Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1921

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 14. Mär 2019, 10:46

centauri hat geschrieben:Manchmal muss man eben auch mal einen Keil setzen oder einen Fällheber benutzen wenn man in eine bestimmte Richtung möchte. Dafür braucht es einen Sägeschnitt. ;)
oh ja, danke, darauf hab ich vergessen! :daumen:

Es war ja so - Wir haben eine uralte Säge in einem Schuppen mitgekauft und mein Mann war dabei, mit dieser Säge einen Baum umzusägen. Deshalb hat uns ja jemand eine Axt geschenkt, weil es mit der doch schneller geht.
Ich meinte ja, es geht ohne benzinbetriebene Maschinen :aeh:
Die Motorsäge war aber trotzdem der nächste Geburtstagswunsch .....
ohne_Furcht_und_Adel hat geschrieben:Das ist echt das Problem. Wenn irgendwie 1,4 Prozent der Bevölkerung die Nahrung für den ganzen Rest anbauen sollen, gerät ja einiges unter den Teppich, zum Beispiel die Qualität der Nahrung und die Nachhaltigkeit.


Das, Rohana, geben aber manche niemals zu .... :pft:
ohne_Furcht_und_Adel hat geschrieben:Wenn mehr wenigstens mitarbeiten würden, wäre die Agrarwende endlich abgehakt, cum laude. Aber so... Hauptsache billig Essen kaufen und am besten noch fertig verarbeitet, ohne Dreck, Fraßstellen oder Knochen. Arbeiten am liebsten am PC, Kaffee daneben, Moorhuhn spielen.
Solche Menschen kenn ich (Gott sei Dank!) kaum - aber auch die, die so arbeiten, tun meistens etwas, was "die Gesellschaft" braucht - manchmal auch der Landwirt.
So war das von mir gemeint. :daumen: Ölkanne hat mich leider gar nicht verstanden -
Ich sagte schon einmal: "in einer arbeitsteiligen Gesellschaft braucht jeder den anderen"

ist das so schwer zu verstehen??

Nein, ich lebe nicht von meiner SV, das weiß ich eh - da bin ich in meiner Biographie einmal falsch abgebogen, aber is ok.... Ich hab ja gar nichts gegen Landwirte!!
nur gegen Überheblichkeit :lol:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1922

Beitrag von Rohana » Do 14. Mär 2019, 10:55

ina maka hat geschrieben:
ohne_Furcht_und_Adel hat geschrieben:Das ist echt das Problem. Wenn irgendwie 1,4 Prozent der Bevölkerung die Nahrung für den ganzen Rest anbauen sollen, gerät ja einiges unter den Teppich, zum Beispiel die Qualität der Nahrung und die Nachhaltigkeit.


Das, Rohana, geben aber manche niemals zu .... :pft:
Es gibt erst dann ein Problem, wenn "Nachhaltigkeit und Qualität"* zum Nulltarif kommen sollen, so wie mittlerweile gefordert, und zwar ausschliesslich vom Landwirt. Und nebenbei natürlich noch Landschaftspflege, Artenschutz, Tierwohl, Bienenretten, Ökosystemdienstleistungen, NaWaRo, Ehrenamtliches Engagement, Städter-Aufklärung, ... von den Landwirten erledigt werden soll. Auch zum Nulltarif.

* möglicherweise obendrein definiert von Leuten die keinen Schimmer von der Sache haben, wobei ich das OFuA nicht unterstellen möchte
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1923

Beitrag von Spencer » Mi 20. Mär 2019, 15:14

Wenn ich Artenvielfalt in der Suchfunktion eingebe, wird dieser Faden recht häufig aufgerufen. Dann setze ich den Link
Quelle =Ostseezeitung
mal hier rein.....

Es geht um den Artenverlust aber auch um die Artenrückkehr in MV

Leicht zu lesen, als Mediadatei ( mit Hintergrundbildern)

http://multimedia.ostsee-zeitung.de/die ... -aus#10326

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1924

Beitrag von penelope » Mo 25. Mär 2019, 14:49

In der Süddeutschen bin ich über eine Reportage gestolpert, in der dargelegt wird, wie eng teilweise leider die Probleme mit Unterernährung auf der einen und Übergewicht auf der anderen Seite, zusammen hängen. Ich fand es sehr interessant:

https://projekte.sueddeutsche.de/artike ... t-e501295/

centauri

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1925

Beitrag von centauri » Mo 25. Mär 2019, 17:49

Wieso wird jetzt mit Glyphosat gespritzt? :hmm:

centauri

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1926

Beitrag von centauri » Mo 25. Mär 2019, 17:59

Fast alle unsere Felder um uns rum sehen jetzt grade so aus. Vielleicht kann ja die Glyphosatfraktion hier mal was dazu sagen.
Dateianhänge
55646550_277928883132588_5819905299984678912_n.jpg
55646550_277928883132588_5819905299984678912_n.jpg (127.39 KiB) 1254 mal betrachtet

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1927

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mo 25. Mär 2019, 19:22

centauri hat geschrieben:Wieso wird jetzt mit Glyphosat gespritzt? :hmm:
Um das Ausfallgetreide, das aufgelaufene Unkraut das den Winter überdauert hat und nicht abgefrorene Zwischenfrucht vor der Aussaat der Sommerung sicher abzutöten ohne dabei in den Boden intensiv eingreifen zu müssen.

Auf deinem Bild dürfte die Spritze vor etwa 3 Wochen gefahren sein um das Ausfallgetreide und die Altverunkrautug abzutöten.

Aufgrund der Nähe von dir zum Zuckerwerk Brottewitz werden da vermutlich Zuckerrüben ausgesät (2019 zum letzen mal!) oder Mais.
Für Sommergetreide erscheint mir dein Standort etwas zu Trocken.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1928

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 25. Mär 2019, 21:15

hach, das dachte ich mir sowieso - ist doch klar: vor der Aussaat muss der Boden unkrautfrei sein und Gift ist immer noch unschädlicher als pflügen! :daumen: :mrgreen:

http://www.medizinauskunft.de/artikel/s ... -10-17.php

centauri

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1929

Beitrag von centauri » Mo 25. Mär 2019, 22:01

Oelkanne hat geschrieben:Um das Ausfallgetreide, das aufgelaufene Unkraut das den Winter überdauert hat und nicht abgefrorene Zwischenfrucht vor der Aussaat der Sommerung sicher abzutöten ohne dabei in den Boden intensiv eingreifen zu müssen.
Und genau wegen solchen tumben Aussagen freue ich mich das am Freitag wieder Kinder auf die Strasse gehen.
Hätte es nicht gereicht wie Ina Maka angemerkt hat, eine Bodenbearbeitung durch zu führen?
Gut ein Grubber ist nicht so breit wie eine Spritze. Schon klar.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1930

Beitrag von Rohana » Mo 25. Mär 2019, 22:08

Na klar, die Bauern sind bestimmt zu blöd zum grubbern... daran wirds liegen. :kaffee:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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