Mit dem zweiten Teil Deines Beitrags bin ich einverstanden - einen guten Lehrer zu haben ist eins der grössten Privilegien, die man haben kann - aber was Du hier am Anfang schreibst und was ich hier zitiere ist, Entschuldigung, Hafenkäse.Nightshade hat geschrieben: Den Eltern gehört eine Schulung zwangsverordnet, der vielzitierte Elternführerschein.
(...) Man müsste ihnen pauschal beibringen, welche Phasen ein Kind durchläuft, wann muss was getan werden, Lesetraining ab wann, Ernährung wie, wie Aggressionen und Frust verringern usw.
Hier ist bei uns und dort ist in der Schule - meine Kinder kommen gut damit klar. Bei uns zu Hause machen die Eltern die Regeln, in der Schule die Lehrer. Ich rede denen nicht rein und die mir nicht. Das klappt ganz gut.
Angefangen hat das und abgestellt wurde es schon viel früher: Warum darf man bei der Oma die Schokolade auf dem Sofa essen und bei uns nicht? Weil bei der Oma zu Hause die Oma sagt was man darf und was nicht. Die Schwiegermama soll uns nicht sagen wie wir unsere Kinder erziehen sollen und ich schreibe ihr nicht vor was meine Kinder bei ihr nicht zu dürfen haben. Die Kinder haben kein Problem damit.
Staatliche verordnete Ernährungsberatung für Eltern im Giesskannenprinzip und so'n Quatsch? Bitte nicht!
Es gibt manche Dinge, um die sich der Staat besser nicht kümmern sollte: Religion und Familie gehören dazu.
Denk bitte dran, das Gegenteil von gut ist oft genug gut gemeint.