Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

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Faehrtensucher
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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#11

Beitrag von Faehrtensucher » Do 15. Nov 2012, 00:25

hallo Appelbohm,

sind die Apfelsamen angekommen? Wie lief die Bürokratische Prozedur mit dem Zollamt ab?

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65375
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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#12

Beitrag von 65375 » So 12. Mai 2013, 03:10

Hier frag ich auch nochmal. Lesen vielleicht noch ein paar Leute mehr.

65375 hat geschrieben:Hat vielleicht jemand ne Idee, wo man in Kasachstan direkt Samen beziehen könnte? Eine Bekannte fliegt demnächst hin. Wo genau in diesem riesigen Land, werde ich nochmal fragen müssen. Auf jeden Fall kann ich nicht verlangen, daß sie dort im Apfel-Bären-Wald rumstapft und Obst erntet, selbst wenn sie dort in der Nähe wäre.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#13

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 13. Mai 2013, 09:42

sorry - weiß ich leider nichts dazu....

Aber ich hab mir gestern das Video noch mal angeschaut, weil ich wissen wollte, wieviel Platz ich für die Bäumchen (hihi - Bäumchen dachte ich) einplanen soll.
Die können bis zu 30 Meter hoch werden und einen Stammdurchmesser von 2 Metern bekommen!!

Jetzt muss ich echt Wald fällen gehen, damit ich die wo unterkrieg.

Wenn sie ein bisschen größer sind, kann man ja sicher auch Edeltriebe runterschneiden (ich hoffe, das ist das korrekte Wort)?

zaches
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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#14

Beitrag von zaches » Di 9. Feb 2016, 11:55

Wir bekommen wohl tatsächlich Besuch aus Kasachstan. Da ist mir direkt dass Thema hier eingefallen.... :hhe:
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

www.hilshof.de

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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#15

Beitrag von Wicheler » Di 9. Feb 2016, 12:24

Hallo,

wie ist es denn mit den Samen weiter gegangen? Sind sie ausgeschlagen?

Finde ich immer interessant, solche Versuche :daumen:
Gruß Dieter

Benutzer 72 gelöscht

Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#16

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 9. Feb 2016, 13:55

soll ich oder soll ich nicht?
na ja, ich selber bewundere immer die, die auch Misserfolge posten.
Bei mir war es leider leider ein totaler Misserfolg....

Es lebt inzwischen kein einziger Baum mehr, die sind alle irgendwie krank geworden, braune Flecken auf den Blättern und jede Menge Mehltau. Ich hab jetzt als Trost normale Apfelsamen gesäht und werde versuchen, von einem alten Apfelbaum, der hier bei uns sehr gut wächst, einen "Klon" zu machen....

Das Klima bei uns: ständig feucht (Luftfeuchte und viel Regen), fruchtbarer aber schwerer Lehmboden, wenig Sonne, kalte Nächte.

Und es könnte auch mein Fehler gewesen sein, dass ich im Kühlschrank stratifiziert habe, statt direkt den Samen einen Winter in der Erde zu lassen, gleich dort, wo er dann stehen soll - ??
Er war nämlich im Frühling einige Zeit im Topf am Balkon in Wien.

schade, ich hätte sooo gerne gekostet :rot:

Wicheler
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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#17

Beitrag von Wicheler » Di 9. Feb 2016, 14:03

Hallo,

schade, das tut mir leid. Wäre wirklich spannend gewesen.
Gruß Dieter

manne63
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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#18

Beitrag von manne63 » Di 9. Feb 2016, 16:30

Ich denke es hat zumeist mit dem Klima zu tun. In Kasachstan ist ja extrem kontinentales Klima, an welches sich die Planzen angepasst haben.
Über Jahrhunderte wurden von unseren Vorfahren dann für unsere Regionen passende Sorten gezüchtet. Wenn man sich bewußt wird welche großen Klimaunterschiede allein in Deutschland auf wenigen hundert Kilometern sind, wird einem schnell klar das nicht jede Pflanze gleich gut geeignet ist. Es gilt beides zu bewahren, den Ursprung und die daraus mit viel Mühe geschaffenen Anpassungen.
Wenn alle Menschen Idealisten wären ,wäre die Welt dann ideal?

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Re: Alte Gene für neue Äpfel (Doku über Wildäpfel von Arte)

#19

Beitrag von Reisende » Di 9. Feb 2016, 18:06

die 2, die bei mir gekeimt hatten, leben beide noch.
sie hatten letzten sommer auch braune flecken auf den blättern. der eine mehr, der andere weniger. ich hatte das damals gepostet, und einige machten den standort blumentopf dafür verantwortlich. ich habe nix gegen den befall unternommen, mal abwarten wie das dieses jahr wird.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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