LINUX-MINT-19.1 getestet

Was halt nirgendwo passt
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Brunnenwasser
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LINUX-MINT-19.1 getestet

#1

Beitrag von Brunnenwasser » Mi 12. Jun 2019, 16:12

Ich habe mir mal Linux -Mint 19.1 als Iso-Image in der 64 bit Version heruntergeladen und einen bootfähigen USB-Stick erstellt:
So besteht die Möglichkeit, dass System ausgiebig zu testen ohne dieses gleich zu installieren.

Um einen bootfähigen USB_Stick zu erstellen, wurde Rufus verwendet.
Der Stick sollte mindestens 4 GB groß sein!

BildBild

Im Anschluss wurde im Bios die Bootreihenfolge geändert: Boot von USB:

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LINUX Mint 19.1 Xfce (leicht und stabil)

Innerhalb von ein paar Sekunden wurde LINUX gestartet und konnte als Betriebssystem verwendet werden. :)
Das System erkannte automatisch die LAN-Einstellungen.
Mit dem integrierten Browser Firefox ging es ins Internet:

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Auch der Drucker wurde automatisch erkannt:

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Von Haus aus, ist das englische Sprachpaket installiert und es wird die englische Tastatur verwendet. Bei diesem Test vom USB-Stick könnte man das deutsche Sprachpaket nachinstallieren, aber das ist nicht erforderlich.
Bei einer konkreten Installation, besteht die Möglichkeit - das deutsche Sprachpaket gleich zu installieren.

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Fazit: Das richtige Einsteiger-Linux und völlig unkompliziert. Die Bedienoberfläche erinnert stark an Win.

Alternativ zum USB-Stick, besteht auch die Möglichkeit, die ISO-Datei auf DVD zu brennen. So kann man auch von DVD das System installieren.
Gruß Brunnenwasser

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#2

Beitrag von Doris L. » Mi 12. Jun 2019, 16:25

Vor ein paar Wochen hatte ich Linux Ubuntu Handbuch in deutsch mit Cd gekauft. Noch nicht installiert. Ich warte auf mein Leidensdruck :holy: . Dvds kann ich ich zwar mit VLC Media Player sehen auf Windows, aber ich muß im Internet sein zum anmelden und dieses Programm ist zunächst in englisch, bei jedem der 4 Filme muß ich neu in deutsch stellen. Bei den paar kopierten Musik CDs fehlen einige Musktitel schon. Macht keinen Spass.

Bleibst du bei Linux?

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Brunnenwasser
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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#3

Beitrag von Brunnenwasser » Mi 12. Jun 2019, 17:07

Ich kenne ja Linux Doris. Vor 15 Jahren hatte ich Suse auf dem PC, Linux wurde parallel installiert. Damals war noch viel Handarbeit angesagt :) , aber bin ja mit DOS groß geworden, also war das nicht so ein großes Problem.

Linux werde ich wieder parallel installieren. Z.z. arbeite ich noch mit Ultimate. Das Betriebssystem werde ich demnächst austauschen auf 8.1. und dann auch Linux draufspielen.
Habe 16 GB Arbeitsspeicher und nen Quadcore (Eigenbau-Pc), also ....
Gruß Brunnenwasser

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#4

Beitrag von Mika » Do 13. Jun 2019, 09:43

@Brunnenwasser: hast Du mal Solus 4 angetestet? Muß meine Kiste mal neu aufsetzen und überlege entweder Cinnamon MInt 19 oder eben Solus. (Ich habe ansonsten das alte Mint und Zorin).

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#5

Beitrag von Brunnenwasser » Do 13. Jun 2019, 10:20

@Mika: Kann ich mal machen. Wollte auch eigentlich Cinnamon nehme, hatte mich da etwas vertan.
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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#6

Beitrag von Brunnenwasser » Do 13. Jun 2019, 18:35

Linux Mint gibt es ja in drei verschiedenen Versionen: Cinnamon, MATE oder Xfce, wobei Cinnamon wohl die beliebteste Version ist. Alle Versionen sind in der 32 Bit-Version und in der 64 Bit-Version erhältlich.

Cinnamon :

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Linux Solus 4 gibt es in den 3 Images Budgie, Gnome & Mate. Ich habe mal Budgie getestet :) .
Solus 4 ist leider nur in einer 64 Bit Version verfügbar, läuft also nicht auf Rechnern, die nur über ein 32 Bit-System verfügen!

Bild
Bild

Solus 4 selbst kann nicht partitionieren, hierfür muss man das integrierte Partitionierungstool GParted verwenden. Man sollte also schon die Partitionen seiner Festplatte kennen. Nichts für Einsteiger.

Mint Cinnamon partitioniert bei der Installation selbst. Man hat hier die Möglichkeit neben W.. zu installieren oder es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine komplett neue Partition anzulegen. Für den Laien völlig problemlos.

Wer also einen sehr alten Rechner besitzt, der sollte Mint Cinnamon in 32 Bit installieren.
Sind Kenntnisse im Partitionieren vorhanden und der Rechner unterstützt 64 Bit, dann ist Solus 4 die bessere Wahl. Das ist aber nur meine persönliche Meinung :) .
Gruß Brunnenwasser

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#7

Beitrag von Maisi » Do 13. Jun 2019, 19:40

Je nach Alter würde ich da von Mint eher abraten, trotz 32Bit, und dann eher zu AntiX Linux raten. Das läuft auch noch mit nur 1 GB RAM und nem PIV sehr ordentlich, und hat alles dabei, was man so fürs Alltägliche benötigt. Letzte Version aus 2019.

Hab das selbst auf nem ollen ausrangierten Medion-Netbook von 2008(?) laufen, rennt 1A. Im Vergleich dazu war Xubuntu 16 trotz schlankem xfce nicht wirklich benutzbar....

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#8

Beitrag von Narrenkoenig » Do 13. Jun 2019, 21:22

Maisi hat geschrieben:… ausrangierten Medion-Netbook von 2008(?) laufen, rennt 1A. ....
Lenovo T500 ist aus einem ähnlichen Zeitraum, Allerdings mit 8GB RAM und SSD läuft Debian Buster mit KDE/Plasma als Oberfläche sehr angenehm.
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

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Re: LINUX-MINT-19.1 getestet

#9

Beitrag von Mika » Fr 14. Jun 2019, 11:03

@Brunnenwasser : Danke fürs Antesten :) Werd dann mal tatsächlich Solus probieren.

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