die eu und das liebe brot ,

Was halt nirgendwo passt
der elch oh schreck

die eu und das liebe brot ,

#1

Beitrag von der elch oh schreck » Fr 2. Sep 2011, 01:14

hallo,
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... erden.html

spannend wird es weiter unten im artikel , daß brot teurer wird ist eh jedem klar ....
aber das nun die EU den maximalen salzgehalt vorschreiben will ist neu.

es grüßt nen elch

mit 12 kw 60 w birnen im vorratskeller :haha:

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luitpold
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Re: die eu und das liebe brot ,

#2

Beitrag von luitpold » Fr 2. Sep 2011, 05:42

back dir das brot selber, ist nicht so eine herausforderung.

brotbackmaschine um 66,-

mehl hefe salz wasser.

ich bin schon auf den 8fachen preis im supermarkt gekommen, bei berücksichtigung von anschaffungskosten und strom. da war das brot deutlich teurer als schweinefleisch.

meine nachtkastllampe hat 3W led. :)

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

roland
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Re: die eu und das liebe brot ,

#3

Beitrag von roland » Fr 2. Sep 2011, 13:04

Hi,
sorry luitpold, aber da wiederspreche ich deutlich!
ich will nicht als Single mit viel zu grossem Aufwand mein kleines bischen Brot selber backen MÜSSEN, weil noch mehr doofe Regeln kommen. wobei nun der geringere Salzgehalt sicher kein Problem ist ;)

roland

Olaf
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Re: die eu und das liebe brot ,

#4

Beitrag von Olaf » Fr 2. Sep 2011, 13:06

wäre doch toll, wenn sie den Salzgehalt begrenzen.
Das was die verkaufen schmeckt jetzt schon sowas von Scheiße, wenn die noch das Salz reduzieren.... geschmacklich übersteigt das meine Vorstellungskraft.
Ich hab oft keinerlei Lust zu backen, dann stell ich mir die Alternative vor, die ich teuer käuflich erwerben müßte.
Schon hab ich Lust, oder zumindest leg ich los.
Und dass Leute das Zeug vom Discounter überhaupt kaufen, das ist wirklich erschreckend. Eingeschweißt, fertig geschnitten ....*schüttel*. Die zwei mal im Jahr, wo wir kein Brot haben kauf ich es dann wenigstens beim Lieblingsbäcker.
Das kann man wenigstens Brot nennen. Aber wenn der das Salz reduzieren muß, fällt der natürlich auch flach. Insofern kann ich die Sorgen schon vestehen....
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Olaf
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Re: die eu und das liebe brot ,

#5

Beitrag von Olaf » Fr 2. Sep 2011, 13:22

@Roland
Ist natürlich jedem seins.
Wir sind auch nur noch 2 Brotesser, die Kinder *schäm* (fr)essen fast nur diese Toastbrotpappe. MIr inzwischen egal, vielleicht lassen sie es, wenn wenigert Salz drin ist :)
Ich back immer knapp 4 kg, das sind 2 Knetmaschinen bzw. ein Backblech voll.
Einen Tag ausruhen lassen, dann werden die Brote halbiert und eingefroren, bis auf eins.
Geschmacklich stell ich keine Veränderung fest. So muß ich auch nur so alle 2 oder drei Wochen backen.
Selbstgemachtes (Sauerteig-)Brot hält deutlich länger, ohne fies zu schmecken oder zu schimmeln.
Allerdings, ohne Knetmaschine (Automat- buh :) )würd es mir aber auch hart ankommen...
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Manfred

Re: die eu und das liebe brot ,

#6

Beitrag von Manfred » Fr 2. Sep 2011, 13:36

Das Thema Salzgehaltbeschränkung wurde doch vor 1 oder 2 Jahren schon mal groß aufgekocht?
Irgendwann hieß es dann es sei vom Tisch und wir dürfen unser Brot weiter so salzen, dass es geniesbar ist.
(In anderen Ländern tut man weniger Salz ins Brot und schmiert dafür gesalzene Butter oben drauf...)

Vermutliche wollte da nur ein Redakteur das Sommerloch füllen und hat die alte Kamelle wieder ausgegraben?

Manfred

Re: die eu und das liebe brot ,

#7

Beitrag von Manfred » Fr 2. Sep 2011, 13:37

http://ec.europa.eu/deutschland/newsroo ... dex_de.htm

"EU-Mythen: Brüssel will das Salz im Brot verbieten
Deutsche Bäcker dürfen weiter ihren Brotteig wie gewohnt salzen. Die EU-Kommission hat nie beabsichtigt, Salz im Brot zu verbieten oder den Salzgehalt zu regulieren. Es geht lediglich um Angaben über Nährwerte. Sie sollen Verbraucher besser über die Zutaten von Lebensmitteln informieren. Danach gilt: Ein Hersteller, der seine Lebensmittel als gesund bewerben möchte, muss sich an bestimmte Grenzwerte für Zucker und Fette halten – das gilt auch für den Salzgehalt. Unabhängig davon, wie hoch der genaue Grenzwert für Salz sein wird, steht bereits heute fest: Es wird keine Warnhinweise für deutsches Brot geben."

Olaf
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Re: die eu und das liebe brot ,

#8

Beitrag von Olaf » So 4. Sep 2011, 18:08

na, sind wir mal wieder reingefallen auf Horrornachrichten....
Egal, 2 % Salz, what else:
k-IMG_4006.jpg
k-IMG_4006.jpg (56.57 KiB) 1325 mal betrachtet
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

der elch oh schreck

Re: die eu und das liebe brot ,

#9

Beitrag von der elch oh schreck » Mo 5. Sep 2011, 05:04

hallo, reingefallen ? gewundert eher,
mir wäre es eh egal meine frau backt brot schon lang selbst ,
wie meine mutter ... mal sauerteig aber auch mal mit hefe , die runden laibe ohne extra form ;-)

wäre ja dumm , wenn man mit dem müller am stammtisch einen trinken geht und 150 m von der mühle wohnt brot zu kaufen :haha:

nur allein das gerücht wegen salz und eu ... wird nen funken wahrheit haben grins.

es grüßt nen elch

Rati
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Re: die eu und das liebe brot ,

#10

Beitrag von Rati » Mo 5. Sep 2011, 12:54

roland hat geschrieben:Hi,
sorry luitpold, aber da wiederspreche ich deutlich!
ich will nicht als Single mit viel zu grossem Aufwand mein kleines bischen Brot selber backen MÜSSEN..
das Thema ist ja schon durch, aber welcher große Aufwand ist den da gemeint? :hmm:

Backautomat auf, Zutaten rein, anschalten und nach ca 3,5 h lecker frisches Brot raushohlen. :aeh:

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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