Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

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Rohana
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1531

Beitrag von Rohana » Do 18. Okt 2018, 15:55

Wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen, so ist es doch überall. :dreh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1532

Beitrag von strega » Do 18. Okt 2018, 20:47

ob jetzt im Valle d`Aosta oder im Trentino es ähnlich schwierig war mit dem Weinbau dieses Jahr fehlen mir die Belege und Infos, weiss ich nicht....
aber ist wahrscheinlich unerheblich, das Wetter ist ja in Gesamtdeutschland auch eher nicht überall komplett dasselbe immer und überall....

wollt nur sagen dass es in DE mal wieder luxuriös ohne Ende zugeht im Vergleich zur restlichen Welt....
aber das wissen die dort Ansässigen nicht und viele meinen wohl eher,
sie hätten einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen, die einfach so einmalig sind auf der Welt....?

nur, wie machen das andere, denen es die Ernte vertrocknet oder verschifft?
Die können nicht einfach nach Mama schreien... die kümmern sich halt selbst irgendwie. Klingt irgendwie erwachsener für mich....

Naja egal, dass Deutsche auf hohem Niveau jammern können und es auch gerne tun ist in mancher Hinsicht international bekannt.
Macht die Landwirtschaft keine Ausnahme dabei.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1533

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Do 18. Okt 2018, 21:18

Na, dann müssen die Sarden halt mal deutschen Wein trinken. ;) So wie es ausschaut haben ja die deutschen Winzer dieses Jahr ein Super-Weinjahr gehabt.

Und wir importieren dann das Gemüse aus Italien, was bei uns verdörrt ist.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1534

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 18. Okt 2018, 21:25

strega hat geschrieben:ob jetzt im Valle d`Aosta oder im Trentino es ähnlich schwierig war mit dem Weinbau dieses Jahr fehlen mir die Belege und Infos, weiss ich nicht....
aber ist wahrscheinlich unerheblich, das Wetter ist ja in Gesamtdeutschland auch eher nicht überall komplett dasselbe immer und überall....
Nein, es war nicht überall gleich, hatte aber überall eins gemeinsam:
im Schnitt fehlt überall ⅓ bis die Hälfte an Regen, dazu deutlich zu warm.
Das Verursacht Ernteausfälle zwischen 15% und nahe 100%.
Geld gibt es erst ab einem Ausfall von 30% und mehr.
wollt nur sagen dass es in DE mal wieder luxuriös ohne Ende zugeht im Vergleich zur restlichen Welt....
aber das wissen die dort Ansässigen nicht und viele meinen wohl eher,
sie hätten einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen, die einfach so einmalig sind auf der Welt....?
Da kommt wohl der pure Neid hoch...
Die italienische und Deutsche Landwirtschaft sind nur schwer zu vergleichen. Aber das Produktionsniveau liegt, auch standortbedingt, in Italien im Schnitt weit unter dem hiesigen Nievau.
nur, wie machen das andere, denen es die Ernte vertrocknet oder verschifft?
Die können nicht einfach nach Mama schreien... die kümmern sich halt selbst irgendwie. Klingt irgendwie erwachsener für mich....
Na schon wieder neidisch wenn man die anderen denunzieren muss?
was die anderen machen?
die gehen pleite, fertig.
Dann kommt der Nachbar und kauft den Pleitegeier günstig auf,
da wirkt so eine Dürre wie ein Turbo für den Strukturwandel.
Naja egal, dass Deutsche auf hohem Niveau jammern können und es auch gerne tun ist in mancher Hinsicht international bekannt.
Macht die Landwirtschaft keine Ausnahme dabei.
Oh sieh an, Neidbekundung N° 3 :haha:

Im Übrigen:
den größten Batzen EU-Geld bekommen die Franzosen,
auf Platz zwei kommt Spanien, die Bronzemedaille geht an uns deutsche und schon auf Platz Vier kommt Italien.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1535

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 18. Okt 2018, 22:56

Oelkanne hat geschrieben:Oh sieh an, Neidbekundung N° 3 :haha:
kannst du mir deine Adresse geben?
In Italien hast du sicherlich Oliven, Aprikosen, Pfirsiche, Artischocken und andere Leckereien die hier nicht so gut wachsen.
Ich komme dann und hole alles
Das Nievau sinkt .....

:dreh: sind das die Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion??

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1536

Beitrag von Rohana » Do 18. Okt 2018, 23:15

Ach, ist stregas Post so viel besser? :dreh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1537

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 18. Okt 2018, 23:30

ina maka hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:Oh sieh an, Neidbekundung N° 3 :haha:
kannst du mir deine Adresse geben?
In Italien hast du sicherlich Oliven, Aprikosen, Pfirsiche, Artischocken und andere Leckereien die hier nicht so gut wachsen.
Ich komme dann und hole alles
Das Nievau sinkt .....

:dreh: sind das die Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion??
Na, Ina
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung...

wenn du schon Zitate von mir aus zwei verschiedenen Themen zuzammenwirfst solltest du das wenigstens kenntlich machen!

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1538

Beitrag von strega » Fr 19. Okt 2018, 20:08

ach Leut,

neee, Neidbekundung null, ich bin nicht abhängig vom Markt und hab immer was zu essen, auch wenn ichs nicht kaufen geh aufm Weltmarkt ... :)

nur manchmal frag ich mich halt, wo das Niveau geblieben ist, wenn nach staatlicher Unterstützung geschrieen wird bei Wetter und Windverhältnissen, die halt einfach Natur sind, sprich: nicht programmierbar per Mouseklick, auch wenn das viele gern hätten....
aber wer das gern will suche sich halt nen sicheren Bürojob, unabhängig vom Wetter, möglichst noch staatlich, auch wenns das heut eh fast nicht mehr gibt :pfeif:

is wie bei ner Klofrau, die sich beklagt bei ihrem Chef, dass es manchmal stinkt an ihrem Arbeitsplatz
und dann staatliche Entschädigung für den Gestank beantragt....................................... :aeh:

weisst was ich meine?

Wer hauptberuflich in der Landwirtschaft tätig ist muss halt meines Erachtens einkalkulieren, dass es mal Ernteausfälle geben kann,
ist doch das Natürlichste der Welt
wem das nicht passt werde halt Banker oder sonstwas...
gibt auch keine ach so herzigen Subventionen für Klofrauen :aeh:
Die meiner Meinung genau so wichtig sind für das Fortleben der europäischen und weltweiten ach so gepriesenen Kultur
wie die Bauern, die sogenannt die Welt ernähren....

wenn euch Bauern die Konditionen nicht passen in EU und so, was ich gut verstehe,
nur in Sachen vielleicht unlimitiertem Pestizid- und sonstigem- Einsatz find ich Begrenzungen echt guuuut :sauenr_1:

dann tut euch halt zusammen und produziert mal ein Jahr nix,
werdet dann sehen was die Regierung dazu sagt, die kriechen euch hinterher wahrscheinlich

aber jeder macht ja seinen eigenen Stiefel ohne Solidarität für niemand
das ist das Problem heute

also lamentiert weniger und schnorrt weniger Zuschüsse für was auch immer,
probiert mal zu machen......................................

und ich weiss ich nerv tierisch mit diesem Geschreibsel, vor allem zwei user hier,
aber die heutige Generation ist halt angepasst und brav und depressiv und fertig im Zweifelsfall,
nix Profil
ich bin fast noch in den 68-ern unterwegs
und deshalb denk ich ganz anders
und stifte auch anders an als es heutzutage Mode ist
nämlich schweigen, lamentieren, konsumieren maximal
und nix machen
was irgendwie was bewegen könnt!
Dann könnten ja Zuschüsse gestrichen werden und das tut weh......
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

centauri

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1539

Beitrag von centauri » Sa 20. Okt 2018, 16:59

Bin ja mal gespannt ob die Landwirtschaft in kommenden Rekorderntejahren eventuell etwas zurückzahlt. :)
Normalerweise müsste eine Versicherung für solche Geschichten her. Jetzt kommt natürlich gleich wieder "Wer soll das bezahlen?". Eigentlich jeder der eine Entschädigung haben möchte. Besser wäre es wenn es gleich auf ha umgelegt wird. Bei den zu erhaltenden Subventionen funzt das ja auch sehr gut. ;)
Und wenn dann auch alle mitmachen ist es für den einzelnen ha auch nicht so teuer.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1540

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 20. Okt 2018, 17:07

centauri hat geschrieben:Bin ja mal gespannt ob die Landwirtschaft in kommenden Rekorderntejahren eventuell etwas zurückzahlt. :)
Normalerweise müsste eine Versicherung für solche Geschichten her. Jetzt kommt natürlich gleich wieder "Wer soll das bezahlen?". Eigentlich jeder der eine Entschädigung haben möchte. Besser wäre es wenn es gleich auf ha umgelegt wird. Bei den zu erhaltenden Subventionen funzt das ja auch sehr gut. ;)
Und wenn dann auch alle mitmachen ist es für den einzelnen ha auch nicht so teuer.
Gegen Hagelschäden ist eine Versicherung üblich.

gegen Trockenschäden bietet bis jetzt noch keine Versicherung etwas an...

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