verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

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Herr Mayer
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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#11

Beitrag von Herr Mayer » Fr 28. Nov 2014, 22:11

Für mich ist das hochloben der ausländischen Arbeitskräfte logisch. In Deutschland sind die geburtenstarken Jahrgänge durch. Also müssen Arbeiter von wo auch immer ran, um den Preis unten zu halten.
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2012/ ... chland.jpg

Benutzer 3370 gelöscht

Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#12

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 28. Nov 2014, 23:05

Waldläuferin hat geschrieben:Könnte man von Selbstversorgern auch sagen, die sich möglichst weit aus dem Geldsystem zurück ziehen. Wer tauscht, erbringt keine MWSt. Wer auf seinem Feld ackert, statt angestellt zu arbeiten, zahlt nicht in die Sozialkassen (es sei denn, er ist als Bauer in der Landwirtschaftskasse gemeldet).
Wenn der Rücken dann nicht mehr mitmacht, belastet der alternde Selbstversorger die Sozialkassen.
Mir gehts da um die Sozialkasse belasten,

Ein Beamter der eigentlich unnötig wäre ( solls auch geben ), der bereits aus der Sozialkasse (Alle zahlen ein , Geld hat kein Mascherl) bezahlt wird um damit an die Sozialkasse abliefern zu können und dabei aber keinen Mehrwert für die Gesellschaft darstellt, ist schlimmer als ein nichteinzahlender Selbstversorger, der zumindest danach trachtet das 1000m2 Grund nicht verseucht, verbaut oder sonst was werden und somit für weitere Generationen einen Mehrwert darstellen können auch wenn er durch seinen Beitrag an die Gesellschaft keinen Obulus an die SK entrichten kann.

Benutzer 3991 gelöscht

Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#13

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 28. Nov 2014, 23:21

Hihi lustig wie doch alle nach dem finanziellem Wert messen.

Unterm Strich steigt da der SVler nicht gut aus, wenns jeder machen würde: meine Presse, meine Motorsäge, meine Nähmaschine.. etc. und das Graffel steht die meiste Zeit im Jahr.

:pfeif: So wirklich schlau erscheint mir das auch nicht... :aeh:

Manfred

Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#14

Beitrag von Manfred » Sa 29. Nov 2014, 00:32

Waldläuferin hat geschrieben:Könnte man von Selbstversorgern auch sagen, die sich möglichst weit aus dem Geldsystem zurück ziehen. Wer tauscht, erbringt keine MWSt. Wer auf seinem Feld ackert, statt angestellt zu arbeiten, zahlt nicht in die Sozialkassen (es sei denn, er ist als Bauer in der Landwirtschaftskasse gemeldet).
Wenn der Rücken dann nicht mehr mitmacht, belastet der alternde Selbstversorger die Sozialkassen.
Ja, gell? Alles Pack. Sollte man ausweisen.
Und genauso sinnvoll sind solche Rechnungen auch bei der Bewertung anderer Bevölkerungsteile.

Ist aber nicht neu, diese Erkenntnis.

Robert F. Kenndey, 18.03.1968, in der Rede über den wahren Reichtum der Nationen:
(Keine 3 Monate später hatten sie ihn umgebracht...)
Wir können die Seele unserer Nation weder durch den Dow Jones Index, noch durch die nationale Leistung anhnd des Bruttosozialproduktes messen. Denn das Bruttoinlandsprodukt umfasst die Verunreinigung der Luft und Krankenwagen, die das Blutbad auf unseren Autobahnen wegräumen. Es beinhaltet die Schlösser für unsere Türen und die Gefängnisse für jene Menschen, die diese aufbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt umfasst die Zerstörung der Redwoods und den Tod des Lake Superior. Es wächst mit der Produktion von Napalm und nuklearen Sprengköpfen. [...] Es enthält die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen, die Gewalt verherrlichen, um unseren Kindern Spielzeug zu verkaufen. Und während das Bruttosozialprodukt dies alles beinhaltet, gibt es doch viel, was es nicht umfasst. Es ist ungeeignet für die Gesundheit unserer Familien, die Qualität ihrer Ausbildung oder die Freude ihres Spielens. Es beinhaltet weder die Schönheit unserer Poesie, noch die Stärke unserer Ehen, noch die Intelligenz unserer öffentlichen Debatte oder die Integrität unserer Amtsträger [...] das Bruttosozialprodukt misst weder unseren Verstand noch unseren Mut, weder unsere Weisheit, noch unser Mitgefühl [...]. Es misst kurz gesagt alles, außer dem, was das Leben lebenswert macht.

Benutzer 3991 gelöscht

Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#15

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 29. Nov 2014, 01:06

JFK

«Denn wir haben es mit einer monolithischen und rücksichtslosen weltweiten Verschwörung zu tun, die sich hauptsächlich auf verdeckte Mittel zur Erweiterung ihres Einflußbereichs stützt - auf Infiltration statt Invasion, auf Subversion statt freier Wahlen, auf Einschüchterung statt Selbstbestimmung, auf Guerillas in der Nacht anstatt Armeen bei Tag. Es ist ein System, welches beträchtliche menschliche und materielle Ressourcen in den Aufbau einer eng geknüpften, hocheffizienten Maschinerie verstrickt hat, die diplomatische, geheimdienstliche, ökonomische, wissenschaftliche und politische Operationen kombiniert.»

John F. Kennedy am 27. April 1961 im New Yorker Waldorf Astoria Hotel

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Mika
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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#16

Beitrag von Mika » Sa 29. Nov 2014, 13:58

Wobei dieses schöne Land indem ich nun lebe, will keine qualifizierten Zuwanderer aus Drittländern. Beispiel: Leute kommen her, machen hier ihren Doktor mithilfe eines Stipendiums, und werden danach sofort wieder rausgeschmissen. Keine Chance hier zu arbeiten. Bzw. selbst wenn einer aus einem Drittland hier einen hochdotierten, eigens auf ihn ausgestellten, Vertrag hat, heißt das noch lange nicht, daß er auch herkommen und arbeiten darf. So was kann locker 2 Jahre dauern. Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz.

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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#17

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 29. Nov 2014, 15:19

die katze beisst aber nicht in den schwanz der einer der niedrigsten arbeitslosenquoten der EU. diese medaille hat definitiv zwei seiten.

und dass es genug stimmen gibt die finden dass weniger ausländer unsere unis benutzen sollten weil sie überbelegt sind und längst nicht mehr alle das studieren können was sie möchten ist sicher auch kein geheimnis.

irgendwo muss man grenzen ziehen. als miniland die ganze welt und die eigenen bürger zufrieden zu stellen ist unmöglich. irgendwer wird da ganz einfach immer sauer sein.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#18

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 29. Nov 2014, 15:47

kraut_ruebe hat geschrieben:dass weniger ausländer unsere unis benutzen sollten weil sie überbelegt sind
Deutsche in Österreich? :aeh:

"woanders" ist jeder ein Ausländer! :oma: :lala:

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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#19

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 29. Nov 2014, 15:51

der kandidat hat 100 punkte!
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Sabi(e)ne
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Re: verbrauchen die Einwanderer unser gutes Geld?

#20

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 29. Nov 2014, 22:04

:lol: Der Beruf, den aktuell alle lernen sollen, ist Altenpfleger.....
Und China hat auch grad erkannt, daß das mit der Ein-Kind-Politik in den nächsten Jahren ein Problem gibt - wer pflegt die Alten?
Das ist weltweit Stoff für gewaltige soziale Umbrüche...
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And resistance is fertile. :-)

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