Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Rati
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1521

Beitrag von Rati » Mi 3. Okt 2018, 10:17

stimmt natürlich.
Hatte im Sinn, das bei uns hier so etwas manchmal gemacht wird, allerdings nach Absprache und dann wäre das natürlich nicht passiert.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1522

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 3. Okt 2018, 13:30

oh, armer Rinder, armer Landwirt - tut mir leid...
Trotzdem, aus Rohanas link:
Bei der Eibe sind Nadeln, Früchte und Holz für Mensch und Tier höchst giftig.
Die Samen sind giftig, der rote Samenmantel nicht - den essen wir sehr gerne so zwischendurch, weil er zuckersüß schmeckt! :)
hab gehört, man darf Eibenholz auf keinen Fall als Stecken für Grillwürstel nehmen...
Bei Rindern lösen 500 Kilogramm bis fünf Kilo Eibennadeln Vergiftungssymptome aus.
??? 500 kg bis 5 kg? sollte das 500 g heißen??

Also für mich ist Kilogramm=Kilo=kg :im:

Oder sollte es heißen bei 500 kg Kuh-Lebengewicht lösen 5 kg Eibennadeln Vergiftungen aus?

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1523

Beitrag von Rohana » Mo 15. Okt 2018, 09:38

Tippfehler oder Umrechnungsfehler, wurscht. Eiben(nadeln) gehören nicht auf Rinderweiden.

Kurios:
https://www.otz.de/web/zgt/leben/blauli ... 1155665898
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1524

Beitrag von Maisi » Mo 15. Okt 2018, 11:34

:dreh:

Wildmohn

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1525

Beitrag von Wildmohn » Do 18. Okt 2018, 12:32

Scheint für die Landwirte ja sehr kompliziert zu sein, an den Dürrehilfe-Fleischtof ranzukommen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 33901.html

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1526

Beitrag von Rohana » Do 18. Okt 2018, 13:16

Fleischtopf? :aeug:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1527

Beitrag von MeinNameistHASE » Do 18. Okt 2018, 13:23

Da breche ich mal eine Lanze FÜR die Bürokratie: Es ist nur recht und billig, dass wer Dürrehilfe beantragt auch nachweisen kann, dass finanzielle Beihilfen wirklich nötig sind. Dazu gehört in meinen Augen auch ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Ehrlichkeit für die Dokumentation. "Wer schreibt, der bleibt" heißt es ja immer so schön...


Dass der deutsche Bauernverband da nörgelt war ja zu erwarten, weil die auch die "grauen bis schwarzen Schafe" vertreten, die es mit ihrer Dokumentation bisher eher nicht so ernst genommen haben und jetzt Probleme bei der Beantragung bekommen, weil irgendwelche Unterlagen fehlen oder nicht vollständig sind.(kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen)
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1528

Beitrag von strega » Do 18. Okt 2018, 13:25

für die ziemlich- oder Komplett-Winzer, die aufgrund des heftig regenreichen Jahres hier echte Probleme mit ihrem Weinberg haben gibts meines Wissens auch keinen Schadensersatz aus öffentlichen Töpfen....?

Ich denk halt, wer mit der Natur arbeitet (heute eher halt dagegen, aber so vom ganz groben Prinzip her halt gesehen) muss damit rechnen, dass nicht alles nach seinem/ihrem Kopf läuft,
der Natur is die Jahresbilanz von ein paar Leutchen piepegal... zum Glück.
Früher gabs dann halt nen Hungerwinter, heut schreien gleich einige nach der grossen Mama, die dann was springen lassen soll....

Naja, EU-Fördergelder gibts ja für fast alles.... vielleicht geht da ja dann echt sogar was, wenn der Klimawandel so anhält,
ist doch schön, wenn ja,
mir ist allerdings ein Zuschuss für nasse Sommer in Südeuropa tatsächlich unbekannt, aber das kommt sicherlich noch auf,
manche Beispiel machen ja bekanntlich Schule

solangs deutsche Steuerzahler berappen :mrgreen:
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1529

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 18. Okt 2018, 13:41

Ich sehe das ähnlich wie MNiH,
Betriebe die auch ohne Dürre insolvent oder kurz davor wären sollten keine Dürrehilfe bekommen, bekommen sie auch nicht.
Stattdessen bekommen die wirtschaftlich gesunden Betriebe die Dürrehilfe um einen kleinen Teil der Einnahmenausfälle zu kompensieren das diese Betriebe nicht auch in eine Insolvenz abrutschen.

Und um diesen Nachweis zu erbringen muss man eben in der Vergangenheit den Papierkrieg pinibel geführt haben.
Gerade die Süd(west)deutschen "kleinbäuerlichen" Betriebe haben aber meist keine Zeit die Buchhaltung so genau zu führen.
Größere Betriebe wo die Verwaltung und Buchhaltung eine eigene Abteilung ist haben es da leichter.
strega hat geschrieben:für die ziemlich- oder Komplett-Winzer, die aufgrund des heftig regenreichen Jahres hier echte Probleme mit ihrem Weinberg haben gibts meines Wissens auch keinen Schadensersatz aus öffentlichen Töpfen....?
Naja, EU-Fördergelder gibts ja für fast alles.... vielleicht geht da ja dann echt sogar was, wenn der Klimawandel so anhält,
ist doch schön, wenn ja,
solangs deutsche Steuerzahler berappen :mrgreen:
Sardinen ist nicht Deutschland
und das Geld kommt nicht von der EU sondern nur aus Deutschland.

Hat es denn in ganz Italien eine Missernte beim Wein gegeben?

Wildmohn

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1530

Beitrag von Wildmohn » Do 18. Okt 2018, 15:04

Oelkanne hat geschrieben: Sardinen ist nicht Deutschland
Stimmt, wäre ja gelacht, so`n ollen Fisch mit unserem schönen Deutschland zu vergleichen ;)

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