Impfpflicht durch die Hintertür

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Rohana
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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#21

Beitrag von Rohana » So 11. Nov 2018, 14:49

Sollte doch eigentlich keine Impfpflichtdiskussion werden hier, die gibts doch schon in einem anderen Thread irgendwo...
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

centauri

Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#22

Beitrag von centauri » So 11. Nov 2018, 15:17

@Ölkanne
Klar besteht die Ablehnung nur auf der Starrsinnigkeit der Eltern. Einem Kind wäre es egal ob es geimpft ist oder eben auch nicht. Das sind die Eltern die dann die teuersten Rückhaltesysteme für Kinder im auto verbauen. ;)
Ich kenne ja wirklich Gott und die Welt und lerne auch jeden Tag neue Menschen kennen. Aber Jemanden mit einem Impfschaden hab ich noch nicht kennen gelernt. Wüsste auch nicht das ich Jemanden kenne der ein Kind mit Impfschaden hat. Wieso kenne ich da Niemanden? :hmm:
Letztens war hier bei uns eine Feier mit 80 Gästen. Christine- Josefine hat sogar extra einen Topf veganes Chili con carne als Geschenk gekocht. Was soll ich sagen, kein Veganer gekommen, noch nicht mal ein Vegetarier war da. Sowas scheint es in meinem Bekanntenkreis nicht zu geben. Irgendwie scheine ich in einer Parallelgesellschaft zu leben. :roll:

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#23

Beitrag von Veronika » So 11. Nov 2018, 19:27

centauri hat geschrieben: Wüsste auch nicht das ich Jemanden kenne der ein Kind mit Impfschaden hat. Wieso kenne ich da Niemanden? :roll:
Dem Manne kann geholfen werden...
Ja gut, BEWEISEN kann ich das nicht; und welcher Arzt würde schon eingestehen, dass eine Impfung, die er gegeben hat, einem Kind geschadet hat?

Also, hier meine Geschichte. In den 80er Jahren stiess ich auf einige Impfstatistiken, aus denen hervorging, dass die Impfungen (Tuberkulose, Scharlach, Keuchhusten, Diphterie) offensichtlich gar nicht für den Rückgang dieser Krankheiten verantwortlich waren. Internet war leider noch nicht, also schwierig, an weitere Informationen zu kommen. Wenn ich geahnt hätte, was ich heute weiss (z.B. über Zusatzsstoffe in Impfmitteln wie Quecksilber u.a., hätte ich mich mehr dahinter geklemmt). Die Sache war mir jedenfalls damals nicht geheuer und ich hatte bereits 4 Kinderärzte durch, die mir alle erzählten, ich soll mein Kind impfen lassen, denn da wären ja erst vor ein paar Monaten 3 Diphteriefälle in irgendeiner Großstadt gewesen... Nach 18 Monaten hab ich mich dann doch bequatschen lasssen. Hab ein pumperlgesundes Kind zur Impfung gebracht und ein schwer chronisch krankes Kind zurückbekommen.

Ständig Medis, X Krankenhausaufenthalte, nicht lustig. Aber interessant: in den Krankenhäusern lagen teilweise schwer kranke, wenige Monate alte Babys, isoliert von den anderen, mit Erkrankungen gegen die man impfen kann. Ich habe alle diese Mütter, die ich dort getroffen habe, gefragt: "Ja, war Ihr Kind denn nicht geimpft gegen diese Krankheit?" Antwort, in allen Fälllen: "Doch."

Wenn ich diese Antworten nicht bekommen hätte, würde ich mich mächtig wundern, warum sich Geimpfte vor Ungeimpften fürchten sollten - sie haben ja Schutz. Zumindest gehe ich davon aus, dass sie das glauben, wozu sonst impfen? Jedenfalls unter der Prämisse unverständlich, warum die ungeimpften Kinder nicht zur Schule gehen sollten. Das widerspricht sich.
Ausserdem gibt es zwar keine Impfplicht, wohl aber Schulpflicht. Wie geht das zusammen? Wöllte man die Kinders unbedingt zu Schule schicken, müsste sich das demgemäß ja wohl sogar gerichtlich durchsetzen lassen?
Ich seh es wie Zottelgreis...Impfpflicht durch die Hintertür.

Natürlich wollen Eltern ihre Kinder vor allem möglichen schützen. Bei manchen Sachen weiss man halt erst im Nachhinein, was das Beste, oder Bessere, gewesen wäre.
Mein inzwischen erwachsenes "Kind" ist übrigens strikter Impfgegner...nicht verwunderlich, denke ich.

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#24

Beitrag von Rohana » So 11. Nov 2018, 20:43

Ich frag mich ja schon ob heute noch Zusatzstoffe wie "Quecksilber u.ä." in Impfmitteln drin sind, und wenn die Impfungen nicht für den Rückgang von Keuchhusten, Scharlach, Diphterie und Tuberkulose verantwortlich wären, wer oder was dann? Meine Mutter ist übrigens durch Quecksilber chronisch krank geworden, allerdings aus Amalgam, wo man ganz sicher weiss dass welches darin ist. :kaffee:
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#25

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 11. Nov 2018, 22:26

Rohana hat geschrieben:wenn die Impfungen nicht für den Rückgang von Keuchhusten, Scharlach, Diphterie und Tuberkulose verantwortlich wären, wer oder was dann?
ist die Frage ernst gemeint?

Es sind viele viele Krankheiten zurückgegangen und nicht gegen alle gibt es überhaupt Impfungen! :pft:

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#26

Beitrag von Zottelgeiss » So 11. Nov 2018, 23:25

Der Punkt ist, wir HABEN KEINE Impfpflicht, deshalb kann eine Impfung nicht als Voraussetzung für den Schulbesuch geltend gemacht werden!!! Dann kann nämlich die Schule auch nicht dem Recht der Kinder auf Bildung gerecht werden - DAS heißt Schulpflicht nämlich auch ;) Schule ist verpflichtet, den Kindern ihr Recht auf Bildung zukommen zulassen, eben weil der Schulbesuch verpflichtend ist und Ersatzveranstaltungen nicht erlaubt.
Ein ärztliches Attest, das den aktuellen gesunden Zustand dokumentiert oder auch zwei Wochen Quarantäne finde ich bei ansteckenden Krankheiten ok, aber so wie an der Schule meiner Tochter geht's nicht.
Übrigens hat eine Bekannte ihre Tochter damals gegen Schweinegrippe impfen lassen, dritte Klasse war die damals...Sie hat jetzt Narkolepsie.
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#27

Beitrag von Doris L. » So 11. Nov 2018, 23:37

Ein ärztliches Attest, das den aktuellen gesunden Zustand dokumentiert oder auch zwei Wochen Quarantäne finde ich bei ansteckenden Krankheiten ok, aber so wie an der Schule meiner Tochter geht's nicht.
Du hast Recht. Die kranken Kinder werden auch wohl kaum im Moment in der Schule sein,, also können sie nicht weiter anstecken.

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#28

Beitrag von Sonnenstrahl » Mo 12. Nov 2018, 00:05

Ich gehöre zu den Menschen, die 3 andere Menschen mit Impfschaden persönlich und sehr gut kennen.
Der eine hat schwere Spastiken, sitzt im Rollstuhl, muss mit dem Mund schreiben, kann nur sehr unverständlich sprechen, hat aber studieren können. Es war bei ihm die Masernimpfung, die ihn in den Rollstuhl und die Spastiken gebracht hat
Die anderen Beiden waren zwei schwerbehinderte Frauen, die ich in einer Gruppe für schwerstbehinderte Menschen betreut habe. Sie waren anerkannte Impfschäden und zur geistigen Behinderung kamen noch sehr starke Verhaltensauffälligkeiten. Solche Menschen werden oft versteckt, da sich die Eltern schämen.
Mir hat das damals arg zu denken geben, was solche Impfungen aus gesunden Menschen im Extremfall machen kann.

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#29

Beitrag von Hildegard » Mo 12. Nov 2018, 00:09

Doris L. hat geschrieben:
Ein ärztliches Attest, das den aktuellen gesunden Zustand dokumentiert oder auch zwei Wochen Quarantäne finde ich bei ansteckenden Krankheiten ok, aber so wie an der Schule meiner Tochter geht's nicht.
Du hast Recht. Die kranken Kinder werden auch wohl kaum im Moment in der Schule sein,, also können sie nicht weiter anstecken.
Dem ist leider nicht so. Es gibt genügend Fälle, wo die Kinder mangels Betreuung oder Willen? krank in die Schule/Kindergarten geschickt werden.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Re: Impfpflicht durch die Hintertür

#30

Beitrag von Hildegard » Mo 12. Nov 2018, 00:34

Ich gehöre auch zu den Menschen die 2 Kinder mit Impfkomplikationen ihr eigen nennen.Der ältere Sohn bekam mit 14 nach einer Zecken-Auffrischungsimpfung eine Enzephalitis.Als er dann zum Bundesheer kam/sollte gab es das Dilemma, dass da für die Grundausbildung eine aktuelle Zeckenimpfung vorgeschrieben war. Der Hausarzt verweigerte sie, der Arzt im Heeresspital auch, der Chef der Neurologie, der Uniklinik der Stadt, der zufällig dort anwesend war,ebenfalls . Dann wurde die oberste ärztliche Instanz des Heeres im Staat konsultiert, der das "Risiko" ihn zu impfen ebenfalls nicht einging. Ja warum denn wohl ????
Fazit: Nach 11 Tagen und unzähligen Untersuchungen im Heeresspital wurde er "gesund" entlassen und vom Wehrdienst befreit, weil ohne Impfung keine Grundausbildung und daher kein Wehrdienst .Auf seinen Vorschlag, er könnte als Absolvent der Höheren Lehranstalt für Tourismus doch sehr vielseitig eingesetzt werden (umfangreiche PC-Kenntnisse, Ausbildung als Koch-Kellner....)konnte nicht entsprochen werden, weil die Grundausbildung in Feld und Flur Voraussetzung ist.So muss das "Vaterland" ohne seinen Einsatz auskommen.
Einer Tochter wurde mit 3 MOnaten eine Pertussis (Keuchhusten) hineingeimpft , an der sie im KH bald verstorben wäre und bei der 2. hat mich der Arzt(absolut kein Impfgegner) drauf aufmerksam gemacht,dass es beim gerade verfügbaren Masernimpfstoff in D erhebliche Komplikationen gab, ob ich sie impfen lassen wolle?.....das war noch 6 Jahre vor dem Erlebnis mit dem Sohn). In der Zeit wurde "die Impfung" noch gar nicht so in Frage gestellt.
Es gibt sie sehr wohl die Menschen mit Impfschäden. die Anerkennung als solcher ist ein anderes Kapitel, darüber könnte unser Neurologe seine Erfahrungen bei Meldung solcher berichten, die heute noch seinen Blutdruck steigen lassen. Die Betroffenen werden nicht ausgestellt und finden mit ihren Problemen auch wenig Gehör .
LG Hildegard
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