SUCHE: Grundstueck mit Haus/Huette

[MaGl]

Hey.
Ich bin auf der Suche nach einem Kauf-Grundstueck mit folgenden Eigenschaften:

- IRGENDWO in Deutschland befindlich (nahe Stuttgart waere das Beste, aber ist wirklich nicht sehr wichtig), wenn ihr von einem absolut passenden Grundstueck ausserhalb Deutschlands wisst, so bitte auch nennen
- je groesser desto besser
- Wasseranschluss/Quelle/in Ufernaehe eines Sees, etc./Brunnen waere relativ wichtig
- Baumbestand (Wald- und/oder Obst-) waere ein Bonus
- Stromanschluss waere ein Bonus
- Gebaeude, egal wie klein/gross oder in welchem Zustand waere relativ wichtig
- Preis sollte 10000 EUR nicht ueberschreiten, da ich keine grossen finanziellen Mittel habe
- Bitte auch Grundstuecke nennen, die gegen non-finanzielle Gegenleistungen "verschenkt" werden

Danke, ich freue mich ueber jede Antwort!
Beste Gruesse,
Mathias

[emil17]

Hey.

Moin, sagt sogar der Bauer, wenn er innen Stall kommt

Guckst du hier

- Bitte auch Grundstuecke nennen, die gegen non-finanzielle Gegenleistungen "verschenkt" werden

Klar doch, nach der gelungenen Vorstellung bist du der erste, dem ich ne mail schicke.

[connymatte]

Moin
Von den zu verschenkenden Häusern und Grundstücken würde ich auch nen paar nehmen!

[strega]

bissle OT, weil ja in Deutschland gehofft wird was gratis zu finden: in IT gibts die Regelung, dass ein Grundstück nach 20 Jahren Nutzung dem Nutzer überschrieben werden kann, wenn der offizielle Eigentümer es nicht nutzt und nicht gegen die Nutzung schriftlich Einspruch erhebt. Ist in Sachen Schaf-Weideland gang und gäbe und wird auch vollzogen. Bei verwilderten Grundstücken, um die sich keiner kümmert, teste ich das gerade. Oder hab zumindest angefangen

Also, wenns wen Richtung Süden zieht... da ist noch was drin

[emil17]

bissle OT, weil ja in Deutschland gehofft wird was gratis zu finden: in IT gibts die Regelung, dass ein Grundstück nach 20 Jahren Nutzung dem Nutzer überschrieben werden kann, wenn der offizielle Eigentümer es nicht nutzt und nicht gegen die Nutzung schriftlich Einspruch erhebt. Ist in Sachen Schaf-Weideland gang und gäbe und wird auch vollzogen. Bei verwilderten Grundstücken, um die sich keiner kümmert, teste ich das gerade.

Du musst aber glaubhaft machen können, dass du wirklich und tatsächlich 20 Jahre lang genutzt hast.
Damit dir das einer glaubt, solltest du mindestens ebensolange dort gewohnt haben.

Wenn du Pech hast, kommt nach 18 Jahren ein Erbe, sagt Danke fürs Mähen und Entbuschen oder "mach mal woanders ich hab selber Schafe" und das wars dann.

Wenn man - auch als Fremder - sich ein paar Jahre durch Taten, also durch beharrliche Arbeit, qualifiziert und als dorfkompatibel erwiesen hat, kennen einen die Einheimischen und man wird Leute finden, die einem aufgelassenes Land abgeben.

Zusätzlich wird regelmässig erwartet, dass man sich an Gemeinwerken wie Bewässerungsvorrichtungen, Wegen und dergleichen beteiligt.

In Gegenden mit Landflucht ist es viel einfacher, sich den passenden Grund ganz normal einfach zu kaufen. In anderen Gebieten gibts keine solchen Grundstücke und wenn doch, dann wächst da nix.
Wenn man arbeiten will und kann, dann hat man nach ein paar Jahren genug Geld auf der Kante, um sowas zu erwerben. Am Lebenswandel wird sich nachher wenig ändern, denn als Selbstbewirtschafter von solchen Ländereien wird man weiterhin viel Arbeit und wenig Einkommen davon haben. Es ist also zielführend, man gewöhnt sich beizeiten daran.

[strega]

genau

zum Dokumentieren deiner Nutzung ne Tageszeitung kaufen in regelmässigen Abständen und dich mit den vollzogenen Arbeiten auf dem Land dazu stellen fürs Foto.
Dass nach 18 Jahren ein Erbe anlatscht und einen verscheucht, das ist natürlich ein Risiko.
Oftmals sind aber die Besitzverhältnisse so unklar, weil da ein ganzer Clan Erben drauf sitzt, davon noch die Grosscousine in Amerika befragt werden muss für einen eventuellen Verkauf des Grundstücks, dass oft nichts zu Potte kommt in Sachen Verkauf und sich auch keiner für das Grundstück interessiert, da die Eigentümer eh nicht vor Ort leben und keinen Bock haben auf bäuerliche Tätigkeiten.

Am besten mal ein Stück Land kaufen. Und dann noch als Hobby etwas Landwirtschaft betreiben auf eventuellem fremdem Boden daneben und auf 20 Jahre friedliches Arbeiten hoffen. Eben als Bonus vielleicht. Und wenns nix wird damit, dann hat man/frau immer noch das eigene.

[emil17]

Oftmals sind aber die Besitzverhältnisse so unklar, weil da ein ganzer Clan Erben drauf sitzt, davon noch die Grosscousine in Amerika befragt werden muss für einen eventuellen Verkauf des Grundstücks, dass oft nichts zu Potte kommt in Sachen Verkauf

Häufige Variante: die sind alle untereinander verkracht und blockieren sich gegenseitig.
Übrigens müssen bei solchen Ersitzungen von Grundstücken vor der Grundbuchmutation die möglichen Besitzer angeschrieben werden, insoweit sie auffindbar sind. Die Kosten dafür trägt nicht der Notar.

und sich auch keiner für das Grundstück interessiert, da ...

doch, und sei es nur wegen "wenn die verkaufen will dann ich sicher nicht, weil bei der Erbteilung haben die schon mehr gekriegt und jetzt schon wieder " oder "wenn das einer will, dann ist es ja was wert, also ... "

[karl-erwins-frau]

Klar doch, nach der gelungenen Vorstellung bist du der erste, dem ich ne mail schicke.

DAS hatte ich mir bei dem Beitrag auch gedacht

[poison ivy]

...nahe Stuttgart ... je groesser desto besser ... Wasseranschluss ... Baumbestand ... Stromanschluss waere ein Bonus ... Gebaeude...
Preis sollte 10000 EUR nicht ueberschreiten

sonst willst nix?
einen vollen Kuehlschrank in der Huette, zB

[Benutzer 72 gelöscht]

weiß nicht wieso, aber bei "ein voller Kühlschrank in der Hütte" ist mir die Lösung eingefallen: reich heiraten...

oder Leibrente??
Bei uns in der Gegend hat jemand seine Hütte erarbeitet, indem er die (kinderlosen) alten Besitzer bis zum Tode gepflegt hat - wirklich wahr. Leider kenn ich aber aktuell kein solches Angebot, sonst tät ich es selber machen.

Was du ansprichst ist eigentlich ein Grundrecht jedes Menschen - genügend Erde/Land/Grundstück, um seinen Lebensunterhalt sichern zu können. Das Haus, na ja, das müsste man schon selber bauen.

leider keine konstruktiven Vorschläge

("wie so oft" - bevor es jemand anders sagt....)

viel Erfolg!