Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

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Benutzer 72 gelöscht

Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#21

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 20. Nov 2013, 22:36

verstehen muss ich das jetzt aber nicht :haha:

Fred
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#22

Beitrag von Fred » Do 21. Nov 2013, 02:35

Atomkraft:
Die Erde selbst verfügt schon über sehr sehr lange Erfahrung mit der Kernkraft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo
Wobei man nicht vergessen darf, daß dieser Reaktor nur sporadisch mit 100kW Heizte. Einen Wert, mit dem sich heutzutage Mittelklasse-Limusinen nicht mehr zufrieden geben. Damit man die Größenordnung sieht.
Weil diese Mutationen aber nicht immer kommen wenn man sie grade braucht, ging man dazu über, der Natur ein bisschen auf die Sprünge zu helfen – Mittels radioaktiver Bestrahlung lassen sich Mutationen künstlich erzeugen. Sozusagen die Dampfhammermethode bei der Genmanipulation. Allerdings läuft diese Dampfhammermethode unter „normale“ Zucht. Wohl nahezu alle gängigen Getreide- und Gemüsesorten wurden damit erzeugt. So genau weiß das niemand, weil’s dafür keine Meldepflicht gibt.
Da die Arbeit mit radioaktivität im Vergleich der Menschheitsgeschichte erst recht spät entdeckt wurde, kann man über viele Getreide und Gemüse sagen, daß diese auch ohne die Bestrahlungs-"Dampfhammermethode" entstanden sind. Die umwandlung des Wolfes in den Hund dürfte auch ohne Bestrahlungstechniken vonstatten gegangen sein. Beim Lesen des Artikels, der mit den Worten "Lange Zeit...." entsteht da meiner Ansicht nach ein falscher Eindruck durch diese Wortwahl. Gemeint sind vorallem die 60er und 70er Jahre, die selbst in Relation der Kulturgeschichte des Menschen vergleichsweise kurze Episode darstellen, nochmehr in Relation zur Natur.

Fred
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#23

Beitrag von Fred » Do 21. Nov 2013, 02:51

borger hat geschrieben:
Rati hat geschrieben: hier frage ich mich ernsthaft, wie du darauf kommst das die Energiewende einen Anstieg des Kohleverbrauches bedeuten könnte. das sind Meldungen der dazu gehörenden lobby, aber keineswegs die Ziele der Energiewende.
Also ganz ernsthaft: 2012 ist in D der Verbrauch an Kraftwerkssteinkohle um 6,1% gestiegen und infolge der sogenannten Energiewende befinden sich 10 große Kohlekraftwerke in Bau bzw. sind schon fertig gestellt. Allein diese 10 ersetzen mit ihrer Gesamtleistung von über 11 GW mühelos 10 AKWs - und es befinden sich noch weitere Kohlekraftwerke in Planung. Wenn also nicht alte Kohlekraftwerke mit entsprechender Gesamtleistung stillgelegt werden, wird der Kohleverbrauch noch deutlich weiter ansteigen.
Letztes Jahr jubelte der Spiegel, dass allein die Solaranlagen den Strom von 20 AKWs erzeugt hätten. Nur, wer braucht an einem Pfingstmontag den Strom von 20 AKWs – für wenige Stunden? Das Ergebnis eines solchen „Erfolges“ ist doch nur, dass konventionelle Kraftwerke notabgeschaltet werden müssen. Das spart gar nichts, dass kostet nur extra. Denn die Belegschaft bleibt dort und hält die Kessel weiter unter Dampf, denn der Solar-Spuk ist ja nach kurzer Zeit vorüber und dann müssen sie ganz schnell wieder Strom liefern. Ich will ja weder Wind noch Solar verteufeln, beides lässt sich auch sinnvoll nutzen. Nur eben nicht mit den Einspeisegesetzen der sogenannten Energiewende.
Die CDU-Energiewende ist ein klarer Ettikettenschwindel, eben ein neues Label, das an die Lobbypolitik geheftet wurde. Daß die Kraftwerksbetreiber mit ihrem Kraftwerkspark solche Probleme haben, ist ihnen selbst zuzuschreiben. Es ist eine frage der Stell und der Feuerungstechnik, wie ein Kraftwerk geregelt werden kann. Sicher ist das ein Mehraufwand, der sich auf die Profitoptimierung unschön auswirkt. Wenn man in ein simples Kraftwrek die subventionierten Kohle möglichst lange verfeuert, dann gibt das eben den höchsten Profit.
Es ist über 10 Jahre her, daß bekannt ist, daß der Anteil der erneuerbaren Energien vergrößert werden soll, dieses Gejammere mit dem Pfingsmontag, die Sonne scheint noch öfters in Deutschland, da darf man auf die Meinungsmache der Lobbyisten nicht so hören. Zudem ist bereits im vorraus bekannt, wann Pfingsmontag ist. Und es bestehen im Deutsch-österreichischen Kraftwerksverbund ~18MW Pumpspeicherleistung zur Verfügung. Wenn der Wille da ist, dann sind das technische Aufgaben, die lösbar sind, nur leider gehen sie an den Profit.

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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#24

Beitrag von Rati » Do 21. Nov 2013, 12:16

borger hat geschrieben:
Rati hat geschrieben: Überall in deinen Beispielen für die Gleichheit der Dinge in Natur und menschenkultur steckt der allergrößte Unterschied zwischen beiden.
Der Zeitraum (Natur sehr groß, menschengeführt sehr kurz) und die Masse bzw der verbrauch. (Natur wenig, Mensch viel)

In diesem Fall sind die Mengen irrelevant, da ich anhand der aufgeführten Beispiele nur diese Behauptung:
ina maka hat geschrieben: Atomkraftwerke, Genmanipulation, Erdölförderung und co dagegen zum Beispiel sind so "neu" und menschengemacht, damit hat die Erde keine Erfahrung - das könnte noch wirklich gefährlich werden....“

..widerlegt habe. Erfahrungswerte sammelt man für gewöhnlich mit kleinen Versuchsanlagen....
sorry borger, es sind ausschließlich die Mengen, die relevant sind. Das all diese vorgänge natürlich sind, ist klar, es gibt nichts unnatürliches was das betrifft. Naturgesetzt ist Naturgesetz. Die Basis der existenz unseres Universums eben.
Aber, unnatürlich ist der Umgang mit den natürlichen Vorgängen. Und das ist neu!
Was du sagst, würde ja auch bedeuten das es völlig egal wäre wie viel ein Mensch isst. Essen ist schließlich ein natürlicher Vorgang.

borger hat geschrieben:...Wenn Pflanzen durch radioaktive Bestrahlung zur Mutation gezwungen werden, dann sind die mutierten Gene auch artfremd – denn in der Art kommen sie bis dahin nicht vor.
nöö, die daraus entstehende Lebensform ist eine neue Art. damit ist das Gen nicht Artfremd... :lol: Wortklauberrei. ;)
Übrigens ist natürliche Radioaktivität eine der wichtigsten komponenten der Evolution, weil sie die meisten Mutationen auslöst.
borger hat geschrieben:... Im Gegensatz zu aus anderen Arten schon bekannten Genen kann bei diesen mutierten Genen niemand vorhersagen, was genau sie nun bewirken. Gegenüber diesen Gen-Wundertüten scheint mir der gezielte gentechnische Eingriff nicht nur rationeller sondern auch sicherer zu sein...
das ist eindeutig falsch. Die DNA ist keine Ansammlung von Robotern die immer das gleich tuen. Gene arbeiten zusammen, beeinflussen sich gegenseitig.
Beispiele für überraschende Ergebnisse gab es da schon. Ich erinnere mich an eine Australische Forschung, die ein Gen aus einer Bohnenart in eine Erbsenart (oder umgekehrt ) pflanzte. Die neue Art, bildete unerwartet ein giftiges Eiweis das sämtliche Mäuse die damit gefüttert wurden tötete.

zur Energiewende:
was du schreibst ist mir bekannt borger und wie ich schon erwähnte, ist das nix anderes als lobbyarbeit vom feinsten.
Sicherlich ist es nötig die konv. Kraftwerke laufen zu lassen um das schwanken der reg Energien auszugleichen.
ABER nur weil nichts dafür getan wird Speichermöglichkeiten (und derer gibt es viele) für die Überschüsse aus den regenerativen zu schaffen.
Ist logisch, Die konv. Kraftwerke von Rwe, Vattenfall u.Co sind abgeschrieben und machen ordentlich Gewinn. Der billige Strom der reg. versaut die Geschäfte. Warum sollten die also Bock haben sich um was neues zu kümmern? Ist aus dern Sicht doch viel besser dieEnergiewende zu verteufeln als mit zu machen.

Grüße Rati
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#25

Beitrag von Rati » Do 21. Nov 2013, 14:54

Rati hat geschrieben:..Ich erinnere mich an eine Australische Forschung, die ein Gen aus einer Bohnenart in eine Erbsenart (oder umgekehrt ) pflanzte. Die neue Art, bildete unerwartet ein giftiges Eiweis das sämtliche Mäuse die damit gefüttert wurden tötete...
hab einen Artikle darüber gefunden. Die Mäuse starben nicht, wurden aber krank.:

http://www.stern.de/wissen/ernaehrung/e ... 53662.html
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#26

Beitrag von borger » Fr 22. Nov 2013, 08:31

Rati hat geschrieben:
zur Energiewende:
was du schreibst ist mir bekannt borger und wie ich schon erwähnte, ist das nix anderes als lobbyarbeit vom feinsten.
Ich glaube, Du hast die sogenannte Energiewende komplett verschlafen – die böse Lobby, die bösen Konzerne…. Die waren es doch selbst, die das Regelwerk zum Atomausstieg und zum EEG erstellt haben – und zwar in Gestalt des „parteilosen“ Wirtschaftsministers Werner Müller. Der kam direkt von EON und ist nach „getaner Arbeit“ direkt dahin zurück um seine dicke Belohnung abzuholen.
Glaubst Du wirklich, die rot/grünen Wegelagerer haben nicht gewusst was sie da anrichten? Also für so blöde würd ja nicht mal ich die halten.
Darüber, dass Wind Und Solar zur Grundlastfähigkeit zwingend geeignete Ersatzkraftwerke bzw. Speicher benötigen sind wir wohl einig. Und wo sind die? In der gesamten rot/grünen Förderung kommen sie überhaupt nicht vor. Das einzige neuere Pumpspeicherwerk Goldisthal in Thüringen wurde nicht etwa auf Veranlassung von rot/grün gebaut sondern von diesen bekämpft.
Man wollte also ganz bewusst keine Komplettlösung sondern nur die größte Verbraucherabzocke in der Geschichte Deutschlands – gemeinsam mit den bösen Konzernen. Deshalb steht jetzt auch nicht diesen Konzernen das Wasser bis zum Hals, die bauen doch noch neue Kraftwerke. Die Leistung der restlichen AKWs wird doch vollständig durch neue Kohlekraftwerke ersetzt.
Es sind zuerst kommunale Kraftwerke und kleine Kraftwerksbetreiber, die auf die Vertriebsschienen der Großen angewiesen sind. So wird „ganz nebenbei“ der Markt im Sinne der Großen bereinigt.
Diese „Energiewende“ hat uns zum „Strom-Exportweltmeister“ gemacht – Umweltbelastung und Kosten bleiben bei den Deutschen erhalten weil der überschüssige Strom ins Ausland verschenkt wird. Zumindest mir erschießt sich nicht so richtig, was daran ökologisch sein soll.




Was die Bohnen betrifft: Dafür braucht man nicht zwingend Gentechnik. Z.B. die Kartoffelsorten „Lenape“ und „Magnum Bonum“ wurden ganz ökologisch unbedenklich gezüchtet und mussten nach zahlreichen Vergiftungsfällen durch stark überhöhtem Gehalt an Alkaloiden wieder vom Markt genommen werden. Wie gesagt, ganz ohne Gentechnik – deshalb kräht kein Hahn danach. Wären die Züchtungen von Monsanto gewesen, dann wären die Namen dieser Sorten allgegenwärtig.

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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#27

Beitrag von Rati » Fr 22. Nov 2013, 10:11

borger hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:
zur Energiewende:
was du schreibst ist mir bekannt borger und wie ich schon erwähnte, ist das nix anderes als lobbyarbeit vom feinsten.
Ich glaube, Du hast die sogenannte Energiewende komplett verschlafen – ...
nööö. glaube ich nicht. :)
Wie schon mehrfach geschrieben, die derzeitige reale Situation ist mir durchaus bekannt. Aber das ist halt wie beim Versuch den Kommunismus in der Realität umzusetzen. Das Ziel ist klar und mMn vorteilhaft, die Umsetzung im derzeitigen System unwahrscheinlich. Das macht die Idee dahinter nicht schlechter, nur weil die Macher keinen Plan (Nachtrag:statt -keinen Plan- passt -keinen Bock- besser) haben. :aeh:
Es ist also nicht die Idee der Energiewende sondern deren Umsetzung die fehlerhaft ist.
Klar, da kann mensch jetzt motzen und alles für doof erklären oder seinen Teil beitragen um es besser zu machen.
Is ne persönliche Entscheidung.
borger hat geschrieben:...Was die Bohnen betrifft: Dafür braucht man nicht zwingend Gentechnik...
Ja, wäre ja auch seltsam wenn die Natur keine Gifte produzieren könnte. Sind schließlich super Schutzmechanissmen.
Aber wir sprachen von Gentechnik (also dieses menschendings.) und du hattest behauptet.:
borger hat geschrieben:..Im Gegensatz zu aus anderen Arten schon bekannten Genen kann bei diesen mutierten Genen niemand vorhersagen, was genau sie nun bewirken. Gegenüber diesen Gen-Wundertüten scheint mir der gezielte gentechnische Eingriff nicht nur rationeller sondern auch sicherer zu sein...

Grüße Rati
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#28

Beitrag von Rati » Fr 22. Nov 2013, 10:28

Hier noch ein Artikelchen zur Energiwende und dem Unterschied zwischen vereinbarten Zielen und Umsetzung.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/eeg- ... 53086.html

Grüße Rati
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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#29

Beitrag von Dagmar » Fr 22. Nov 2013, 14:16

Hallo borger,
borger hat geschrieben:Darüber, dass Wind Und Solar zur Grundlastfähigkeit zwingend geeignete Ersatzkraftwerke bzw. Speicher benötigen sind wir wohl einig
Nö, sind wir uns nicht einig. Aber da du ja deine vorgefassten Meinungen hast, habe ich im Moment auch keine Lust darüber zu diskutieren. Nur ganz allgemein, zu einer Energiewende gehört nach meiner Meinung sehr, sehr viel mehr, als das was bisher angedacht und umgesetzt wurde.


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Re: Klimaveränderung - ja, nein, vielleicht????

#30

Beitrag von borger » So 24. Nov 2013, 10:31

Rati hat geschrieben:Hier noch ein Artikelchen zur Energiwende und dem Unterschied zwischen vereinbarten Zielen und Umsetzung.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/eeg- ... 53086.html

Grüße Rati

Es gibt Menschen, die haben ein paar Solarzellen auf dem Dach und glauben allen Ernstes, sie versorgen sich selbst mit Strom. Früh morgens stehen sie auf, obwohl keine Sonne scheint, funktionieren Licht, Kaffeemaschine und Radio problemlos. Dann gehen sie zur Arbeit, Zuhause laufen nur der Kühlschrank und ein paar Standby-Geräte. Abends kommen sie dann nach Hause und der große Stromverbrauch beginnt – und wieder funktioniert alles problemlos, obwohl die Sonne doch längst verschwunden ist. Solche Menschen werden den wahren Wert ihrer „Selbstversorgung“ erst begreifen, wenn das öffentliche Netz keinen Strom mehr hergibt. Genau so schätze ich auch Frau Dehmer vom Tagesspiegel ein, nicht nur wegen dieses Artikels.
Die vielen neuen Kohlekraftwerke, den Umstand, dass Polen und Tschechien ihre Grenzen für deutschen Ökostrom dicht gemacht haben, weil sie ihn nicht mal geschenkt haben wollen – so etwas nimmt Frau Dehmer grundsätzlich nicht zur Kenntnis. Von ihr kommt ständig nur wiedergekäutes Geschwätz aus irgendwelchen grünen Broschüren.

Was den Kommunismus angeht: Wenn er schon nicht funktioniert, dann muss er doch wenigstens eine gute Idee gewesen sein. Allerdings frage ich mich hier, wenn er denn eine gute Idee war, warum haben ihn die Erfinder Marx und Engels nicht selbst wenigstens im Kleinen umgesetzt? Die Möglichkeit dazu hätten sie doch in Engels Textilfabriken gehabt. Nur, davon ist nichts überliefert. Das Werk der Beiden besteht nur aus Forderungen an andere – während sie selbst es sich auf Kosten von Engels Fabrikarbeiten gut gehen ließen.
Genau so läuft das mit den heutigen „Energiewendern“ auch. Man sollte mal jedem ein Schild mit seinem persönlichen CO2-Ausstoss um den Hals hängen – das würde sicherlich so machen die Augen öffnen. Also „gewendet“ werden sollte zuerst mal die Geldverteilung – und dieses Ziel wurde voll erreicht.
Wenn denn die „vereinbarten Ziele“ im Kern etwas Gutes sind und nur die Umsetzung schlecht ist – was ist denn da an Ersatzkraftwerken/Speicher vereinbart worden?

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