burn out - (k)ein Thema?

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kraut_ruebe
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#121

Beitrag von kraut_ruebe » So 11. Feb 2018, 08:15

vit D und kälte sind ein interessantes thema, schi fahren in unterwäsche ist auch so ein highlight wie das eiswasser, ALLERDINGS FÜR PROFIS! , mit eiseskälte darf man nicht spielen, sondern muss sich sanft gewöhnen.

so weit, solche extreme praktikabel zu finden, bin ich noch lange nicht.

was sich lohnt meiner ansicht nach, ist, sich die basis dazu anzusehen und sich mit den mitochondrien anzufreunden. und rauskriegen, ob sie gut funktionieren oder ob man ihnen was gutes tun kann.

ein auf den ersten blick unverfänglicher link dazu: https://www.gesundheit.de/wissen/haette ... ochondrien

da kann man sich im netz bis über viele interessante infos bis dann hin zum eiswasser durchlesen.
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#122

Beitrag von hobbygaertnerin » So 11. Feb 2018, 08:51

@kraut_ruebe,
denke auch, dass die Mitochondrien einen wichtigen Part in uns haben und wenn es denen nicht gut geht, dann gehts dem Rest auch nicht so besonders.
So einfache Sachen wie Licht, Luft (atmen) Wärme, Kältereiz, Barfusslaufen - die nicht viel kosten, sind ein wenig in den Hintergrund geraten.
Eiswasser ist sicher nicht meine Liga,
aber nach dem Duschen nochmals auf kalt stellen und abbrausen, Wassertreten, usw. das geht relativ einfach.
Wenn mit dem kaltem Wasser die aktivierung vom Vitamin D geschieht, dann wären Kneips Wasseranwendungen verstehbar. Ich hab über die Wintermonate die beiden Bücher von Kneip wieder gelesen, so manches ist dann in einem anderen Blickpunkt zu sehen. Er hatte das ja in seiner höchsten Not an sich angewandt und soweit ich gelesen habe, hat er das in einem Buch damals gelesen.
Mein Vater hatte uns als Kinder gegen kalte Füsse immer den Tip gegeben, barfuss im Schnee zu gehen, wenn der aber gefroren ist, dann ist das nicht so lustig.
Ski fahren in Unterwäsche, naja, das muss ich nicht haben, genauso wenig wie ein Eisbad.
Aber erstaunlich die Eisschwimmer werden immer mehr- soll angeblich süchtig machen.
Und ich freu mich über Therme und das warme Wasser dort. :)
Hat vermutlich alles seinen Sinn, Kälte und Wärme, Licht und Luft,................................

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#123

Beitrag von strega » So 11. Feb 2018, 11:25

ich bin früher teilweise manchmal im Winter auch bei Temperaturen um Null oder drunter nur im Pulli radfahren gegangen. Nach einer Gewöhnungszeit hatte ich auch nie irgendeine Erkältung. Dafür eine traumhafte Durchblutung, und ich war danach einfach nur glücklich, gut durchgelüftet und voll konzentriert. Das hatte schon was.
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#124

Beitrag von poison ivy » So 11. Feb 2018, 16:09

die hab ich bis heute nicht, aehm, die Erkaeltung
ich bin aber auch bei jedem Wetter draussen
und verweigere sowohl all diese 'hand sanitizers' als auch die 17 'unbedingt noetigen' Grippe Impfungen

meine Schilddruese sorgt aber immer wieder fuer Amuesement und Frust, mein internes Thermostat spinnt immer mal wieder
und ich friere bei 20C dermassen, dass meine Haende selbst nach 10min zwischen Schenkeln und Sitzheizug auf volle Kanne immer noch blau gefroren sind und ich von oben bis unten Gaensehaut hab, bei den hot flashes bin ich nicht sicher, nachdem sie aber nicht zyklusabhaenig sind und mich nicht in Schweiss baden, schieb ich auch die auf 'sch Schilddruese'
Vitamin D zufuehren hilft nicht, chemisch perfektionierte Schilddruesenwerte haben auch nicht geholfen, das einzige, was funktioniert ist meines Vater's Stimme im Hinterkopf 'jetz reiss di bloss zamm', schon interessant, dass ich oft nicht die Energie aufbringe, die Augendeckel ganz aufzumachen, aber im selben Zustand stundenlang koerperlich hart arbeiten kann, wenn's sein muss, dass mir zwar im Stehen die Augendeckel zufallen vor lauter erschoepft ich aber broeckleweis' schlafe und fruehs wieder maushi' aufwache, manchmal frag ich mich schon

"nach dem Duschen nochmals auf kalt stellen und abbrausen" hab ich im Hinterkopf, schliess die Poren und sorgt fuer bessere Durchblutung, ist also bei uns im Sommer kontraproduktiv, hab das ne Weile gemacht, weil ich mir von 'kalt' 'Erfrischung' versprochen hab, aber nein, wenn ich heiss Dusche, schwitz ich eine ganze Weile deutlich weniger

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#125

Beitrag von strega » Mo 12. Feb 2018, 00:10

an gescheiten Heilpraktiker oder Homöopathen gibts bei euch nicht in Reichweite? Ich hatte Schilddrüsenüberfunktion vor ein paar Jahren, dann gabs ein paar Wochen Globuli, halt die genau passenden, seither passt alles... manchmal ist es mit Pappas alten Rat-Schlägen vielleicht nicht ganz getan.
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#126

Beitrag von poison ivy » Mo 12. Feb 2018, 05:11

leider nein, jedenfalls nicht dass ich wuesste,
nach 9 Quacksalbern hab ich auch nicht mehr so wirklich den Drang
mir von #10 den gleichen Sch*tiefdurchschnauf*wachsinn anzuhoeren

Strega, zwischen Ueber- und Unterfunktion ist ein klitzekleiner Unterschied,
zB dass eine Schilddruese, die nur ein Viertel ihrer Soll-Groesse hat,
sich auch mit Kuegelchen nicht aufplustert und produktiv wird

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#127

Beitrag von strega » Mo 12. Feb 2018, 08:02

wette dass auch bei Unterfunktion was zu machen ist. Fallsde interessiert bist an nem Kontakt zu nem ziemlich guten Heilpraktiker in Kempten, wo du nicht zwingend physisch anwesend antanzen musst, kannst dich ja melden.
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#128

Beitrag von si001 » Mo 12. Feb 2018, 08:19

poison ivy hat geschrieben:Strega, zwischen Ueber- und Unterfunktion ist ein klitzekleiner Unterschied,
zB dass eine Schilddruese, die nur ein Viertel ihrer Soll-Groesse hat,
sich auch mit Kuegelchen nicht aufplustert und produktiv wird
zur Schilddüsenunterfunktion bzw. zu dem Link zu Hashimoto: Leider ist eben wirklich so, dass sich die SD nicht wieder aufblasen lässt. Ja, es ist fast egal, ob man Hashimoto mit Kügelchen oder gar nicht behandelt, auflösen tut sich die SD so und so. Meine ist seit ca. 10 Jahren weg, bzw. es ist ein fingernagelgroßer undurchbluteter Zellhaufen. Lebe jetzt mit meiner täglichen Tablette, eingestellt auf eine leichte Überfunktion. Damit kann man leben. Ist ok.
si001 hat geschrieben:
poison ivy hat geschrieben:"Oftmals werde die Unterfunktion als Burnout fehldiagnostiziert."
im 2 Absatz
Ist (bei uns) abgeklärt. Das war eine der ersten Verdachtsuntersuchungen überhaupt.
Aus diesem Wissen heraus, haben wir auch die SD meines Mannes relativ frühzeitig untersuchen lassen. Nein, es war nicht der Arzt der darauf kam. Es ist eben wirklich so, dass man selbst Ideen zu Arzt mitnehmen muss. Auch wenn es nicht sehr beliebt ist bei den Weißkitteln.
Liebe Grüße, si001!
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#129

Beitrag von poison ivy » Mo 12. Feb 2018, 15:16

"Auch wenn es nicht sehr beliebt ist bei den Weißkitteln"
:haha:
der Gesichtsausdruck der Tante in Weiss, die drauf bestanden hat, dass ich KEIN Hashi hab, sie haette das schliesslich getestet
:platt: gute Frau schon mal was von zero-negative gehoert? sind ja nur 1/4 bis 1/3 aller Hashis
und mir gleich ZWEI Ueberweisungen zum Psychiater mitgegeben hat, als ich sie gefragt hab,
was sie meint, der 'shrink' meiner Schilddruese erzaehlen kann, um sie zum arbeiten zu bewegen
am gleichen Tag kam per 'PatientenPortal' - was eine grausliche Erfindung - die Mitteilung, dass sie mich nicht mehr als Patienten ansieht, da sie mir offensichtlich nicht helfen kann,
die Woche drauf erzaehlt mir der Apotheker, dass er ein neues Rezept fuer mich da hat, doppelte NDT-Dosis wie bis dahin :hmm:

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