centauri hat geschrieben:Ohne Bewässerung geht gar nichts und irgendwann würden hier wahrscheinlich Steppenläufer durch die Gegend huschen.
ihr habt einfach nur zuwenig Weidekühe - mit ordentlich vielen Großpflanzenfressern könnte man die Wüstenbildung vermeiden....
Oder waren das doch die Wälder, die für Regen sorgen?
(sorry, centauri, nichts gegen dich - ich meine eine bestimmte Theorie).
Da sieht man halt wieder ganz deutlich
wer für gute Ernten sorgt.
Aber ich will die Anstrengungen der Landwirte, der Erde trotzdem etwas eßbares abzuringen, auf keinen Fall kleinreden!!!
Nur ..... es gibt da eine Abhängigkeit von "größeren Dingen"
hobbygaertnerin hat geschrieben:Ich sehe es schon am Obst, die Äpfel sind einmal beschädigt wegen Hagel, dann hätten sie auch mehr Wasser brauchen können- verkehrsfähig würden meine Äpfel und Birnen sicher nicht. Und so ein leicht beschädigter Apfel oder Birne würde von den allermeisten Verbrauchern verschmäht.
Das hat mich jetzt echt zum Nachdenken gebracht.
Ich kaufe auch kein "beschädigtes Obst und Gemüse" - erstens, weil ich mein Geld auch hart erarbeitet habe und dafür dann "etwas" bekommen will....
Aber der Hauptgrund ist: es ekelt mich!
Beim eigenen Zeugs weiß ich, dass es nicht überlagert ist und ich weiß auch meistens, woher der kleine (oder große) "Fehler" kommt. Dann ist es gefühlt nicht so schlimm.
Ob es helfen tät, dazu zu schreiben "es hat leider gehagelt, das Obst ist aber trotzdem gut. Ernte war am 18. 7. 2018" ??
Und - nicht zu vergessen!! - ich bringe meinen Kindern bei, welche "Schäden" am Essen harmlos sind. Da kann man viel beeinflussen.
**********************
Bei uns am Hang oben, wo es recht trocken ist, wächst der Mais recht gut - und die Tomaten! Paprika und Chilis komischerweise nicht.
Sicher täte der Mais mehr tragen, wenn wir gießen könnten, aber trotzdem: er kann recht gut mit Trockenheit umgehen.
ist vielleicht auch sortenabhängig?
Sorghumhirse kann man (maschinell) schälen, dann ist es "Goldhirse" - schmeckt sehr gut!