Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

Was halt nirgendwo passt
Dyrsian
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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#11

Beitrag von Dyrsian » Fr 17. Aug 2018, 10:42

Naja als Lehrer zumal in Bayern eröffnen sich einem natürlich ganz andere Möglichkeiten zumal in den 13 Wochen Ferie im Jahr. Da sollte es auch auf dem Land Stellen geben. Und das Gehalt ist auch üppig! :daumen:
Physiker wird kritisch ... schätze ich. Reinpendeön nach München wollt ihr nicht wirklich:

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#12

Beitrag von Rohana » Fr 17. Aug 2018, 11:46

Was ist mit den Bullenkälbern der Milchkühe? Mit den Bruderhähnen der Legehennen? Mit Althennen und Altkühen? Fleisch fällt in jeder Tierhaltung an.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#13

Beitrag von Sonne » Fr 17. Aug 2018, 13:34

Und was sagen eure Eltern so dazu? :aeh:

Wenn ich das richtig verstanden habe, gehört Haus, Grund und Boden bei einigen von euch noch den Eltern. :hmm:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#14

Beitrag von Nase » Fr 17. Aug 2018, 15:33

Rohana hat geschrieben:Was ist mit den Bullenkälbern der Milchkühe? Mit den Bruderhähnen der Legehennen? Mit Althennen und Altkühen? Fleisch fällt in jeder Tierhaltung an.
Tja, das ist eine gute Frage, der ich mich tatsächlich aufgrund mangelnder erfahrung noch nicht gewidmet hab. Ich denke aber es sollte kein Problem sein dieses Fleisch zu verwerten. Mit dem Verzicht auf Fleisch meinte ich eher dass wir uns nicht bewusst Mastviehpopulationen anzüchten wollen.
Außer natürlich das stellt sich dann als riesiger Anteil und somit großer Arbeitsaufwand heraus, ist dem denn so?

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#15

Beitrag von Nase » Fr 17. Aug 2018, 15:41

Sonne hat geschrieben:Und was sagen eure Eltern so dazu? :aeh:

Wenn ich das richtig verstanden habe, gehört Haus, Grund und Boden bei einigen von euch noch den Eltern. :hmm:
Als ich meinem Vater diesen Traum erläutert hab, hat er mir erstmal zwei John Seymour-Bücher in die Hand gedrückt und gemeint dann solle ich doch auch endlich meine rumsandelei beenden und mich weiterbilden. Eine Kommunengründung wäre damals auch sein großer Traum gewesen, daher das 300 Jahre alte Bauernhaus in dem ich wohne und die Obstbaumwiese, von der er ursprünglich leben wollte. Sprich meine Eltern stehen voll und ganz hinter mir, haben jedoch einen gesunden Skeptizismus.

Wirklich einzuwenden dürften keine unserer Eltern etwas haben, ob sie uns groß sponsorn steht jedoch in den Sternen. Daher versuchen wir aber gerade auch ein möglichst realisierbares Konzept auszuarbeiten und uns über alle Eventualitäten klar zu werden um alles an Überzeugungskraft aufzubringen wie nur irgend möglich.

Und ja, all das Land, von dem ich gesprochen habe gehört noch den Eltern.

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#16

Beitrag von Sonne » Fr 17. Aug 2018, 15:59

Das hört sich ja mal gut an.

Mich freut das. Ich wohne ländlich und sehe ja nur allzuoft, dass auf den wenigsten Höfen die Kinder
das Interesse haben, den Hof der Eltern zu übernehmen. Nicht mal auf konventionelle Art...geschweige denn alternativ. :roll:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#17

Beitrag von Rohana » Fr 17. Aug 2018, 16:08

Alternativ schön und gut. Von meiner Nachbarin hier hab ich auch die beiden Seymours - die sind fast älter als ich :aeug: - aber sie lebt von einer guten Pension und nicht von ihrem Garten, sagte sie mir... da ist schon was dran. Klar ist es schön wenn junge und jüngere Leute Träume, Ideale und Ideen haben, die Realität holt nur die meisten ein ;)
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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#18

Beitrag von Sonne » Fr 17. Aug 2018, 17:02

Muß ja auch nicht immer das volle Programm sein.
So'ne Teilselbstversorgergemeinschaft wäre ja auch schon was. :daumen:
Schöne Abwechslung zu einem akademischen Job. Vielleicht sogar das Ideal.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#19

Beitrag von moorhexe » Fr 17. Aug 2018, 17:37

hallo Nase,

ich komme aus norddeutschland und hier in der nähe sind mehrere Solawi höfe.

vor ein paar jahren hat dieser hier angefangen. mit neukauf des hofes etc.

https://www.sophienhof-oldendorf.de/

die menschen, die den hof bewirtschaften sind überaus sympatisch und kommen nicht aus dieser ecke.

es gibt eine gute webseite, aber was ich gerade entdeckt habe, regelmässige Wochenbriefe https://www.dropbox.com/sh/etj05ubz73na ... AvWja?dl=0

vielleicht sind da ja ein paar gute anregungen für euer projekt. sicherlich kannst du mit dem Marc mal telefonieren, was für eine ausbildung oder welches studium sinnvoll für euch wäre.

ich wünsche dir viel erfolg.
leider habe ich meinen traum nur 20 jahre leben können, aber ich würde es nie bereuen, überhaupt angefangen zu haben.

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Re: Anstöße und -haltspunkte für die langfristige Planung

#20

Beitrag von Dyrsian » Fr 17. Aug 2018, 19:17

Seymour selbst hat von seiner Arbeit als Journalist und Autor gelebt und daraus auch nie ein Geheimnis gemacht.

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