Nö.Ist das nicht klar rausgekommen?
Es ist ein Unterschied, ob ich ne "gewachsene Magerwiese" als solche erhalte, oder ob ich in einer fruchtbaren Landschaft ne Wiese zum "Naturschutzgebiet" ernenne und da keine Kühe will, weil ich ja auf "Magerwiesen" stehe.
Ich denke, das ist Manfreds Punkt, im Zeitalter des zunehmenden Veganismus.
Und wenn in der Schweiz ne Menge Bauern ihr Auskommen dadurch haben, dass sie "Naturschutz" betreiben, indem sie "unwirtschaftlich" Wirtschaften, aber ihr Beitrag zum Naturschutz entlohnt wird, und sie das Gefühl haben können, ihre Arbeit wird geachtet, weil es ja das Gleiche ist, was ihre Vorväter getan haben;
dann ist das immer noch was anderes, wie wenn hier in D. ein Bauer fast stillgelegt wird und er von den Subventionen lebt und seinen Kumpels am Stammtisch was von "Beitrag zur Gemeinschaft" zur Erklärung seiner Abhängigkeit von Disteln und Subventionen erzählt.
Oder gegen Wölfe angehen muss, oder gegen "Essen auf Rädern" (Biosprit), oder Spaziergänger, die mobben, weil alles, was mit Tanks auf´s Feld gefahren wird, ja "Gift" ist....
Das mit den Mikroben -und Pilzen- ist relativ neu und im Bewusstsein der Menschen noch nicht sehr verbreitet. Es gehört aber ganz wesentlich zum Verständniss der Umwelt dazu. Da kann ich verstehen, wenn Manfred nen Punkt aus der "Biodiversität" auch dieser Spezien macht, egal, wie "verifizierbar" die Kiste zum jetzigen Zeitpunkt ist.
Neben "Entweder/Oder bringt uns nicht weiter" halte ich ja "Ich weis, dass ich nicht weis" für elementar in Punkto
"was Verspricht uns einen Anfang des natürlichen Lebens".
Mal so grob und für mich gesprochen.