Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Verfasst: Fr 29. Mär 2024, 10:49
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Aber, aber, emil… … wo sollen wir denn sonst mit dem ganzen Plastik hin, das wir durch das Wattestäbchenverbot jetzt übrig haben als in die Verpackung von so etwas „essbarem“? Wohin mit der ganzen Energie wenn nicht für so hochkomplexe Produktionsprozesse? Und als Logistiker seit 30 Jahren würde ich mir bei derart Weltumspannenden Lieferketten mit allen zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln auf mindestens drei Kontinenten doch auch eine goldene Nase verdienen…emil17 hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 09:08Ich schreibs mal hier rein, weil es eigentlich belanglos ist. Ein schöner Moment des Selbstversorgerlebens war es nicht, für einen schlechten ist es zu unwichtig. Lebensmittel würde insofern passen, als dass es sich um etwas Essbares handelt, aber diese thema ist auch nicht für Selbsterfahrungsexperimente vorgesehen.
Mein Sohn hat anlässlich einer WG-Auflösung eine Packung veganer Aufschnittersatz mitgebracht. Also das, was für normale Leute Leberkäs-Scheiben oder (in Hessen) Fleischwurst zum Belegen von Broten ist. Das Zeug sah aus wie eine Blutwurst, die man durch eine Mangel gedreht hat. Drin ist Kichererbsenmehl, Soja, Glutamat, rote Bete zum Färben und noch anderes Zeugs.
Geschmack: interessant.
Wenn derart hoch verarbeitete Lebensmittel die Welt retten sollen, sieht meine kulinarische Zukunft düster aus.
Super genau sowas, danke!
Ihr seid Klasse!fabfiddle hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 10:42Aber, aber, emil… … wo sollen wir denn sonst mit dem ganzen Plastik hin, das wir durch das Wattestäbchenverbot jetzt übrig haben als in die Verpackung von so etwas „essbarem“? Wohin mit der ganzen Energie wenn nicht für so hochkomplexe Produktionsprozesse? Und als Logistiker seit 30 Jahren würde ich mir bei derart Weltumspannenden Lieferketten mit allen zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln auf mindestens drei Kontinenten doch auch eine goldene Nase verdienen…emil17 hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 09:08Ich schreibs mal hier rein, weil es eigentlich belanglos ist. Ein schöner Moment des Selbstversorgerlebens war es nicht, für einen schlechten ist es zu unwichtig. Lebensmittel würde insofern passen, als dass es sich um etwas Essbares handelt, aber diese thema ist auch nicht für Selbsterfahrungsexperimente vorgesehen.
Mein Sohn hat anlässlich einer WG-Auflösung eine Packung veganer Aufschnittersatz mitgebracht. Also das, was für normale Leute Leberkäs-Scheiben oder (in Hessen) Fleischwurst zum Belegen von Broten ist. Das Zeug sah aus wie eine Blutwurst, die man durch eine Mangel gedreht hat. Drin ist Kichererbsenmehl, Soja, Glutamat, rote Bete zum Färben und noch anderes Zeugs.
Geschmack: interessant.
Wenn derart hoch verarbeitete Lebensmittel die Welt retten sollen, sieht meine kulinarische Zukunft düster aus.
Kenne ich aus meiner Fahrerei beim Bioladen: Erdbeeren aus Israel im Januar und Äpfel aus Peru im März sind prima, steht ja „bio“ drauf… es interessiert halt nur der schöne Schein, der Rest ist egal…