Verlust der Privatsphäre? Vor nicht allzu langer Zeit hat man die EHE noch vor Zeugen vollzogen, da hatte man auch eine andere Sicht von Privatsphäre.
Auch das Auto hat letztendlich eine Einschränkung unserer Privatsphäre bewirkt (muss man nur Kinder fragen, die früher auf der Straße spielen konnten), heute hat keiner mehr Angst vor dem Auto, vor zig.Toten im Jahr, vor Feinstaub und Umweltbelastung oder würde man sonst mit immer größeren Spritfressern (SUV Stadtgeländewagen) alleine durch die Gegend fahren.
Aber zurück zum Eingangsartikel.
Mit 10 Likes weiß die Maschine besser über den Arbeitskollegen Bescheid.
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Wenn ich dem Arbeitskollegen ein Rasierwasser verkaufen möchte reicht eigentlich eine Frage.
Ich halte die psychoanalytische Aussage des Artikel für reichlich überzogen, wenn man diese auf einzelne Personen bezieht.
Auf größere Personengruppen angewendet kann ich mir schon vorstellen, dass man gewisse Tendenzen erkennen kann um damit gezielt Werbung zu machen, aber ein Persönlichkeitsprofil jenseits von Werbung, Bedürfniserweckung und vielleicht noch politisch,parteienbezogene Gesinnung (was so gut wie nix aussagt) halte ich für übertrieben..