Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtschaft

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utebo
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#31

Beitrag von utebo » Mo 26. Nov 2012, 13:14

In diesem Zusammenhang kann ich auch das Buch "Hecken" vom Stocker-Verlag wärmstens empfehlen.
http://www.stocker-verlag.com/buecher/n ... ecken.html
Es ist unglaublich detailliert, spannend, lehrreich und nützlich.

Gruss,
Ute

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Buchkammer
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#32

Beitrag von Buchkammer » Mo 10. Dez 2012, 15:27

Hab mal eine Tabelle aus dem Buch in open office erstellt.

Thema: Hinweise der Blattnutzungsarten nach Gehölzen mit abnehmenden Nutzungsmöglichkeiten und Divergenz

Mit folgendem Hinweis:
Hinweis: Diese Tabelle wurde in akribischer Kleinarbeit aus dem Buch Laubgeschichten von Michael Machatschek übernommen. Es ist sicher auch im Interesse des Autors, wenn dieses Gebrauchswissen einer alten Baumwirtschaft, Speise- und Futterlaubkultur nicht verloren geht.

Am Ende kann Ihnen diese Tabelle mit ihren vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten unserer Pflanzen vielleicht einmal sehr nützlich sein.

In diesem Sinne: Gehen Sie sorgsam mit unserer Natur um und achten Sie all ihre Lebewesen.

Mit den besten Selbstversorger-Grüßen
Uwe Ross
Leider hält Google-Docs wohl nicht viel von open office. Deshalb ist auch keine Vorschau verfügbar oder hab ich da nur einen Fehler beim hochladen gemacht? :rot:

Ihr könnt euch die Tabelle aber bei Bedarf hier herunterladen:

https://docs.google.com/open?id=0B5lad4 ... 2xiVDVDRzA

Ein kleiner Snapshot vom Rechner sieht dann so aus:
Hinweise der Blattnutzungsarten nach Gehölzen mit abnehmenden Nutzungsmöglichkeiten und Divergenz.jpg
Hinweise der Blattnutzungsarten nach Gehölzen mit abnehmenden Nutzungsmöglichkeiten und Divergenz.jpg (75.72 KiB) 5098 mal betrachtet
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#33

Beitrag von luitpold » Mo 10. Dez 2012, 16:48

danke für die tabelle.
fichtenwipfel ist ja klar.
aber die restlichen laubarten, bis auf gefüllte weinblätter sind die für den menschlichen verzehr ja praktisch unbrauchbar, oder? auch die weinblätter sind ja nur eine art verpackung die kulinarisch nicht unbedingt der bringer ist?

einiges andere laub hab ich ebenfalls versucht, aber keines gefunden was ich ohne not verzehren würde.
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#34

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 10. Dez 2012, 16:57

:lol: Luitpold,
dann hast du nicht richtig gelesen - die Bäume müssen dran gewöhnt werden. Erst das 2. Laub ist zart. Ich hab das hier mit einer Erle und an einer Linde ausprobiert, der Unterschied ist riesig.
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#35

Beitrag von ben » Mo 10. Dez 2012, 17:08

Abgesehen vom zweiten Schnitt ist das Laub im Frühjahr geerntet allgemein wesentlich milder. Darüber hinaus gibt es noch die Lowtech-Schimpansenvariante Blätter zusammen mit Obst oder Fleisch zu essen, um sie schmackhafer zu machen oder die Hightechvariante grüne Smoothies.

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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#36

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 10. Dez 2012, 17:11

was muss man da haben um diese tabelle öffnen zu können?
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#37

Beitrag von Theo » Mo 10. Dez 2012, 17:24

kraut_ruebe hat geschrieben:was muss man da haben um diese tabelle öffnen zu können?
OpenOffice
Gruß
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#38

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 10. Dez 2012, 17:36

gibt es da nix, was diese dateien für normale office-programme lesbar macht?
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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#39

Beitrag von luitpold » Mo 10. Dez 2012, 17:50

ben hat geschrieben:...... das Laub im Frühjahr geerntet allgemein wesentlich milder. ..... um sie schmackhafer zu machen oder die Hightechvariante grüne Smoothies.
klarerweise hab ich von der knospe weg einige stadien durchprobiert, war meist nur was für oxalsäurejunkies....
hatte wahrscheinlich gründe warum die menschen einfach einen hektar wald mehr umgelegt haben um huhn schwein und sich selbst zu versorgen.
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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Re: Laubgeschichten - Gebrauchswissen einer alten Baumwirtsc

#40

Beitrag von ben » Mo 10. Dez 2012, 19:15

Dann hast Du die Linde ausgelassen. Fang mit ihr an! Die Knospe hat was Okra-mäßiges (Schleimstoffe).

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