Ob es beschissen war, weiß ich nicht. Die beiden waren nicht besonders glücklich, aus mehreren Gründen....Olaf hat geschrieben:Da könnte man auch rauslesen, dass das Leben beschissen war.
Jedenfalls haben sie meine Mutter recht verehrt und sicherlich auch beneidet.
Ich hatte die Frage oben eigentlich so verstanden, was fehlt der Landschaft und den "Nicht-Bauern", wenn es keine Bauern mehr gibt. So war meine Antwort gemeint!Olaf hat geschrieben:Ich halte nichts von diesem idylischen Landlustklischee, es ist eine Lüge.
Von LandLUST hab ich gar nicht geredet...
Es ging mir primär um die Artenvielfalt in der Natur, die durch so ein bäuerliches Leben gefördert wird.
Ob der Bauer damit glücklich ist ?ina maka hat geschrieben:Denn so, wie ich es oben geschildert habe, sieht eine Landschaft "mit Bauern und dem ganzen Umfeld" aus.
hm, es dürfte wohl so sein, dass es immer weniger solche Bauern gibt, weil die Menschen damit eben nicht glücklich waren -
Wäre interessant zu wissen, welches "System" alle Menschen glücklich machen kann!
Olaf, kennst du es?
Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema "wie wird man ein glücklicher Mensch?"
Die zwei hatten sicherlich kein ordentliches "Rüstzeug" zum glücklich sein, weil sie immer die wenig geachteten "Keuschler" waren und (außer von uns) in der Gegend von den Nachbarn und so nie bewundert worden sind.
Der Schnaps war anfangs sicherlich ein Mittel zur Freude, ist aber dann wohl zum Fluch geworden und wenn dann auch noch die Gicht dazukommt...
Aber !! "in der Stadt" sind beileibe nicht alle Menschen glücklich und auch nicht alle haben "in der Stadt" ein leichtes Leben.
Red mal mit Postlern, Bauarbeitern, Krankenpflegern, Prostituierten....
Es ging aber doch gar nicht um die Frage, ob Bauern früher glücklicher waren - ?
Meine Schilderungen sind jedenfalls keine Lügen