... oder, dass man sich für die Dinge interessiert, die sie gut können. Deshalb halt ich mich in der Regel an die Alten, zum einen sind die froh über ein Schwätzchen, zum anderen freuen die sich, wenn sie ihr Wissen weiter geben können, an jemanden, den es interessiert (die meisten jungen Menschen bei uns im Dorf interessierts nämlich nicht). Ich brauch keine Kneipe, Schützenverein oder sonstiges, eine Runde ums feld mit den Hunden reicht schon und ich hab genug Sozialkontakte für drei Wochen. Am Anfang wars ein freundliches Grüßen, dann wurde schon hektisch gewunken mittlerweile sind wir beim Austausch von Dorfinfos (90% der Menschen die diese Infos beinhalten kenn ich überhaupt nicht) über sämtliche Krankengeschichten bis hin zu Infos über Hühnerhaltung, Obstbaumschnitt, Kartoffeln setzen etc. Ich hab mir immer schon die Menschen selber ausgesucht, die ich interessant fand alle anderen können mir gestholen bleiben.sybille hat geschrieben:So isses! Die Dorfbwohner wollen sehen, das man sich integriert.
Zum helfen: wenn Person A mir die Wiese mulcht, und ich Person B beim Heu helfe wird das garantiert Person A erzählt, deshalb reichts oft schon, dass man generell Bereit ist Hilfe zu leisten, man muss nicht unbedingt alles mit gleicher Münze zurück zahlen.