Kurse, Seminare, Ausbildung, Fortbildung

[Landfrau]

Nach meinen Erfahrungen sind alte Imker ganz wild auf Einsteiger, sofern man deren Methoden und Erkenntnisse 1 : 1 übernimmt. Und natürlich in den Verein eintritt.

Die Demeterhöfe zeichneten sich dadurch aus, dass Praktikanten und Lehrlinge zum einen bezahlen mussten, zum anderen Aldi zu essen bekamen, der gute Käse und das gute Brot vom Hof gingen an Stadttussis, die mit Geländewagen 40 km zum Einkaufen fuhren....ob da heute noch so ist – k A.

Dann gibt es die Wwooffer (schreibt man das so?) und Bufdis im Ökobereich – wer's mag, mags mögen.
Anekdotisch: Wwoofer verbrachten ihre Woofezeit damit, das Kopfsteinpflaster eines Hofes mit Löffeln sauberzukratzen.

Und es gibt noch das hochpreisige Seminarunwesen, viel heiße Luft um nix, hier bietet tatsächlich jemand Kurse im Eintopfkochen an – armes Deutschland!
Anekdotisch: im Kreise von Bewohnern einer „spirituellen Lebensgemeinschaft“ mit angeschlossenem Seminarbetrieb erzählte jemand, dass er seinen Lebensunterhalt u. a. mit Brotbacken verdient. Rückfrage aus der Runde „Wann gibst du denn wieder ein Seminar?“
Geile Reaktion!

Guck mal nach PALS steyerberg , die suchen auch immer Doofe (scusi für den Ausdruck), die entgeltlich Gartenarbeiten machen und dabei vegan abgespeist werden.

Die beste Vorbereitung aufs Selbstversorgerleben ist mMn eine Ausbildung in ländlicher Hauswirtschaft („igitt pfui, das ist für weiblichen Abschaum, die zu gar nichts anderem taugen“......nur trifft das Berufsbild ziemlich exakt Selbstversorgers Tätigkeitsbereich) und eine in einem handwerklich – technischen Beruf (Klempner, Schlosser, Ofenbauer.....damit man den ollen Hof auch instandhalten kann) zuzüglich einer technisch – naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung, damit man auch weiß, warum man tut, was man tut. Damit kann man sich dann auch in jedes weitere Fachgebiet einarbeiten – vom Winzern zum Lehmputzen, vom Windkraft bis Geflügelzucht.


Und: es gibt (mindestens) zwei Herangehensweisen an das Neue:

„Das kann ich nicht, also mach ich es nicht“
„Das kann ich nicht, also finde ich heraus, wie es geht“.

Eine davon eignet sich für den kleinen Selbstversorger. (Und überhaupt fürs Leben)
Und da du fragst, fripon, hast du schon die richtige gewählt!

Viel Erfolg, viel Freude, bestes Gelingen!

Selam aleikum,

Landfrau

[Benutzer 72 gelöscht]

Die Demeterhöfe zeichneten sich dadurch aus, dass Praktikanten und Lehrlinge zum einen bezahlen mussten, zum anderen Aldi zu essen bekamen,

okeeey, woher hast du das?
Ich war vor vielen Jahren auf mehreren Demeterhöfen als Praktikantin, meine Tochter vor nicht allzu langem auf einem.
Wir sind bestens versrogt worden!
mit Essen vom eigenen Hof und wir Eltern sind auch noch sehr reichlich bewirtet worden beim Abholen.
Wir haben auch noch ein kleines "Taschengeld" bekommen . Ich hab mir damals eine Zeit lang meinen Lebensunterhalt so finanziert - (fast) ausschließlich auf Demeterhöfen!

hm

[Akopalüze]

Ich war auch mal einen Tag auf einem Demeterhof. Da gab es nur einen kleinen Snack(nicht von Aldi) aber mehr war auch nicht erforderlich.
Damals habe ich noch geraucht. An die hasserfüllten Blicke, denen ich ausgesetzt war als ich mir eine Zigarette angesteckt habe, kann ich mich noch heute sehr gut erinnern

[zaches]

Schade, dass frippon nicht mehr aktiv ist:
http://permakultur-Akademie. Net

Deutschland weit aktiv

[zaches]

Noch ein paar Leutchen, die mir über den Weggelaufen sind:

http://www.green-lounge.net/green-loung ... ounge.html

mit einem

„offener Permatreff“

7.November 2016


17:00 - ca 19:00


- kostenlos -


im LuCa Heidelberg e.V.,

untere Neckarstraße 17,

69117 Heidelberg
Interview mit Derrick Jensen Derrick Jensen ist ein US-amerikanischer Philosoph und Umweltaktivist. Seine radikalen Thesen fordern zum Nach- und Umdenken auf. Wir zeigen Euch unter anderem Filmausschnitte eines Interviews mit Derrick Jensen und möchte gern mit Euch darüber diskutieren.

[zaches]

Saatgut Seminare verschiedener Anbieter: http://www.dreschflegel-verein.de/seminare/