Die Aktion des NABU dient hauptsächlich dem Adressensammeln.
Wenn du mitmachst, wirst du danach mit Werbung für Mitgliedschaft oder Spenden zugeschissen.
Der Werbemüll des NABU ist nämlich heiliger Müll. Die dürfen das.
Dass sich in einem arschkalten Winter mit langer Frostperiode weniger Vögel in D aufhalten als in den milden Vorwintern ist auch eine ganz erstaunliche Erkenntnis.
Und Abhilfe ist leicht zu schaffen. Der NABU sollte einfach die Weidetierhalter unterstützen statt sie massiv zu bekämpfen.
Ich konnte die Tage meiner Beobachtungsliste jedenfalls mit Schwanzmeise und Feldschwirl zwei weitere Arten hinzufügen. Bin jetzt bei 77 Vogelarten, die sich zumindest zeitweise auf meinen Flächen herumtreiben.
Und im Winter (28. Dezember 2016) hört sich die Weide so an (Lautstärke etwas aufdrehen):
https://www.aforst.com/Sonstiges/Schaf- ... -12-28.m4a
Mit all den schönen Millionen, die der NABU jedes Jahr für Werbung und Büroarbeitsplätze verprasst, wäre durch Landwirte sehr viel zu erreichen.
Es kann aber jeder tatkräftig mithelfen. z.B. indem er im Garten wieder mit der Kleintierhaltung anfängt. Das war früher eine der Hauptnahrungsquellen für viele Vogelarten, besonders im Winter. Seit die Kleintierhaltung zur Nahrungserzeugung aus den Gärten verschwunden ist, sind die entsprechenden Arten massiv eingebrochen.
Aber die meisten kaufen sich halt lieber ein gutes Gewissen durch Spenden an fragwürdige (zum Selbstzweck verkommene) Organisationen mit einfachen Antworten, statt selbst mal etwas bewusster zu leben und darauf zu achten, wo das her kommt, was man jeden Tag konsumiert, und wie es produziert wird.