Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

Was halt nirgendwo passt
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si001
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Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

#1

Beitrag von si001 » Do 14. Okt 2010, 15:36

Klingt interessant: “Frisch auf den Müll – Die globale Lebensmittelverschwendung”
Was kann jeder Einzelne, was kann die Gesellschaft gegen diese weltweite Verschwendung tun? Zu sehen am Mittwoch, 20. Oktober 2010, 23.30 Uhr, im Ersten.
Liebe Grüße, si001!
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Nordhang
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Re: Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

#2

Beitrag von Nordhang » Mi 15. Dez 2010, 11:16

Gibt auf der Seite auch einen Link zum Film
Kenn dieses „Problem“ aus eigener Erfahrung.Der Film ist gut, wenn man den gesamten Konsum Müll den auch ich verursache betrachtet fängt die Scham an und der Denkprozess beginnt. Sollte in jeder Schule ( ja mal wieder Schule) Pflichtstoff sein.
Seite auch einen Link zum Film.

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si001
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Re: Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

#3

Beitrag von si001 » Mi 15. Dez 2010, 11:37

Nordhang hat geschrieben:Sollte in jeder Schule ( ja mal wieder Schule) Pflichtstoff sein.
Ich denke, man kann nicht alles auf die Schulen abwälzen. Wenn die Eltern es nicht vorleben, nutzt der Unterricht nicht viel. Siehe gesunde Ernährung. Frag mal die Schüler, wie gesunde Ernährung aussieht. Die erzählen dir, was sie in der Schule gelernt haben, drehen sich um und drehen sich den nächsten Burger rein. Es sind nur wenige Kinder, die aus dem Verhaltensmuster der Eltern "ausbrechen".

So verhält es sich auch mit dem Wegwerfen von Lebensmitteln. Ich finde es beeindruckend - im negativen Sinne:
->Link zur Quelle<-
http://www.frsw.de/nahrungsmittelverschwendung.htm hat geschrieben: Wir werfen jährlich 500.000 t Brot weg - die Nachfragemenge von Niedersachsen.
Damit halten wir den Weizenpreis für Brot als weltweites Hauptnahrungsmittel hoch.

Die Halbierung des Lebensmittel-Mülls hat den gleichen Umwelteffekt wie die Stillegung jedes 2. Autos.

Die in den USA und der EU weggeworfenen Lebensmittel würden drei Mal ausreichen,
um den Hunger in der Welt zu beseitigen.

Ein Drittel aller Treibhausgase wird in der Landwirtschaft erzeugt, wenn man dafür erfolgte Entwaldung hinzurechnet.

Würden alle Bäcker das Brot, dass sie nicht verkaufen können (10 bis 20% der Tagesproduktion) durch Verbrennung in Energie umwandeln, liesse sich ein Atomkraftwerk einsparen - zwar auch ein Frevel, aber besser als wegwerfen.

JEDER deutsche Haushalt wirft 387 Euro pro Jahr an Lebensmitteln weg.
Liebe Grüße, si001!
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Nordhang
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Re: Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

#4

Beitrag von Nordhang » Mi 15. Dez 2010, 12:40

si001 hat geschrieben:
Nordhang hat geschrieben:Sollte in jeder Schule ( ja mal wieder Schule) Pflichtstoff sein.
Ich denke, man kann nicht alles auf die Schulen abwälzen. Wenn die Eltern es nicht vorleben, nutzt der Unterricht nicht viel. Siehe gesunde Ernährung. Frag mal die Schüler, wie gesunde Ernährung aussieht. Die erzählen dir, was sie in der Schule gelernt haben, drehen sich um und drehen sich den nächsten Burger rein. Es sind nur wenige Kinder, die aus dem Verhaltensmuster der Eltern "ausbrechen".

So verhält es sich auch mit dem Wegwerfen von Lebensmitteln. Ich finde es beeindruckend - im negativen Sinne:
->Link zur Quelle<-
http://www.frsw.de/nahrungsmittelverschwendung.htm hat geschrieben: Wir werfen jährlich 500.000 t Brot weg - die Nachfragemenge von Niedersachsen.
Damit halten wir den Weizenpreis für Brot als weltweites Hauptnahrungsmittel hoch.

Die Halbierung des Lebensmittel-Mülls hat den gleichen Umwelteffekt wie die Stillegung jedes 2. Autos.

Die in den USA und der EU weggeworfenen Lebensmittel würden drei Mal ausreichen,
um den Hunger in der Welt zu beseitigen.

Ein Drittel aller Treibhausgase wird in der Landwirtschaft erzeugt, wenn man dafür erfolgte Entwaldung hinzurechnet.

Würden alle Bäcker das Brot, dass sie nicht verkaufen können (10 bis 20% der Tagesproduktion) durch Verbrennung in Energie umwandeln, liesse sich ein Atomkraftwerk einsparen - zwar auch ein Frevel, aber besser als wegwerfen.

JEDER deutsche Haushalt wirft 387 Euro pro Jahr an Lebensmitteln weg.
Bei vielen Dingen wie Toleranz gegenüber anderen Menschen, Hinterfragen von zweifelhaften Quellen und Verhütung hatte meine Schule zumindest Ansätze vermittelt, auf die Schüler aufbauen konnten (und wen es nur wenige Schüler einer Klasse waren) .
Berühmt sind die Gespräche zwischen Kind und Vater über den Sinn des Rauchens. Es muss ja nicht immer eine Unterrichtstunde sein.
Ein Aufsatz über Brot könnte auch Behandeln was mit dem Brot passiert wenn es nicht verkauft wird und welche Folgen sowas hat. Wenn man nur auf Eltern vertraut wird’s gefährlich.
Denn Kinder werden auch mal Eltern. Da beißt sich der Hund in den Schwanz.

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Re: Fernsehtipp zu Lebensmitteln “Frisch auf den Müll"

#5

Beitrag von Benutzer 220 gelöscht » Mi 15. Dez 2010, 13:52

si001 hat geschrieben:23.30 Uhr, im Ersten
Was ist das denn für ne Uhrzeit?! Zeigen ja, aber am Besten dann wenn's keiner sieht, oder was? :motz:

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