Euer Selbstversorger-Ärger

[Benutzer 72 gelöscht]

Unsre Nachbarn haben ihr Grundstück terrassiert und jetzt fehlt uns ein ordentliches Stück Abendsonne...

[Benutzer 2354 gelöscht]

wir hier haben bei der letzten Eiszeit unsere Berge schon begradigt , hat so eigentlich keine größeren Nachteile.

[65375]

Unsre Nachbarn haben ihr Grundstück terrassiert und jetzt fehlt uns ein ordentliches Stück Abendsonne...

Uns wurde letztes Jahr ein Haus vor die Morgensonne gebaut.

[Benutzer 72 gelöscht]

wir hier haben bei der letzten Eiszeit unsere Berge schon begradigt,

Uns haben sie aber quasi einen Berg vor´n Garten gesetzt!!
Wenn sie alles begradigt hätten... Das hätt uns keine Sonne weggenommen.

Haus ist auch blöd, ist ja noch höher. schade drum.

Na ja - sehen wir´s mal positiv: die Chance, dass sich unerwünschter Pollen in unsern Mais einkreuzt ist damit fast gleich null - eine Seite Wald, andere Seite Häuser, rechts dichte Hecke und links jetzt dieser Berg.
wär ja schlimmer gewesen, wenn sie einen Maisacker gemacht hätten.

[emil17]

Es gibt meines Wissens auch für Terassierungen und künstliche Böschungen Grenzabstände.
Euer Haus/Hügel/Zaun steht auch dem Hinterlieger vor der Sonne.
Es sei denn du wohnst in einem Loch.

Kurz gesagt, ärgere dich nur über Dinge an denen du selber schuld bist und die du ändern kannst.

[emil17]

wir hier haben bei der letzten Eiszeit unsere Berge schon begradigt , hat so eigentlich keine größeren Nachteile.

Das war schon eine Weile vor dem Eiszeitalter, siehe hier
Ausserdem haben die Tieflandleute etwas seltsame Vorstellungen über das, was sie noch als Berg bezeichnen - es könnte, wenn sie sich mit Leuten austauschen, die aus Gegenden kommen, wo es tatsächlich Berge gibt, zu Missverständnissen kommen.

[centauri]

Jo Emil so ging es mir. Sollte hier auch mal Aushub am Rodelberg abkippen. Bin 3 mal mit dem LKW ums Dorf gefahren.
Dann hab ich die freundliche Dame von der Gemeinde eingeladen die mir den "Berg" gezeigt hat. Eine 4 m hohe aufgeschüttete Rampe. Wenn da keine Bäume und Sträucher drum rum gewesen wären dann hätte man den "Berg" natürlich aus der Ferne sofort erkannt.

[Benutzer 72 gelöscht]

Euer Haus/Hügel/Zaun steht auch dem Hinterlieger vor der Sonne.

Wir haben eben dort (noch?) gar kein Haus, dass irgendwem Schatten machen könnte und der Hang ist - perdón "war" - für alle derselbe.

Ich ärgere mich eh nicht, ich heule nur.....
Und überlege jetzt, ob es unser Wein derpacken tät, wenn wir ihn knapp an diesen Hügel pflanzen - muss mich mal über Grenzsabstände erkundigen, mir kommt eh vor, der Hügel ist fast schon auf der Grenze.


Nee, im Ernst - das mit dem Wein ist jetzt kein Rachegedanke, aber wie sollen wir den Platz sonst sinnvoll nutzen?

Kurz gesagt, ärgere dich nur über Dinge an denen du selber schuld bist und die du ändern kannst.

Der Satz gefällt mir jetzt!

[emil17]

Und überlege jetzt, ob es unser Wein derpacken tät, wenn wir ihn knapp an diesen Hügel pflanzen - muss mich mal über Grenzsabstände erkundigen, mir kommt eh vor, der Hügel ist fast schon auf der Grenze.

Das müsste in den einschlägigen Reglementen der Gemeinde zu finden sein - meist sind diese sogar per Internet einsehbar, nur halt im Amtsdeutsch.

Im Aussenbereich ist es bei uns so, dass Terrainveränderungen nur zulässig sind, wenn sie der Erwerbslandwirtschaft oder dem Schutz vor Naturgefahren dienen, oder wenn es um Bauten von öffentlichem Interesse (Strasse, Wasserspeicher usw.) geht.
Ob Grenzabstände auch gelten, wenn die Grenze zwischen Baugebiet und Aussenbereich ist, weiss ich nicht. Kannst ja mal beim Baumet fragen, was gilt.
Problem ist nur: Wenn Grenzabstände nicht eingehalten worden sind oder der sogar eine Baubewilligung gebraucht hätte, dann kannst/musst du klagen, falls das Amt nicht von sich aus tätig wird, sobald es Kenntnis hat - aber egal ob du gewinnst oder nicht, dieser Nachbar wird dann nicht dein Freund werden.

Es wäre aber schon nett gewesen, sowas vorher mitgeteilt zu bekommen - für mich eine Frage des Anstandes, auch wenns genehmigungsfrei war.

[Taraxacum]

Ärgerlich ist, dass irgend jemand jetzt schon gegen 19:00 Uhr die Sonne ausschaltet. Man ist in seine Draußenarbeit vertieft und plötzlich ist es finster. Im Sommer gab es wenigstens noch eine längere Dämmerung als Vorwarnung. Ein Glück, dass es Stirnlampen gibt. Damit kann man das Gemüse fürs Abendbrot und die Brotbüchsen am nächsten Tag wenigstens noch sehen bei der Ernte.