Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

Olaf
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#61

Beitrag von Olaf » Fr 14. Jul 2017, 21:09

Ruhe vor dem Sturm:
k-6Ruhe.jpg
k-6Ruhe.jpg (87.52 KiB) 2404 mal betrachtet
Also Cristina, Doro und Ringo üben da was, die erste Rutsche bestreiten sie, und bis auf die bg stromlos.
Dass die Leute sich erst mal dran gewöhnen können :mrgreen:
Also das Bild ist von mittags, klar.
Zur Zeit proben Doro, Cristina, Andre und Ralf was. Im Haus, mit Strom. Die spielen ja, bis auf C. und R., sonst nicht zusammen. Mich beeindruckt das immer sehr, wie schnell gute Musiker sich synchronisieren können. Ralfs Stimme ist leider schon wieder fertig, und jetzt singt Doro "paranoid" und "born to be wild", und..richtig geil.
Insg. gibts 6,5 "acts". Zum Teil zusammengemixte Leute.
Aber was anderes: Ich habe, indem ich stummfsinnig Wachteleier fertig gepellt habe eben, meine Liste jetzt fast komplett abgearbeitet.
Also auch Zelte, Licht, Parkplätze, alles fertig.
Dabei kam mir in den Sinn, wie viele, jetzt schon, an dem Ding mitarbeiten, auch die Nachbarn, Schwiegervater, die Musiker eh. Und das ist vielleicht das wichtigste, das schweißt irgendwie zusammen. Wäre sonst auch nicht zu schaffen.
LG
Olaf
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Olaf
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#62

Beitrag von Olaf » So 16. Jul 2017, 15:24

So, es ist vollbracht.
Und es fühlt sich ziemlich geil an, wenn alles glatt über die "Bühne" gegangen ist.
Zugegeben, es war ein wenig exzessiv. Wir hatten ja vor, bis um 11 mit Strom zu machen, es wurde um eins.
Durch zusätzlich top-acts sozusagen. :mrgreen:
(Unplugged dann noch bis um 4, also da wurde nur noch meine Ovation rumgereicht, und wem was einfiel, hat eben drauf gespielt.)
Und die Mischung zwischen vollem Bratz und dann mal unplugged auf der Wiese, gefiel mir ja gar nicht als Idee, war aber gut.
8 Stunden (mit kleine Umbaupausen) durch die Bank weg anständige hand- und stimmbandgemachte Musik. Ist das nichts?
Bild hab ich jetzt nur mal eins von Cristinas Band aus nem Video rauskopiert:
k-panicstagers.jpg
k-panicstagers.jpg (52 KiB) 2349 mal betrachtet
Ich hab nämlich meine actioncam an einem der äußeren Pergolabalken montiert und so ca. 4 Stunden mitgeschnitten. Ziemlich gut geworden, nach kurzer Sichtung und auch sogar vom Sound, werden die Bands sich freuen.
Aber mal was anderes, damit ich thematisch irgendwie im Forum noch richtig bin:
Dass wir so lange ungestört spielen konnten, hängt natürlich damit zusammen, dass wir alle Nachbarn die Strasse rauf und runter in 5 Häusern Entfernung eingeladen haben. Es kamen auch welche, die wir eigentlich nicht mal vom Sehen so richtig kannten.
Der eine sagte: "Ich wohn hier seit 20 Jahren, aber eigentlich kenne ich meine Nachbarn kaum," und es wäre ganz toll, was wir machen. Und haben dann festgestellt, das er auch mit Hingabe Zitronen und Oliven und son Kram pflegt, und schon hat man einen Draht. Überhaupt, nicht nur Elli, die treue Seele, auch sonst sehr viele Gärtner , und dann ist man auch stolz auf sein bisschen Garten. Und die zukünftigen Nachbarn, die, der Kleinheit des Grundstücks wegen, sehr dicht bei uns bauen müssen und nächstes Jahr einziehen wolen, die haben wir auch gleich eingeladen, und auch die waren sehr angetan. Sozusagen gleich mal Vorsorge für den nächsten Gig und neue gute Nachbarn.
Ansonsten, ja, viel Verwandschaft von Cristina nebst Kinderscharr, die ich alle furchtbar mag, Klassenkameraden von mir, zum Teil aus der ersten Klasse, und überhaupt Freunde eben. Unsere Kinder mit Freunden, von Maiks Freundin die Eltern, die von Coco, Cristinas Gitarristin. Alterspektrum von 15 bis knapp 80.
Coole Sache. BIslang haben wir immer gesagt, das machen wir nie wieder (und uns es später dann anders überlegt), diesmal sagen wir, das machen wir unbedingt wieder.
So, und jetzt schmeiß ich den Grill an, und mach die Restmengen an Fleisch fertig, aber auch da und mit Essen und Trinken überhaupt war die Kalkulation gut, also es war ja ein bisschen Mitbringparty, aber hat prima hingehauen, ist was übrig, aber alles im Rahmen.
LG
Olaf
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#63

Beitrag von Olaf » So 16. Jul 2017, 19:37

So, Leute, jetzt krieg ich aber wirklich die SV-Kurve:
Zum einen kam ein Nachbar, der 3 Häuser weiter wohnt, der immer zu Damstock kommt, heute, er hätte gestern einen Korb vergessen. "Ja, guck mal, hier liegt noch viel Krams rum, der uns nicht gehört!"
Hat er seinen Korb auch gefunden. Und nochmal betont, wie geil es war.
Er würde jetzt noch bisschen angeln gehen. "Cool, könnten wir ja auch mal zusammen machen, aber wir dürfen ja nur auf Friedfische."
Angelschein, sagt er, wäre in BRB total einfach, kann man per App auf dem Händy machen, kost 60 Taler. Ich habs nicht ganz kapiert, aber jetzt würde ich mich trauen da hinzugehen und zu fragen.
Dann kamen Kyoungmee und Michael, das Schlagzeug abholen. Micha sagte, kriegt er auch alleine hin.
Kyoungmee meinte "hilf mal ruhig, dann kannst Du auch meinen Porree angucken, wenn Du schon mal da bist."
Ja, fuck! Ich war so stolz auf meinen Porree, und jetzt bin ich am Boden zerstört, ihrer ist 3 mal dicker. Und die Pflanzen hat sie von mir bekommen......, da werden die Ausreden knapp.
LG
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centauri

Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#64

Beitrag von centauri » So 16. Jul 2017, 20:07

Wieso Ausrede?
Ich esse auch nicht so gerne dicken Porree und muss genau wie du aufpassen das er nicht zu dick wird! ;) :mrgreen:

elli
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#65

Beitrag von elli » So 16. Jul 2017, 20:48

Du hast gar nicht geschrieben, ob und wann der Regen aufgehört hat. (bei uns hat es gar nicht geregnet, nur unterwegs,a aber das kennen wir ja schon. Dafür aber jetzt gerade. Ich habe schnell noch paar Tomaten vor dem Aufplatzen gerettet)

Leider waren wir ja nicht so lange da, weil Luli am Wochenende arbeiten musste. Ich hätt schon noch gern ein bisschen mehr gehört. Aber das, was ich gehört habe, hat mir wieder sehr gefallen - Oldies für eine Oldie :) und gut gemacht.

Stört das eigentlich nicht die Musiker, wenn manche Leute die ganze Zeit laut reden? Beim akustischen Act fand ich es nicht so toll. (Aber ich komme halt von der Klassik her, vielleicht ist man da konservativer.)

Das Wichtigste neben der Musik war natürlich die Gartenbesichtigung. Ich finde, es sieht alles sehr gut aus. Immerhin wohnst Du halt in der Streusandbüchse (?) mitten im Wald. Aber düngen tue ich den Kohl und die Tomaten/Paprika/Aubis auch trotz meines guten Bodens.

Ich bin voll Bewunderung, was Ihr da wieder auf die Beine gestellt habt, und wie ruhig Ihr alles durchgezogen habt.

Olaf
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#66

Beitrag von Olaf » So 16. Jul 2017, 22:03

Moin Elli,
der Regen hat schnell aufgehört, und insbesondere war er ja auch nicht so doll, dass die "Bühne" versagt hätte.
Das ist lustig, unser Vokabular hat sich in den letzten Tagen verändert, die Terrasse nennen wir Bühne und das Wohnzimmer backstage.
Aber hört jetzt wieder auf.
Wir ziehen uns grad das ganze Videomaterial rein. Erstens, geil, und zweitens sind die Pausen am lustigsten, wenn Hund oder Katze die "Bühne" inspizieren.
Die Meisen hinterm Bus haben heute früh wohl beschlossen, dass es hier zu laut ist und sind ausgeflogen.
Und ja, Cristina meint auch, bei den unplugged-Parts fand sie es etwas rücksichtslos, ich war da ja noch zu beschäftigt.
Wir haben uns jedenfalls riesig gefreut, dass ihr da wart und Euch hoffentlich nicht doll gelangweilt habt. Ich hab ja leider immer nur wenig Zeit für die Gäste, aber ich werde jedes Jahr besser.
LG, auch von Cristina, die mitgelesen hat
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#67

Beitrag von Olaf » So 16. Jul 2017, 22:40

Einen Nachsatz noch, könnt ich natürlich per PN schreiben oder Crisitna über FB, danke übrigens, dass Du das geteilt hast.
Aber ich will schon kund tun, dass hier die Post abgeht.
Die Panicstagers (Cristinas Combo) hast Du ja verpasst?
Adi und Franzi auch?
Zur Erklärung: Adi ist Cristinas und Cocos und Olis Gitarrencoatch, über den, weil bei dem ne Stunde ausgefallen ist, haben die sich überhaupt näher kennen, weil Crisitna sagte, wir können auch bei uns spielen, und spontan ad hoc ne Band gegründet.
Aber Adi hatte sich kurzfristig als special guest angekündigt, er musste eh kurz seinen Urlaub in Ungarn unterbrechen, weil sie in einem contest in der engeren Auswahl waren, ein Liedchen durften die da spielen, allerdings vor 1000 Leuten, und danach sind dann eben 2 Stunden später zu uns gekommen. Insofern waren Adi und Franzi sicher auch voller Adrenalin. Nur 70 Leute bei uns, aber er fand die location auch ziemlich geil, und Franzi hat sich so bedankt.
So hatten aber die panicstagers noch mehr Panic, der Meister schaut zu, aber die waren richtig gut.
Coco hat noch nicht mal die bridge von "summer of 69" verkackt, das hat sie sonst immer, ich hab mich so für sie gefreut! :daumen:
Mal gucken, was der Meister sonst noch so meint, die Mehrheit fand Franis Songs übrigens langweilig, aber schön, dass wir es auf Video haben. Auch die Bühnenpaniker, wie ich sie nenn, um sie zu ärgern, schön, die auf nem Chip zu haben, haben sich ihren Part heut nachmittag schon gierig reingezogen.
LG
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#68

Beitrag von Olaf » So 16. Jul 2017, 23:40

So, jetzt reichts aber auch, Kira hat die "Bühne " zurück:
k-7dayafter.jpg
k-7dayafter.jpg (65.94 KiB) 2281 mal betrachtet
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Re: Musik im Bauch, 4.7. in Damstock

#69

Beitrag von Olaf » So 30. Jul 2017, 05:35

Oh Gott, was haben wir wieder getan!
Ich warte jetzt noch, bis es hell genug ist, die Viecher rauszulassen.
Wir waren beim open stage....das Bild nenn ich "der alte Mann und die Bühne"
k-damudb.jpg
k-damudb.jpg (42.59 KiB) 2162 mal betrachtet
Ne, ich muss von vorne anfangen.
Also gestern war wie immer Bandprobe von den Panicstagers. Nur hatte Olli, wegen unrundem Geburtstag seiner Schwägerin zwei Tage keine Zeit. Hä?
Jedenfalls haben die überlegt, was die trotzdem zur os spielen können.
"OLAF, Du musst knockin´ singen!"
"Vergesst es!"
"Trink mal nen Bier, dann reden wir noch mal drüber...."
Ich hab dann gleich zwei Bier getrunken.
"Klar sing ich knockin´!"
Das ging dann auch soweit ganz gut. Ich dann, ein Bier später:
"Cocos Gitarre klingt ganz schön dünn, ich könnt mir ja dann auch gleich noch die Ovation umhängen!"
Das ging auch gut.
"Denn kanste ja auch gleich noch summer of 69 mitspielen!
"Klar!"
Das war nicht gut!
Heute früh: "oh, was hab ich denen zugesagt!"
Ich wollte üben. Corina über wa angefragt, wie sie es spielt, ich wollte ja nicht genau das gleiche machen, Oli hat sich eingeklingt, was er macht, ja....so ähnlich hatte ich das auch schon ausprobiert.
Problem nur, ich muss das dann im Vollbarree spielen.
UNd, fuck, die Finger wurden wund, die Muskeln machten schlapp, ich hab dann die Yamaha genommen, da braucht man nicht soviel Kraft.
Für knockin zwar Kacke, aber für 2 Liedchen zwei Gitarren, schlecht gespielt, mitzuschleppen ist ja auch albern.
So, jetzt werd ich schlagartig müde, Adrenalin ist wohl abgebaut, Viecher sind rausgelassen. Ich hätte noch vom Gig an sich zu berichten. Merkt Euch mal den 18.8.2018 vor. Da soll Damstock auf ein höheres Niveau, auf der EU-bezahlten Waldbühne unseres Nestes gehoben werden.
Aber das ist eine längere Geschichte, und jetzt werd ich Gott sei dank müde....
LG
Olaf
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#70

Beitrag von Olaf » So 30. Jul 2017, 15:13

Ach, ich will Euch nicht langweilen, aber ich kann den ganzen Tag an nix anderes denken. War das schön gestern!
Hat ja nix mit SV zu tun, außer vielleicht Selbstversorgung mit Musik.
Aber: Nach solchen Abenden glaubt man wieder an das Gute im Menschen.
Der Scala-Besitzer und Betreiber, auf seiner Webseite ist er nicht namentlich erwähnt, deswegen lass ich hier das auch, hat die open stage zu seinem Herzenprojekt erklärt, Geld verdient er mit anderen Veranstaltungen, Eintritt kommt für ihn nicht in Frage. Er möchte, dass sich Leute zusammenfinden, die Spass am Musik machen haben.
Und das klappt so geil! Ich war ja nun auch schon das dritte Mal mit. Für Cristina war es sogar schon der 4. Auftritt, erstmalig aber mit zumindest 3/4 ihrer Band.
Es läuft konzeptbedingt völlig chaotisch. Das find ich toll. Bei normalen Konzerten langweile ich mich oft nach ner halben Stunde.
Dort melden sich die spielwilligen so ab halb acht beim master of desaster an. Die PA und das Schlagzeug stellt das Scala, irgendwer bringt Gitarrenvrstärker mit. Micha, der Basser von Five und S-Cape, hat seine Bassbox mitgebracht und sein Kopfteil, Cristina nur ihr Kopfteil, das wurde dann umgestöpselt, und die andern Basser konnten sich aussuchen, welches sie nehmen wollen. Wer Extrawünsche hat, muss sich seine Kram selber mitbringen. Macht aber kaum einer, so sind nämlich die Pausen extrem kurz, um den Preis, das insb. der Gitarrensound nicht immer optimal ist. Da das aber allen so geht, stört sich auch keiner dran. Es geht um Spass.
Wie gesagt, ich war erst das dritte Mal da, es war die10. open stage. Es ist irgendwie wie eine große Familie, man kennt sich, man hilft sich. Also, Bsp., bei den Panicstagers hat bei Zombie Micha den Bass gespielt. Wäre nicht nötig gewesen, ist der einzige Song, wo Cristina singt und gleichzeitig nen geilen Bass spielen kann, aber er wollt eben auch mal bei Zombie den Bass spielen. Ja, denn....
Als die anfingen, fragte mich Adi, das ist Crisitnas und Cocos Gitarrencoach, ob er meine Gitarre benutzen dürfte, er würde auch gern mitspielen. "Klingt Kacke, aber ansonsten gerne!"
Dann hat der da noch was rumgestellt, ich fand, nachher klang die noch mehr kacke, ist aber vielleicht Geschmackssache.
Als ich dann gesungen habe, kam SIna von S-cape auf die Bühne, ich hab mich bisschen erschrocken, sie kam von hinten, hat sie sich auch nachher für entschuldigt. Aber, die Band hat weitergespielt, wir haben uns (schön, dass ich alles auf Video habe) wechselnd was ins Ohr gebrüllt und dann zusammen weitergemacht. Ist eben nicht langweilig beim os.
Später hat "Blues-Stefan", so nennen wir den, das noch mal gespielt, mit zwei jungen Damen aus dem Publikum, schick gesungen, wenn auch vom Tablet abgelesen.
Den trafen Sina und ich draußen. "Gitarre geil wie immer, aber die haben auch schick gesungen! Wir haben uns überlegt, man müsste den und noch son paar olle Kamellen wie bei "The last waltz" mit vielen Leuten zelebrieren. "Ja", meinte der, "wir müssen uns besser abstimmen!", die Vision hätte er auch. Zum Schluss, es ging so bis halb eins, haben Five (zu zweit, Drums kamen vom Stick, hat Ralf aber alles selbst eingespielt) den Laden genial gerockt, das war das highlight!
k-5.jpg
k-5.jpg (44.99 KiB) 2136 mal betrachtet
Endlich an seiner geliebten Gitarre. Er ist Trommler bei S-Cape und den Panicstagern, und hat auch sonst überall getrommelt, wo Not am Mann war.
Auf der Rücktour im Auto hab ich zu Cristina gemeint: "Bei einigen Eurer Stücke, die anspruchsvolleren, haben die Leute ziemlich andächtig zugehört. Insb. Creep, da hab ich auch wieder Gänsehaut gekriegt, war so fucking special!" (Letzte Zeile der Strophe).
Ich hab mir überlegt, wenn Coco in Australien ist.... (Also Coco will fürn 3/4 Jahr nach Australien. Aber sie haben sich die Treue geschworen, es wird kein neuer Gitarrist gesucht. Auserdem gibts aus Gründen, die noch geheim sind, die Hoffnung, dass sie es dort nicht so lange aushält.)
Also, "Wenn Coco in Austalien ist, könnten wir -scheiße- hab ich wir gesagt?" "One way or another(*), wenn Coco in Austalien ist, musst Du sowieso die zweite Gitarre spielen!". "Fuck! jedenfalls könnten wir Wish you were here machen. Kann ich locker singen und die Basisgitarre spielen, Oli geht ans Schlagzeug und Ralf kann sich mal schön die sehr schwierige Leadgitarre reinziehen!"
"Ich will aber auch baby blue in der Morrison-Version spielen, da ist der Bass so geil!" "Wenn ich den singen dürfte, wäre das eine späte Rache an meiner Schulband! Aber halt, den können wir erst machen, wenn Coco wieder da ist, sonst haben wir kein keyboard!"
Na mal sehen.
Der Scala-Mann weiß gar nicht, was er angerichtet hat :daumen:
LG
Olaf
(*) bei one way or another, singt Cristina, gehts um ne Art Stalkerin, die beschwört, dass sie den Typen auf die eine oder andere Art rumkriegt. Sehr witzig :hmm:
Seit Jahren, ich verweigere mich nahezu 10 Jahre, sagt sie, ich krieg Dich irgendwann. Ich sag, kannst vergessen.
Die haben Freitag schon so komisch gegrinst, als sie mich ans Micro gelockt hatten. Aber die sind auch anders als die andern, das konnt ja keiner ahnen.
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