Und? Was hab ich anderes geschrieben? Bis auf den letzten Absatz?luitpold hat geschrieben:es ist zwar ermüdend, aber du hast von der landwirtschaftspolitik im 3. reich keine ahnung.
deine ansicht zur hungerkatastrophe in der ukraine und der UDSSR ist ideologisch verbogen und inhaltlich falsch.
wie gesagt wenn einer ein einfältiges simples weltbild hat, dann argumentiert er wie du. aber das macht nix, hauptsache du hast große kartoffel.
schlaf schön.
Zwang und Gewalt führten zwischen Juni 1928 und Juli 1932 dazu, dass mehr als 61 % der Bauernwirtschaften in Kolchosen überführt wurden.[4] An der unteren Wolga und im Nordkaukasus wurde bis Anfang der 1930er Jahre eine nahezu vollständige Kollektivierung durchgesetzt. Hauptleidtragende dieser Entwicklung waren viele Mittelbauern, insbesondere jedoch die Kulaken. Weil sie tatsächlich oder angeblich Widerstand gegen die Zwangspolitik leisteten, wurden sie von den sowjetischen Machthabern mit äußerster Härte verfolgt. Oftmals genügte die Anschuldigung, Kulak zu sein, oder aber deren Sympathisant, (Subkulake/Kulakenknecht = meist Mittelbauer) um deportiert zu werden. Die die Kollektivierung flankierende Entkulakisierung forderte rund 530.000 bis 600.000 Menschenleben.[5] Die Landwirtschaft der UdSSR brach infolge von Kollektivierung und Entkulakisierung zusammen. Dies war die zentrale Ursache für den Holodomor, eine epochale Hungerkatastrophe mit etwa fünf bis sieben Millionen Toten.[6]
Erklär mir mal wie eine Landwirtschaft zusammenbrechen kann, und gleichzeitig Millionen Tonnen Getreide nach Deutschland und in andere Länder exportieren konnte?
Ich bin nun wahrlich kein Fan der landw. Großstrukturen. Gerade hier im Osten sieht man, was rd40Jahre Kollektivierung angerichtet hat. Nur solten die Geschichten auch richtig erzählt werden, es gibt nie nur auf einer Seite nur die Guten, auf der anderen die Bösen. Viele Landarbeiter haben von der Vernichtung des Kulakentums profitiert,.... das ist auch eine Seite der Geschichte.
Dein Geschichtsbild, Dein Bild der Welt erinnert mich an eine Karte aus meiner Jugend, in der die Welt in das Reich der Guten(Amerikaner und Versallen) und das Reich des Bösen(Russen und Versallen) aufgeteilt war. Solche Weltsichten sind naiv, billig und dumm, und werden der grauen Wirklichkeit nie gerecht. Selbst die Nazis haben in ihrer Regierungszeit nicht nur böses angestellt, sondern auch einige Sachen, von denen unsere Gesellschaft heute noch profitiert.
Geschichte und Gegenwart MUSS diferenziert betrachtet werden, sonst ist es nur schnöde Propaganda.