Das konnte ich schön beobachten, als wir mit einem anderen Amt zusammengelegt wurden und auf einen Schlag eine ganze Horde neuer Kollegen integriert werden mußte.krabbe hat geschrieben:Ich denke mal, dass es bei negativ belasteten, unbekannten Dingen die Menschen oft eine Adaptationsphase brauchen. Da ist eine Phase von Toleranz einfach notwendig um zur Akzeptanz zu kommen.
Nach dem Motto :1. Kenn ich nicht, ist abartig. 2.A Ok, ich find's zwar abartig, aber muss es wohl tolerieren. 2.B Schon ungewöhnlich, das kann man tolerieren. 3. Ist zwar nicht meine Tasse Tee, aber ist ok so.
Erst denkt man "um Gottes Willen, was sind denn das für seltsame Vögel???", nach einem Jahr war alles ganz normal.
Im echten Leben muß man sich manchmal zwangsläufig zusammenraufen, virtuell wird schnell auf "ignorieren" geklickt - nur wird man sich kaum irgendwie weiterentwickeln, wenn man ewig in der plüschigen Komfortzone bleibt.