Selbstversorger Forum e.V.

ist zwar schon fast ein Jahr her, aber:

Griseldis hat geschrieben: ↑

Mi 13. Feb 2019, 11:49

Taraxacum hat geschrieben:. Putzig finde ich den sächsischen Feudel (Wischlappen).

Feudel ist nicht sächsisch. Sächsisch heißt das Ding Hader oder Scheuerhader

bei uns in Weinböhla bei Meißen war es auch der Haderlappen.
Freudel hatte ich ja eher im bayrischen vermutet.

Grüße Rati

Feudel heisst das Dingelchen auch in Norddeutschland.

"feudeln" benutzt man auch hier in Südhessen.

ob das wohl von Feudal kommt ?

meinst du weil es zu damaligen Zeiten schon vornehm war wenn mensch überhaupt geputzt hat?

Grüße Rati

seit dem ich nun ja im Ausland wohne ist es schon Interessant wie und wo an anderen Orten Sprache entsteht.
Buch- Stabe waren vielleicht früher Buchen Stäbe bei den Kelten ?

Nicht wirklich. https://de.wikipedia.org/wiki/Buchstabe

so ist der heutige Tag nicht verloren , es wurde was gelernt.

ihno hat geschrieben: ↑

Mo 27. Jan 2020, 12:56

seit dem ich nun ja im Ausland wohne ist es schon Interessant wie und wo an anderen Orten Sprache entsteht.

Das finde ich auch immer wieder interessant.
Nachdem Centauri sich ja schlecht dagegen wehren kann, können wir in seinem Thread ja ein kleines Worträtsel veranstalten.
Ich fange an:
Weiß jemand von euch warum in manchen Orten in Hessen ein junges Kaninchen "Lapping" genannt wird und Gurken auch "Gumbern" genannt werden?

Französischer Einfluss?