend einer Tierart festgelegte Grenzlinien gibt es nicht. Die übergänge der Ökosysteme sind fließend und räumlich wandernd (je nach äußeren Einflüssen - Klima und so)
Keines dieser Systeme ist statisch oder versteift sich sich auf vergangenes (zBTraditionen).
Zum "Platzhirsch": Was ist ein Platzhirsch?
Ein Einzelindividuum (Mann) das hauptsächlich zur Brunftzeit verhindert das andere Männer sich seinen Frauen nähern. Außerhalb der Brunft ist da nicht viel von Revierbewachung.
Bezeichnenderweise laufen eigentlich nur Tierarten ( und da hauptsächlich Raubtiere) die nicht in Gruppen leben, regelmäßig ihre Reviergrenzen ab und kontrollieren den Zugang. Das sind also Tiere mit wenig Bedarf an sozialen Umgangsformen.
Selbst Wölfe haben keine Grenzarmeen.
Zuwanderung und abwanderung sind im Tierreich absolut normal, wäre ja auch contraproduktiv wenn die *Natur* die vermischung der Populationen verhindern würde.

**"Die Natur" ist ein gewachsenes/sich entwickelndes System. Sie ist selbstverständlich nicht eigenständig steuernd, sondern nur reagierend.
Ich wollt das nur noch mal betonen damit nicht erst wieder jemand darauf hinweisen muß.
Wir sind sowieso schon wieder in Themenbereichen die mit dem Titel direkt nichts zu tuen haben (außer vielleicht das Wort Platzhirsch).

Indirekt hat das natürlich alles miteinander zu tuen weil alles zum globalen System gehört.

Grüße Rati

[Rati]

...da stellt sich die Frage, ob man in diesem Punkt von einer artübergreifenden, universell gültigen Gesetzmäßigkeit ausgehen soll/muss/darf/will

stimmt frodo, deswegen hätte ich die Natur als gesamtes auch nicht zum Vergleich herangezogen.
Zumal der mensch nun mal einen anderen Weg beschreitet als den rein Naturgebundenen.

Grüße Rati

[Rohana]

Der Mensch folgt "nur" seiner eigenen Natur, die naturgegeben ist.

[Rati]

jeep Rohana, und ich denke, aus dieser seiner Natur heraus, beginnt er einen neuen Umgang mit der ursprünglichen (nur von außen festgelegten) Natürlichkeit und wagte Eigenbestimmung.
Absolutes Neuland mit ner Menge Stolpersteinen und Fallgruben.

Grüße Rati

[Manfred]

Im Kleingedruckten eine Umfrage: US-Bevölkerung unter Trump so zufrieden wie lange nicht mehr. Über 50% sehen das Land auf einem guten Weg.
http://www.focus.de/politik/ausland/us- ... 08060.html

[Benutzer 72 gelöscht]

Die Natur an sich ist ein globales System. Auf jedem Fleckchen unserer Erde leben viele Arten zusammen in einem System, artenübergreifendes Multikulti vom feinsten das seit Äonen funktioniert.

hm .... gibt es denn "in der Natur" einen globalen Gesetzesgeber, der willkürlich (ich meine: demokratisch - für Naturgesetze ist das aber eher willkürlich) - der willkürlich Gesetze entwirft an die sich alle zu halten haben?

abgesehen davon geht Multi-Kulti auch auf kleinstem Raum, sogar innerhalb einer Kleinfamilie.
Wir sperren abends aber trotzdem unsere Wohnungstüre zu.