Big Data - Was das Netz über uns weiß

Was halt nirgendwo passt
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emil17
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Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#71

Beitrag von emil17 » So 11. Dez 2016, 07:32

Es gibt in Deiner Umgebung sicher ganz viele Leute, die an sowas Freude haben.
Kleinanzeige ...
Wenn die Enkelin von oben oft nachschauen kommt, ob du es trägst, wird es etwas komplizierter.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#72

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » So 11. Dez 2016, 21:06

Binde es deiner Katze um, dann kannst du wenn sie wiedermal auf Läpschi ist bei der NSA anrufen und fragen wo sie ist. :mrgreen:

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#73

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » So 11. Dez 2016, 21:23

RichardBurgenlandler hat geschrieben:Binde es deiner Katze um, dann kannst du wenn sie wiedermal auf Läpschi ist bei der NSA anrufen und fragen wo sie ist.
Sowas in der Richtung ist mir auch sofort eingefallen, dem Hund umbinden mit der Echtadresse vom ekeligen Chef :lol:

In einer Firma wo ich früher mal gearbeitet hatte, mussten wir jedes Jahr eine Stuhlprobe einschicken. Eine Kollegin hat aus dem Beserlpark Hundstrümmerl geschickt, in der Hoffnng auf einen Krankenstand bis zur Klärung. Nix - der Hund war gsund :lol:

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#74

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » So 11. Dez 2016, 21:34

Lysistrata hat geschrieben:der Hund war gsund
Ist ja auch kein Wunder. Unser Wuffi war in seinem ersten Lebensjahr öfter beim Arzt als ich in meinem ganzen Leben. :eek:

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Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#75

Beitrag von Lehrling » Mi 14. Dez 2016, 16:09

Zuletzt geändert von fuxi am Mi 14. Dez 2016, 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: URL korrigiert
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

Pastinake

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#76

Beitrag von Pastinake » Mi 14. Dez 2016, 22:17

Ich habe den ganzen Faden jetzt zwar nicht gelesen...

Aber als Büchereileiterin möchte ich Euch darauf hinweisen, daß man in jeder größeren Bibliothek 99 Prozent der Bücher über Fernleihe deutschlandweit von Uni-Bibliotheken, Landes- und Staatsbibliotheken bestellen kann, die dann in die ortsansässige Bücherei geliefert werden.
Man kann sich das Buch normalerweise 1-3 Monate ausleihen und meistens kostet es eine geringe Gebühr.
(In "meiner" Bücherei verlangen wir 1,50 € zuzüglich das Buchporto für's Zurückschicken.)

Bedingung dafür ist, daß das Buch mehr als 15 € kosten muß und / oder nicht mehr lieferbar ist.
Das wäre bei dem Buch von Weizsäcker gegeben.

Und hier kann man nachsehen, was alles in Deutschland via Bibliothek bestellbar ist (Häkchen unten links bei Deutschland setzen):
https://kvk.bibliothek.kit.edu

Also Buchkammer, wenn Du das Buch nicht unbedingt selbst besitzen mußt, sondern es Dir reicht, wenn Du es mal lesen kannst: Auf zur nächsten Bücherei! :)

So, das Plädoyer für Bibliotheken mußte ich jetzt einfach mal halten!!! :pfeif:
Buchkammer hat geschrieben:
Lysistrata hat geschrieben:
Buchkammer hat geschrieben:Grad hab ich auf deiner Seite gestöbert

Buch: Der bedrohte Friede von Carl-Friedrich vo Weizsäcker

Hast du das Buch gelesen, und steht drin, was das video behauptet?
Es ist mir leider noch nicht gelungen, ein Exemplar innerhalb meiner preislichen Vorstellung zu bekommen.
Es gibt Stimmen im Netz, die bezogen ihre brisanten Informationen aus dem Buch, andere widerum behaupten das Gegenteil. :aeh:

Wird für mich ein Geheimnis bleiben, bis ich das Buch mal erwische.

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Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#77

Beitrag von Buchkammer » Do 15. Dez 2016, 14:17

Hi Pastinake,

Die Fernleihe ist mir bekannt. Hab in der Vergangenheit den Subito Dokumentenlieferdienst dafür genutzt. Da fielen immer so um die 10 Euro an, wenn man ein Buch bestellte. Hinzu kam das Porto für Rücksendung. Man schickt ja solche wertvollen Bücher nicht unbedingt als unversicherte Büchersendung.

Das diesen Dienst auch direkt Bibliotheken für einen geringeren Preis anbieten, war mir neu - danke für den Hinweis. :) Werde mich mal bei unserer Stadtbibliothek erkundigen, ob das möglich ist.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Pastinake

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#78

Beitrag von Pastinake » Do 15. Dez 2016, 14:58

Hallo Buchkammer,
ja, subito ist wesentlich teurer und normalerweise eher als Service für wissenschaftliche Einrichtungen und Firmen als Endkunden gedacht.
Dafür geht es ein bißchen schneller... Bei uns dauert es meistens 1 Woche, bis das Buch da ist.
Doch, normalerweise kann jede Bibliothek in der Fachpersonal arbeitet Fernleihbestellungen machen.

Bei uns kostet es für den Kunden bei einem Buch bis 500 Gramm 2,50 €. Maximal bei einem kostbaren, raren Titel als versichertes Paket 8,49 €.
Das handhabt aber jede Bibliothek anders. Bei manchen Büchereien ist es ganz umsonst, manche verlangen eine Pauschale von 2 - 5 €.
Frag doch einfach mal in Deiner nächstgelegenen Bibliothek nach?

Was ich noch vergessen hatte zu schreiben: Bei Büchern, die mehr als 100 Jahre alt sind, geht es meistens nicht, da zu kostbar. Aber da sind ja schon einige Bücher digitalisiert und online zu lesen. Auch gescannte Bücher kann man via KVK suchen und ansehen. Unten rechts kann man z.B. Häkchen machen bei Google books.
Ich hab auch grad mal spaßeshalber Tomatenanbau als Schlagwort gesucht und dabei ein Buch von 1937 gefunden, das ich mir wohl selbst mal über Fernleihe bestellen werde. Manchmal steht ja in den alten Büchern etwas drin, was man auch heute noch verwenden kann?

viktualia

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#79

Beitrag von viktualia » Do 15. Dez 2016, 19:41

Heißa, @Pastinake, du hast mir nen Weihnachtswunsch erfüllt!
"Botanik für Künstler", vergriffen und gebraucht nicht unter nem Fuffi zu kriegen, über die Fernleihenidee kann ichs mir ganz in Ruhe anschauen und dann entscheiden, ob ichs für immer will. Danke!

@Alle: ein "Fittnessband" hab ich los (ne Dame mit kleinem Herzfehler), das andere biete ich meinem Hausarzt an, möge er es verschenken.

Dank auch an @Lehrling, köstlich, diese Wendung. Auch der Blog-link ganz unten, inclusive Kommentare.
Also doch nicht ganz so neo-manipulativ und dennoch bedenklich.

Was ich als Psycho Tante noch anfügen wollte, bei dem ganzen post-fakten Gedöne ist: Lügen lügen nicht.
Also der Aussagewert einer Lüge kann ganz schön groß sein, größer gar, als ein isoliertes Detail.
Stellt sich einer in einem Forum als Adonis vor und seine restlichen Daten weisen auf Fettleibigkeit hin, dann ist das ganz schön aufschlussreich. So als Beispiel. Willkürliches Input würd ich da vorziehen, oder gleich 3-4 Identitäten, die dann aber auch gepflegt werden müssten.

Aber warum? O.K., es ist ganz schön spooky, was da grad mit dem passiert, was wir mal für die Realität gehalten haben;
aber das lag ja nur am Konsens, verschiedene Realitätstunnel und Unterdrückung, bzw. Manipulation gab es ja schon immer.
Jetzt ist der Konsens irgendwie am schwinden, da ich dem aber schon länger eher eigensinnig gegenüberstand, na ja, hab ich da weniger Probleme.

Jeder braucht seine subjektive Wahrheit, sollte den Realitätstunnel eines anderen respektieren, bzw. wahrnehmen können,
Raum zum (inneren)wachsen und ein mindestmass an Sicherheit haben dürfen,
Schluss mit dem entweder/oder denken und gut ist.
(Na ja, zur Rechtfertigung eines solchen Rundumschlags soll mir jetzt mal Bill Mollison dienen:
Though problems are getting increasingly complex, solutions stay embarrassingly simple.)

Pastinake

Re: Big Data - Was das Netz über uns weiß

#80

Beitrag von Pastinake » Do 15. Dez 2016, 22:13

Hallo Viktualia,
freut mich, wenn ich Dich damit auf eine neue Idee gebracht habe! :) Dein Wunsch-Buch scheint ja auch in etlichen Bibliotheken in D vorhanden zu sein.
Ich mach das auch oft bei Gartenbüchern, weil ich mir da nur von der Beschreibung oder kurzen Inhaltsangabe her oft kein Bild machen kann.
Wenn das Buch wirklich gut ist, kaufe ich es mir selbst. Ansonsten kopiere ich mir das Relevante und schicke es wieder zurück.
Oft sind ja so Selbstversorgerbücher auch richtig teuer. Kochbücher für alte Gemüsesorten z.B. Und dann sind nur ein paar Rezepte drin, die ich nachkochen würde. Da lohnt sich die Fernleihbestellung auf jeden Fall.

Aber sorry, eigentlich ist das grad ziemlich off-topic... :rot:
Andererseits ... ist es nicht rekonstruierbar, wer welche Bücher per Fernleihe bestellt. Also sehr privat eigentlich! *grins* Da erfährt höchstens das Bibliothekspersonal, wer was bestellt. Aber das fällt ja wieder unter Datenschutz. :)

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