wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

Was halt nirgendwo passt
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Buchkammer
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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#291

Beitrag von Buchkammer » Di 6. Nov 2018, 14:57

Ebenfalls OT: Ohne jetzt jemanden persönlich anzusprechen, wäre es meiner Meinung nach ein großer Irrtum, zu glauben, hier wären keine Vertreter politischer Parteien, Massenorganisationen, NGO's oder großen Firmen-Netzwerken und Gazetten oder einfach nur Leute, die ihre narzistisch-egozentrische Ader ausleben, unterwegs, um ihre Standpunkte und Ideologien zu (ver)teilen und unter das Volk zu bringen.

Manchmal machen sie ein bischen Selbstversorgung und Permakultur, manchmal aber auch nicht und ein anderes mal melden sie sich unter diversen Namen mehrmals an. Meist erkennt man sie aber mit der Zeit an ihrem Geschreibsel. :grr: :duckundweg:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Benutzer 6122 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#292

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Di 6. Nov 2018, 22:31

Schade wildmohn. Du bist schon so in Deinem Schwarz-Weiß-Denken und "Die Welt ist böse!" drin, daß Du nicht mal merkst, wenn Dir Jemand die Hand reichen will...

Benutzer 72 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#293

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 7. Nov 2018, 09:06

@Pitu: Was bitteschön meinst du jetzt damit?? :hmm:
Wer will hier wem die Hand reichen (und WO??) ?

ich seh da nix. :im: :flag:

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emil17
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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#294

Beitrag von emil17 » Mi 7. Nov 2018, 10:58

Man ist verantwortlich für das, was man schreibt, nicht für das, was der andere versteht!
Bitte bezieht Euch doch auf den Inhalt der Beiträge und nicht auf das, was ihr einseitig an Motiven in Beiträge anderer hineininterpretiert.
Sonst erzeugt das ungute Gefühle auf einer Ebene, die nur für denjenigen existiert, der interpretiert.
Aufgrund der Forenregeln ist zudem niemand verpflichtet, eine aktive Gartenbautätigkeit oder ähnliches nachzuweisen oder einen Mindest-Selbstversorgungsgrad nachzuweisen, um teilnehmen zu dürfen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 6122 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#295

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Mi 7. Nov 2018, 18:14

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Jemand eine derartige Feindseligkeit gegenüber Landwirten entwickeln kann? Und das hatte ich mir von Wildmohn erhofft, daß ich nachvollziehen kann, woher diese Ansichten kommen. Das weiß ich aber immer noch nicht.

Aber eigentlich auch egal. Ich bin des Streitens müde.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#296

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Mi 7. Nov 2018, 18:51

emil17 hat geschrieben:Aufgrund der Forenregeln ist zudem niemand verpflichtet, eine aktive Gartenbautätigkeit oder ähnliches nachzuweisen oder einen Mindest-Selbstversorgungsgrad nachzuweisen, um teilnehmen zu dürfen.
Es wird wieder Weihnachten und die Zeit wo anscheinend einigen langweilig wird. Letztes Jahr ging es währen der kalten Jahreszeit um "Was ist ein SV Projekt und was ist ein Tagebuch und wo, wie, warum und weshalb soll, muss, kann das beschrieben werden. Da gab es allerhand nette Ansetze um das zu verifizieren. :mrgreen:

Vielleicht sollte man heuer mal die Gelegenheit der langweiligen kalten Jahreszeit nützen, um herauszufinden wer, wann, warum, weshalb und überhaupt sich SvlerIn nennen darf. Gibt sicher Streitstoff bis März, denn da interessiert das dann eh keinen mehr weil das Gartenjahr wieder beginnt. Für die einen auf dem Balkon, für andere im Kopf, manche lesen Bücher darüber und manche haben sogar einen Garten, soll auch einige geben, die einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad haben.

Wildmohn

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#297

Beitrag von Wildmohn » Mi 7. Nov 2018, 20:32

Pitu hat geschrieben:Ich kann nicht nachvollziehen, wie Jemand eine derartige Feindseligkeit gegenüber Landwirten entwickeln kann? Und das hatte ich mir von Wildmohn erhofft, daß ich nachvollziehen kann, woher diese Ansichten kommen. Das weiß ich aber immer noch nicht.

Aber eigentlich auch egal. Ich bin des Streitens müde.
Pitu, ich bin den Landwirten gegenüber nicht feindselig, jedoch kann ich vor den bestehenden Verhältnissen nicht einfach die Augen verschließen. Es passiert in diesem Bereich einfach zuviel inakzeptables und das möchte ich kommunizieren, eben weil es ein Forum ist, in dem fast jeder irgendetwas mit der Landwirtschaft zu tun hat, sich davon ernährt und möglichst gesunde Nahrungsmittel produzieren möchte. Davon gehe ich zumindest aus.
Die Leute aus diesem Forum, die ich bisher persönlich kennengelernt habe, praktizieren diesen Gedanken vorbildlich. Wahrscheinlich müsste auch nicht so verbittert darüber diskutiert werden, wenn es nicht Leute hier gäbe, die auf diesem Auge blind zu sein scheinen.
Ich jedenfalls werde so lange meinen Mund nicht halten, bis ich das Gefühl habe, dass die Landwirtschaft zum größten Teil wieder im Einklang mit der Natur arbeitet. Es gibt positive Ansätze hierfür und die verfolge ich sehr interessiert...

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emil17
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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#298

Beitrag von emil17 » Mi 7. Nov 2018, 22:34

RichardBurgenlandler hat geschrieben: Vielleicht sollte man heuer mal die Gelegenheit der langweiligen kalten Jahreszeit nützen, um herauszufinden wer, wann, warum, weshalb und überhaupt sich SvlerIn nennen darf. Gibt sicher Streitstoff bis März
Gute Idee: die dann noch weitermachen, sind die unechten SV, die werden nämlich nicht von ihrem rufenden Garten vom Herumzicken über des Kaisers Bart abgehalten.
Schopenhauer hat geschrieben:... und von den Mitteln, welche Individuen gegeneinander gebrauchen, um jeder sein individuelles Denken, als das reine und objektive geltend zu machen. Denn die menschliche Natur bringt es mit sich, daß wenn beim gemeinsamen Denken, d.h. Mitteilen von Meinungen A erfährt, daß B’s Gedanken über denselben Gegenstand von seinen eigenen abweichen, er nicht zuerst sein eignes Denken revidiert, um den Fehler zu finden, sondern diesen im fremden Denken voraussetzt: d.h. der Mensch ist von Natur rechthaberisch. (in: Die Kust, Recht zu behalten)
Er war schon ein Menschenkenner, der misanthropische Alte.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

viktualia

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#299

Beitrag von viktualia » Do 8. Nov 2018, 10:29

Schopenhauer sagte...
Denn die menschliche Natur bringt es mit sich, daß wenn beim gemeinsamen Denken, d.h. Mitteilen von Meinungen A erfährt, daß B’s Gedanken über denselben Gegenstand von seinen eigenen abweichen, er nicht zuerst sein eignes Denken revidiert, um den Fehler zu finden, sondern diesen im fremden Denken voraussetzt: d.h. der Mensch ist von Natur rechthaberisch.
Männer...."Der Mensch ist von Natur aus allein...."

"Rechthaberisch" kommt in dem Falle, in meinen Augen, vor allem daher, dass es nicht wirklich eines Fehlers bedarf, um zu einer anderen Ansicht zu gelangen, die Perspektive reicht da völlig.
Insofern wäre es bei Erwachsenen in der Kommunikation sehr förderlich, wenn sich mehr um diesen Zusammenhang gekümmert würde,
sprich, wenn sich nicht nur "Meinungen" begegnen, sondern tatsächlich Personen mit ihrem jeweiligen Erfahrungshorizont.
Es also weniger um Recht und mehr um Respekt ginge.

Das ist, in meinen unbescheidenen Augen, auch eine Frage des Selbstrespektes und nicht nur der Akzeptanz des Anderen.
(Und als "Zwischenstufe" kann ich so ne Portion Ärger über die Verwechslung von Meinung und Standpunkt durchaus als "organischen Weg" stehen lassen. So als Frau....)

Benutzer 6122 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#300

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Do 8. Nov 2018, 11:27

Danke Wildmohn für Deine Erklärung. Jetzt kann ich besser verstehen, worum es Dir geht.

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