Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

Was halt nirgendwo passt
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Tscharlie
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#181

Beitrag von Tscharlie » Di 4. Okt 2022, 05:52

Frankfurter Allgemeine, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Neue Züricher Zeitung, öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten, die TaZ, Deutschlandfunk.

Natürlich ist keines dieser Medien für sich allein "seriös", aber als gemeinsame Informationaquelle doch geeignet.

Was hat ein Lehrer einer Abitur-Klasse zum Abschied gesagt, es war eine reine Männerklasse: Meine Herren lesen sie niemals eine Zeitung. -Pause- Ich meine damit, verlassen sie sich niemals auf eine Quelle.

Hätte Trump bloß in dieser Klasse gesessen, damit wäre uns viel erspart geblieben.
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emil17
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#182

Beitrag von emil17 » Di 4. Okt 2022, 08:37

Tscharlie hat geschrieben:
Di 4. Okt 2022, 05:52
Hätte Trump bloß in dieser Klasse gesessen, damit wäre uns viel erspart geblieben.
Daran zweifle ich - solche Typen sind in der Wolle gefärbt resistent gegen andere Auffassungen, weil es ihnen an der Fähigkeit fehlt, die Möglichkeit von so etwas auch nur in Betracht zu ziehen. Deshalb kommen sie auch so weit.

Andersrum funktioniert es genauso - Wer über seine eigenen Nasenspitze hinaus sieht, der kommt selbst drauf, eine Sache von mehreren Seiten aus anzusehen. Deshab hören die Gerichte auch beide Parteien, bevor sie urteilen.

Ein Problem besteht heute allerdings in der frei zugänglichen Möglichkeit für alle, im Netz irgendwelchen Unsinn zu verbreiten. Man erkennt dies leicht daran, dass der Grundsatz umgedreht wird, wonach zu beweisen hat, wer irgend etwas behauptet. Statt dessen wird jede Kritik oder auch nur Rückfrage als Maulkorb dargestellt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#183

Beitrag von sybille » Di 4. Okt 2022, 18:01

Tscharlie hat geschrieben:
Di 4. Okt 2022, 05:52
Frankfurter Allgemeine, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Neue Züricher Zeitung, öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten, die TaZ, Deutschlandfunk.

Natürlich ist keines dieser Medien für sich allein "seriös", aber als gemeinsame Informationaquelle doch geeignet.

Was hat ein Lehrer einer Abitur-Klasse zum Abschied gesagt, es war eine reine Männerklasse: Meine Herren lesen sie niemals eine Zeitung. -Pause- Ich meine damit, verlassen sie sich niemals auf eine Quelle.

Hätte Trump bloß in dieser Klasse gesessen, damit wäre uns viel erspart geblieben.
Tscharlie, ok, das ist Deine Meinung.
Aber erklär mir eines manche Menschen wollen Ökostrom von Windkrafträdern aber diese Menschen sind auch gegen die Windkrafträder weil sie das Vogel- und Menschenwohl stören, weil sie viel, viel Land/Wald benötigen das zubetoniert wird statt der Natur zu überlassen ... Was wollen diese Menschen denn eigentlich?
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Kirschkernchen
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#184

Beitrag von Kirschkernchen » Di 4. Okt 2022, 18:36

Ich vertraue Tscharlies Regierung.

sybille
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#185

Beitrag von sybille » Di 4. Okt 2022, 18:42

Warten wir es ab.
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Tscharlie
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#186

Beitrag von Tscharlie » Di 4. Okt 2022, 18:55

Kirschkernchen hat geschrieben:
Di 4. Okt 2022, 18:36
Ich vertraue Tscharlies Regierung.
Huch! Ich wußte gar nicht, dass ich eine Regierung habe.

Aber eines ist schon richtig. Da sind drei Parteien zusammengebunden die nicht die selbe Richtung gehen wollen. Das macht zwar die Findung einer Lösung, mit der alle Leben können, schwieriger, aber es wird mehr überlegt bevor as schlimmes passiert, da kann dann schon mal die Richtung geändert werden.

In Bayern kann man sehen zu was es führt, wenn zwei Parteien eigentlich das selbe meinen. Man ist nicht im Diskurs sondern läuft einfach so weiter wie immer, egal ob das ins Paradies oder in den Abgrund führt. Deshalb ist für Söder eine gemeinsame Politik mit keiner anderen Partei möglich. Vielleicht erinnert sich Herr Söder aber an sein Versprechen nach 2 Wahlperioden abzutreten, dann kan auch Bayern ein moderner Teil Deutschlands werden, über den nicht nur mehr gelacht wird.

Ganz tragisch sind alle Demokratien dran, die ein zwei Parteiensystem haben, das spaltet die Bevölkerung in zwei Teile die immer unversöhnlicher werden. Vielleicht sollte man in Großbritanien und den USA das Asterixheft: Der große Graben, kostenlos an die Bevölkerung verschenken.
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#187

Beitrag von sybille » Di 4. Okt 2022, 19:14

Tscharlie, hast Du meine Frage überlesen?
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Ferry
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#188

Beitrag von Ferry » Di 4. Okt 2022, 21:25

Für mich sind Windräder nicht DIE Lösung des Problems... hat sich jemand mal die Mühe gemacht herrauszufinden wieviel Energie verbraucht wird bis so ein Ding steht und was damit passiert wenn es abgebaut werden soll?
Wieso glaubt ihr das es für ganz Europa 1 Lösung geben muss? Wie wäre es denn wenn die Energiegewinnung regional gelöst werden würde? In Städten Solaranlagen auf die Dächer, in der Nähe von Autobahnen lieber Windturbinen....
Ich halte nur eine dezentrale Energieversorgung für ökologisch sinnvoll und ich denke auch das der Stand der Technik noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Windräder sind jedenfalls nicht die Lösung!

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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#189

Beitrag von Eule » Di 4. Okt 2022, 21:53

Ferry hat geschrieben:
Di 4. Okt 2022, 21:25
hat sich jemand mal die Mühe gemacht herrauszufinden wieviel Energie verbraucht wird bis so ein Ding steht und was damit passiert wenn es abgebaut werden soll?
Ja. Gib "WKA" und "Energiebilanz" in eine Suchmaschine, und Du findest z.B. das
Der Erntefaktor für eine Windenergieanlage liegt um ein Vielfaches höher als der Energieeinsatz zur Herstellung
So hat sich etwa ein Windrad – je nach Energieaufwand und Standort – in drei bis sieben Monaten energetisch amortisiert. Der Erntefaktor, das heißt die Energie, die über den Lebenszyklus von der Windenergieanlage produziert wird, liegt um ein Vielfaches höher als der Energieeinsatz zur Herstellung, vor allem, wenn man noch Recycling und Weiterverwertung der Bauteile einbezieht.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... -im-blick/

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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?

#190

Beitrag von Ferry » Di 4. Okt 2022, 23:54

Tja leider ist da mal wieder sowas wie das aufstellen (und der damit verbundene Trassenbau) nicht mit eingerechnet. Genausowenig wie die Leitungen um den Strom dann abzutransportieren und der Schwerlasttransporter. Der Glasfaserverstärkte Kunststoff für die Rotorblätter sind bei EINEM Windrad 28940Kg ! Davon brauch man noch mal viel mehr?

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