Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen des

Was halt nirgendwo passt
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moorhexe
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Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen des

#1

Beitrag von moorhexe » Fr 10. Mai 2013, 12:43

Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes
hallo, hier am ort wird es am 15.5. folgende veranstaltung geben.
ich kopier das mal rein.
hier der link zum film :
http://www.youtube.com/watch?v=ZzwDg9KtX2k


Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes

Am 15.5. um 19.00 Uhr zeigt die Biologische Station Osterholz den Film Film Climate Crimes des Naturschützers und Filmemachers Ulrich Eichelmann im großen Saal des Rathauses Osterholz-Scharmbeck.

Eigentlich soll der Klimaschutz ja unsere Erde retten. Doch nun beschleunigt er stattdessen die Zerstörung der letzten Naturgebiete. „Climate Crimes“ ist eine Dokumentation über die Folgen grüner Energieprojekte und den Missbrauch des Klimaschutzes. In fernen Ländern wie vor unserer Haustür.

Im Anschluss an die Vorführung gibt es einen Impulsvortrag und eine Diskussion mit dem bekannten Ökonomen und Wachstumskritiker Niko Paech.

Zentraler Punkt der Klimastrategien ist der massive Ausbau der erneuerbaren Energieformen. Darin sind sich fast alle einig. Klingt vernünftig. Aber ist es das auch? Doch was verbirgt sich hinter diesen Worten und Slogans und welche Folgen hätte das für Natur, die Artenvielfalt und viele Menschen, wenn wir diesen „grünen Weg“ weitergehen?

Diesen Fragen geht Climate Crimes nach. „Wir haben grüne Energieprojekte in Amazonien, Mesopotamien, Indonesien und Deutschland gefilmt. Das Ergebnis ist durchaus erschreckend,“ so Ulrich Eichelmann.

Abseits großer Konferenzen und schöner Worte dominieren im Klimaschutz zerstörerische Großprojekte. Staudämme bedrohen Amazonien ebenso wie Mesopotamien, die Wiege unserer Zivilisation. Palmöl zur Beimischung zum Diesel soll die Klimabilanz des Verkehrs verbessern, zerstört aber die Urwälder Indonesiens und ist jährlich für den Tod hunderter oder gar tausender Orang-Utans verantwortlich. „Aber es sind nicht nur ferne Länder, die ihre letzten Oasen zerstören, sondern wir machen es genauso,“ erzählt Ulrich Eichelmann. In Deutschland zerstört der Biogasboom auch bei uns die Vielfalt in der traditionellen Kulturlandschaft. Biogasanlagen verbrauchen enorme Mengen Mais zur Energiegewinnung. Maisflächen sind zwar grün, aber sie sind ökologische Wüsten und für den Rückgang vieler Arten verantwortlich. In Deutschland wuchs zuletzt die Anbaufläche von Energiemais jährlich um 200.000 Hektar. Auch deshalb konnte Deutschland 2011 erstmals seit langer Zeit den Getreidebedarf nicht decken. Zu viele Landwirte hatten auf Biogas umgestellt.

„Echter Klimaschutz ist wichtig und richtig. Aber was heute alles im Namen des Klimaschutzes umgesetzt wird, zerstört möglicherweise mehr Natur, als der Klimawandel selbst. Wenn Flüsse zerstört und Staudämme gebaut, Regenwälder abgeholzt und Kulturlandschaften in intensive Monokulturen verwandelt werden, sind das plötzlich keine Umweltverbrechen mehr, sondern grüne Investitionen und angewandter Klimaschutz. Das ist absurd, aber kaum jemand scheint den Etikettenschwindel zu merken,“ so Ulrich Eichelmann. Climate Crimes will einen Beitrag leisten, das zu ändern.

„Was derzeit im Namen nicht nur des Klimaschutzes, sondern auch des grünen Wachstums vonstatten geht, würde ich als eine Art Amoklauf gegen die Natur und damit auch gegen den letzten Rest an ökologischer Vernunft bezeichnen.“ Niko Paech, Wirtschaftswissenschaftler.

moorhexe
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Re: Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen

#2

Beitrag von moorhexe » Fr 10. Mai 2013, 14:02

hallo autark_heizen,
vielleicht hast du recht,
ich kann das nicht beurteilen, denn ehrlicherweise stelle ich mir australien schon ziemlich waldlos vor. also das klima ist doch in australien ziemlich bedenklich, ich meine, wegen den hitzeperioden.

bitte schaut euch den film im link an.
das geht uns global alle an.

moorhexe
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Re: Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen

#3

Beitrag von moorhexe » Fr 10. Mai 2013, 14:07

Prof. Dr. Niko Paech ist an der uni oldenburg ein bekannter wirtschaftswissenschaftler und Wachstumskritiker .

hier ein link zu einer radiosendung im nordwestradio...
http://www.radiobremen.de/nordwestradio ... ch100.html

ich habe schon verschiedene vorträge von ihm gehört. ist ein querdenker, der uns alle zum nachdenken anregen kann.

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guenther
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Re: Climate Crimes – Ein Film über Umweltverbrechen im Namen

#4

Beitrag von guenther » Fr 10. Mai 2013, 14:16

Was derzeit im Namen nicht nur des Klimaschutzes, sondern auch des grünen Wachstums vonstatten geht, würde ich als eine Art Amoklauf gegen die Natur
gruener wachstum :hmm: in der gruenen wueste :haha:
warum faellt mir immer wieder der zauberlehrling ein :pfeif:
der zug iss lange abgefahren leute, besser den tatsachen ins auge sehen :daumen: und ne tasse tee trinken :kaffee: :pfeif:
ob organisch/fair trade :haha: wers glaubt wird seelig :grinblum: :)

lg. guenther

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