Karotten kann ich ebenfalls nicht soviele machen wie wir brauchen würden, da nehmen wir dann leckere, süße Futterwurzeln.
Dieses Jahr habe ich 2 Reihen Karotten über Winter stehen gehabt und im Frühjahr war etwa 1/3 matschig (eher breiig, ich musste sie mit der Schaufel aus dem Beet entfernen und die umliegende Erde gleich mit) und voll mit Regenwürmern.
Aber 2/3 eben nicht.

Porree später zu säen hätte hier wohl wenig Zweck, der braucht ja ewig und wenn er erntereif ist, kann er eh super über Winter stehen bleiben, wird höchstens noch größer. Natürlich wäre ein Vorteil den Platz im Beet bei späterer Aussaat doppelt zu belegen aber dazu bräuchte ich einen moderat temperierten Platz für die Anzuchten.
Derzeit muss ich meine Anzuchtplatten (im Folientunnel) schon 3x täglich wässern damit überhaupt etwas Chance hat zu keimen und dann zu überleben, stelle ich sie nach draussen schwimmt beim nächsten Regenguß alles weg.

Womit ich mich ziemlich dringend eingehender beschäftigen möchte ist die Nutzung des Gewächshauses im Winter. Wenn Tomaten, Auberginen und Paprika gerodet werden können ist es schon reichlich spät im Jahr und eventuelle folgende Winterkulturen müssen bis dahin ja irgendwo zwischengelagert werden.
Vielleicht ist es schon zu lange her, dass ich das Buch gelesen habe. Wäre ja jetzt die richtige Jahreszeit das nochmal aufzufrischen und an den Winter zu denken. Brrr.
Übrigens habe ich gerade gesehen, dass das nächste Werk von Palme zu dem Thema schon in den Startlöchern steht: "Du findest mich im Schnee: Knackfrisches Gemüse im Winter. anbauen, ernten, glücklich sein"
Bin gespannt ob es da neue Erkenntnisse gibt.
Man bräuchte einfach mehr Licht, hier oben wird es im Winter manchmal gar nicht richtig hell, eine dunkle trübe Suppe von vormittags bis nachmittags - länger dauert so ein Tag ja nicht. Hmmm