Außerdem habe ich neulich habe ich irgendwo gelesen, dass Forscher in absehbarer Zeit (20 bis 30 Jahre) mit der Entwicklung von künstlicher Intelligenz in einem IQ-Bereich von 10.000 rechnen. (Der durchschnittliche IQ der Menschen beträgt 100).
Die gesamt Intelligenz von z. B. einem Bauern ist unendlich viel komplexer als das, was bei einem Intelligenztest gemessen wird.
Und das, was bei einem Intelligenztest gemessen wird, ist auch noch mal komplexer, als das, was bei ner Maschine, also einem Roboter, "Intelligenz" genannt wird.
Der Maschine kannste beibringen, eine Rechnung schneller zu erledigen, aber nicht, über den Tellerrand zu schauen.
Wenn ich in einer Behindertenwerkstatt einem Menschen beibringe, einen Knoten samt Schleife zu knüpfen,
ist das bei nem IQ von unter 90 schon ein gutes Stück Arbeit (für uns beide),
wenn ich dann noch schaffe, dass er dies alleine kann: Wow.
Und oberprima, wenn er´s nach ner Woche noch kann.
Bei nem Computer sieht das schon ganz anders aus. Da kann ich Arme dran konstruieren, die kann ich auch auf nen Knoten samt Schleife programmieren, aber die lernen das nicht. (O.K., sie vergessen es dafür auch nicht).
Aber z.B. Lackierprogramme (für Autos) arbeiten so, dass sie die Bewegungsmuster echter Menschen speichern und diese von der Maschine kopieren lassen. Weil diese Bewegungen zu komplex sind, als dass sie sich mathematisch ableiten liessen.
Und es wäre unendlich kompliziert, diese Maschine dazu zu bringen, von selber(!!!) auf, sagen wir mal, eine Fliege zu reagieren, die sich auf den Lack setzt.
Des weitern kenne ich Leute mit nem IQ von über 150 und kann nicht sagen, dass diese besser, schneller oder effektiver leben.
eigentlich haben die es in so vielen Bereichen schwerer, dass es fast aufs gleiche rauskommt....
Ölkanne, was kommt nach der "perfekten Schleife"?
Wie "intelligent" müsste eine Maschine sein, die ursprünglich ne Schleife konnte, damit sie selber nen ordentlichen Seemannsknoten "erfindet"?
Das ist Fraktalisierung vom feinsten, diese Sache mit den 10.000 IQPunkten.
Hat hier keine ausser mir nen Sensor für so´n Quatsch?
Die lassen die Komplexität des Menschen unter den Tisch fallen, das fällt für mich unter verrechnet.
Schneller ist nicht immer besser, Quantität ist was anderes als Qualität.
Es käme, evolutionstechnisch, eher auf den EQ des Programierers an, was immer ein EQ nu genau ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emotionale_Intelligenz
(Und ich könnte an dieser Stelle schön noch mal auf die Affektlogik hinweisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Affektlogik)
Überhaupt, wenn so ne Hupfdohle von Maschine so nen Mega IQ hat, warum sind Fussballer dann nicht öfter in Ministerien?
Warum lassen wir zu, dass Kinder bis zum 4ten Lebensjahr im Buggi rumgefahren werden, die dann später kaum in der Lage sind, auf einem Bein zu stehen?
Fraktalisierung. Wir werden noch so dumm werden wie Maschinen, wenn das so weitergeht, grummel.
Obwohl ich zugeben muss, dass die Erfindung eines "elektronischen" Gleichgewichtssystems (bei der Hupfdohle im Eingangspost) der Sache mit der "eigentlichen Intelligenz" schon nen guten Schub nach vorne gibt, neurologisch gesehen.
Aber ihr werdet das Image vom "dummen Bauern" sicher nicht los, in dem ihr der Aussage glauben schenkt, es gäbe einen möglichen IQ von 10.000.
Oder indem ihr einen IQ von weit über 1000 mit "Bewustsein der eigenen Existenz" gleich setzt.
(Sorry, Bienengarten, Kolateralschaden, du meinst es sicher anders...)