Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
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Reisende
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#41

Beitrag von Reisende » Mo 15. Apr 2013, 20:01

Hehe da sagste was... Ich hatte mir auch schon überlegt, in so einem Fall erstmal zu fasten. Wasser, Tee und Saft hab ich immer in rauhen mengen da. Und hinterher braucht man ja auch nicht mehr so viel, da sind rationierte Portionen dann auch kein stimmungskiller mehr. ;)

farmer
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#42

Beitrag von farmer » Mo 22. Apr 2013, 17:23

Hi Leute!
Ich wohne in Freiburg, und wenn ich pech hab fliegt mir bald Fessenheim um die Ohren :nudelholz: :verschw:
werde mich auch vorbereiten müssen! :schaf_1: :kuuh: :ziege:
Der Farmer

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citty
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#43

Beitrag von citty » Fr 26. Apr 2013, 16:11

Interessant! Danke fuer den link,

LG Citty
Dr. Roger Liebi fan :)

Nightshade
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#44

Beitrag von Nightshade » Fr 26. Apr 2013, 16:46

So'n bisschen haben wir uebrigens vorgesorgt: gute Werkzeuge, Feuerstelle im Garten gebaut, Pfeil und Bogen angeschafft, ein Notvorrat an Lebensmitteln und Ueberlebenskit sind in Planung und eine Meerschweinchenzucht. Will heute mal KAMBIUM kochen, die Notnahrung die man fast ueberall findet (Danke nochmal fuer den Tipp, liebels!!)[
Wie gut bist du mit dem Bogen? Wird ja ein Langbogen oder Holzrecurve sein, wie ich vermute. Hast du einen Schweißhund?

Ich prophezeie der Firma Easton, ihres Zeichens führend in der Herstellung von Pfeilen, ein langes und krisensicheres Leben.
In Zukunft wird man die alles entscheidende Fragen "Alu 2014 oder doch lieber ACC? 100 grains oder 125???" am Lagerfeuer erörtern.
Die Mitglieder von Schützenvereinen sind klar im Vorteil - sie haben diese Kleinigkeiten schon hinter sich und finetunen nun die Strangzahl ihrer Sehne. (12 Strang oder 14? Der Papiertest ließ neulich darauf schließen, dass .. usw., usw.)

Ich habe drei Bogen. Vorausgesetzt, dass sich die plündernden Horden/schmackhaften Rehe exakt auf 90,70,60,50, 30m oder 18m Entfernung aufhalten, kann ich 103 Individuen ins linke Nasenloch schießen.
Dann hab ich keine Pfeile mehr. (Aber noch genug Pökelsalz. *Räusper*)
Mein Schweißhund ist eine Kreuzung aus Pluto und Rantanplan. Tote Tiere sind ihm sehr suspekt. Wer immer die erschossen hat, könnte noch immer im Wald sein. *Na Hilfe!*

Ich empfehle die Anschaffung eines Minensuchgeräts. Pfeile haben eine ärgerliche Tendenz, unter der Vegetation zu verschwinden.
Und ein Pfeilrichtgerät. Wie könnte man sonst wissen, wo die guten Stücke schon wieder verzogen sind und repariert werden müssen.
Und ein Federnklebegerät. In jedem Set soll ja die Schränkung konstant sein.
Und ein Gerät zur Anbringung einer festen Mittelwicklung.
Und...

Früher gab es nicht umsonst spezialisierte Berufe wie Bowyer und Fletcher. Vergiß Katniss Everdeen ebenso wie Winnetou, kauf dir ein gutes Gewehr und einen Munitionsvorrat dazu.

Ich sorge nicht für lange Zeiträume vor, weil mich die Erfahrung lehrt, dass Improvisationstalent im Notfall am wichtigsten ist.

Sabi(e)ne
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#45

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 26. Apr 2013, 19:34

:lol: Hallo, Nachtschattige,
wenn man von Steinzeitarchäologen Atlatl und Bogenbau gelernt hat, und vorher in einem normalen Verein das Schießen mit allem Gezumpel drumrum, dann wird man jederzeit den Bogen einer Knallwaffe vorziehen. :engel:
Das Reh rennt nicht weg, wenn der Pfeil zu hoch oder zu tief war - bei Knallbüchse ist es erst mal weg.
Dito bei bösen Menschen - ein Pfeil verrät nicht lautstark die Richtung, aus der er kam, und gibt dem Schützen Zeit, die Position geräuschlos zu wechseln.
Und es gilt immer noch: any stick for the bow but only the best for arrows.
Sehne flechten und Befiederung ankleben/wickeln ist auch keine schwarze Kunst, braucht halt nur etwas Übung.
Knallwaffe braucht ständig Nachschub an Munition - Holzpfeile kannst du selbst schnitzen.
Ein paar anständige Feuersteinknollen (und die Kenntnis, wie man sie schlägt) reichen für ne Menge Pfeile. ;) :mrgreen:
Ich hoffe allerdings, nichts davon jemals brauchen zu müssen. :pfeif: :mrgreen:
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#46

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 26. Apr 2013, 20:20

danke Sabine!!
Ich schließe die ein oder andere kurzfristige Krise sicher nicht aus aber das wir noch mal auf Wildjagd in Deutschland gehen müssen halte ich doch für seeeeehr unwahrscheinlich.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#47

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 26. Apr 2013, 21:37

:lol: ihno, es gibt Leute in D (ich nicht, da nachtblind), die sich so ihr Fleisch besorgen - vom Einchhörnchen über Karnickel bis zum Reh. Ich kannte bisher keinen, der sich so an Wildschweine getraut hätte... :lol:
Da wäre eine Saufeder* dazu vermutlich ganz nützlich. Wenn man damit umgehen kann. :engel:

*http://de.wikipedia.org/wiki/Saufeder
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Little Joe
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#48

Beitrag von Little Joe » Fr 26. Apr 2013, 21:55

Irgendwie find ichs seltsam, der große Aufschrei wegen der Saatgutgeschichte bleibt irgendwie aus, obwohl das doch existenziell ist, stattdessen macht man sich Sorgen wie man sich auf den Notfall vorbereitet. :hmm:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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ahora
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#49

Beitrag von ahora » Fr 26. Apr 2013, 22:02

Hallo Joe,

ich habe das gleiche gedacht - komisch irgendwie :hmm:

lg Ahora

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#50

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 26. Apr 2013, 22:20

Nein, für Hobbyisten ist das vermutlich nicht so existentiell wie für Profis.
Es wird keiner suchen, was Rentner Maier selbst für den Eigenbedarf auf 500qm nachzieht, aber wer von Saatgutvermehrung lebt, wird vermutlich schon arg quieken - nur nicht in diesem Forum, die haben ihre eigenen Foren.
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